@puppy2015 du arme. Klingt ja schlimm....chaotischer als bei uns ist es vermutlich nicht, aber was meinst warum ich um 21 Uhr Tod ins Bett falle ich versteh dich sooo gut.
Liebe Mamas hier, alles geht. Natürlich läuft es nicht immer rund und man kommt an seine Grenzen, aber es wird besser. Versprochen. Meine Kinder sind 3 Jahre auseinander, die kleinen zwillinge, also nicht Mal einen Funken mehr Verständnis für den gleichaltrigen Bruder. Und auch die grosse mit damals drei hatte nicht wirklich Verständnis das ich im Akkord wickeln, füttern, trösten musste. Es ist halt dann so das einer kurz weinen muss, mit schreien lassen hat das nix zu tun, es geht halt nur eines nach dem anderen. Als Mama muss man sich daran gewöhnen, weil es natürlich weh tut im Herzen wenn einer weint, aber teilen kann man sich halt schlecht.
@insecure das geschenk war als Beispiel gedacht.... für mich hatte es damals irgendwas Zauberhaftes, in Richtung gross werden einfach. Also spielen da natürlich auch andere Werte mit.
Mein "geschenk" war übrigens das erste Eis im Eissallon (nicht nur eines vom greissler im Ort.)
Ich wollte , wie du eh erklärt hast, darauf hinaus das es nur eine Entscheidung für den Moment ist und halt nicht die Glaubensentscheidung fürs Leben....
Das wollte ich gerade schreiben....meine jüngeren Halbgeschwister sind nicht getauft, sie haben beide geweint weil sie nicht mit ihren Klassenkameraden zur Kommunion durften.
Ich finde es einerseits gut das Kind später selbst entscheiden zu lassen ob und was es Glauben möchte, aber kann das ein Kind? Mit 7,8 ? Wenn es zur Erstkommunion geht?
Das ist dann genauso ein "erzwingen" wie bei der Taufe.
Den Kindern in dem Alter geht es ja noch nicht um Glauben sondern kleid, Anzug, geschenk,.... Das andächtige (zauberhafte ) an der Erstkommunion. Ich glaube nicht daß sie sich da bewusst für einen Glauben entscheiden können.
Das mit kreuz und Kuss auf die Stirn macht Opa (schwipa) bei den Kindern, wann immer er sich von ihnen verabschiedet , nach jedem Besuch.
Wir beten nicht wirklich, wir reden aber über den Tag. Was schön war und was gut gemacht wurde und sagen einander danke. (Die grosse ist 5) , manchmal sagen wir uns noch was wir am nächsten Tag besser machen müssen und bitten um Hilfe. Alle Engel und Feen und Elfen ....😊
Auch mit den Jungs (2) mach ich das ähnlich... Immer schon. Das "Gespräch" ist halt anders , je nach alter eben.
@sista2002 unsere stammapotheke ist eine neuübernahme. Die gibt nix her. Komische Leute. Nur eine bekannte Mitarbeiterin ist geblieben, der Rest ist weg.
Aaaber: Problem gelöst : die omas beteiligen sich😊 je eine Impfung pro oma, bleibt nur mehr die 2. teimpfung und das geht im Jänner dann.
Meine Mutter steht zwar nicht auf Impfungen, zumindest nicht wenn sie was kosten, aber da schwimu sich beteiligt, wollte sie auch nicht blöd da stehen. Bevor wir das 50. auto, Puppe oder sonst was zu Weihnachten kriegen ist mir das Geld für die Impfung lieber. Und ich kann es den Kindern dann kleinweise zurück aufs Konto legen.
@vonni7 wollte dich auch nicht angreifen.
Hab auch geschrieben das es sich bei uns in grenzen gehalten hat und ich bei ein bisschen nix nehme oder gebe.
Jeder kennt sein Kind am besten und kann abschätzen ob es "nur" unangenehm ist wie bei uns oder ob das Kind tatsächlich echte schmerzen hat.
Es ist eigentlich für mich kein Thema, ich hab bei meiner Ausbildung /Schule nie an Familie gedacht.
Ich wollte lange keine Kinder. Auch nicht als ich meinen Mann schon kannte.
Wir hatten ein Veranstaltungslokal mir ca 400 Sitzplätzen und keine Zeit oder Lust was anderes zu tun.
Irgendwann kam dann doch unsere Tochter.
Die meisten kennen ja die Geschichte meiner first lady ein bisschen.
Ein behindertes Kind ändert einfach alles. Wie schwer oder viel mehr wie weniger schwer es werden würde konnten wir damals noch nicht wissen.
In der 20.SSW nach der Diagnose wurde das lokal verkauft.
Die Karriere sozusagen an den Nagel gehängt.
Mit der Weile sind wir zu fünft und glücklich.
Wir haben von gastro auf Handel /catering gewechselt, machen ein paar schulkantinen und vorbestelltes. (Also wiedereinstieg bei mir kein thema weil ich bei ihm angestellt bin )
somit sind wir beide nachmittags, Wochenende und Ferien für die Kinder da.
Für uns geht devitiv Familie vor Karriere.
Die gemeinsame Zeit mit den Kindern kommt so nie mehr.
Arbeit und lokale gibts in 15 Jahren genug falls uns dann langweilig werden sollte.
Das bedeutet im jetzt aber auch weniger Geld und in Folge weniger Urlaube , markenklamotten, teure spielsachen usw.
Trotzdem :
wir arbeiten um zu leben !
Wir leben nicht um zu arbeiten.
@Ravenna du hast schon recht mit deinem Tipp, nicht zu viel Zeit zu verschwenden. Aber hier sind es gerade mal 4 Monate nach dem absetzen der Pille. Jeder Arzt würde da mal Zeit und medis vorschlagen um zu einem Zyklus zu finden.
(Meine drei sind auch isci Kinder, und jeder der die Chance hat sich das zu ersparen sollte das auch tun und diese Chance auf eine natürliche SS wahrnehmen. Ein bisschen Zeit brauchts schon dafür😊)
@Ravenna also das in Schilling umrechnen ist mMn ein " Problem" der älteren Generation.
Du verdienst /bekommst ja auch alles in Euro. Das ist jetzt echt nicht mehr wichtig was mal in Schilling war.
Ich bin 41 , also voll in schillingzeiten aufgewachsen, rechne trotzdem nix um. Das ist ja völlig sinnlos. Wenn du 140 Euro umrechnest, ja viel Geld. Aber wenn du dein Einkommen (arbeitslose, Mindestsicherung was auch immer) umrechnest ist es genau so viel mehr.
Unser Tag war doppelt gut. Raffael hat beim rein gehen nicht geweint und wollte auch nicht hoch bzw wieder raus.
Sebastian hat absichtlich sein Kuscheltier zu Hause gelassen und tatsächlich ohne dieses und OHNE Schnuller geschlafen... Das wäre daheim unvorstellbar. Mein kleines schüchternes baby wird nun wohl auch gross 😉