schmetterling_

Ich kenne einige Mamas die ihre Kinder von Anfang an vegan ernähren. Das geht auf jeden Fall, jedoch muss die Ernährung genau geplant sein um alle Nährstoffe in ausreichender Menge aufzunehmen. Ohne Arzt/Ernährungsberatung würde ich es nicht machen

War bei uns bei meiner großen damals das gleiche. Ich sehe da nur zwei Optionen:
1. Bett abbauen und Matratzen auf den Boden oder
2. Bett mit Bettschutzgitter absichern

Aufstehen und das Kind 100 mal in der Nacht aus dem Bett holen wäre für mich einfach keine Option gewesen. Wir habe uns dann für Variante 1 entschieden

Meine große ist jetzt 23 Monate und der kleine Bruder eine Woche alt und die Große ist eigentlich auch ein totales Mamakind. Schlafengehen mit Papa war ein Ding der Unmöglichkeit. Aber seit der Kleine da ist „versteht“ sie dass ich nicht immer kann und Papa ist auch genehm. Zwar geht sie jetzt um 10 statt um 8 ins Bett aber egal
Ob das so bleibt kann ich natürlich nicht sagen, aber zurzeit ist es weitaus unkomplizierter als ich befürchtet hab

Bei meiner großen Tochter war die Nackenfalte bei 3,7mm die Blutwerte aber gut. Ich hab dann den Harmony Test gemacht und ich würde ehrlich gesagt auch immer wieder diesen Test und nicht gleich eine Punktion machen lassen. Der Harmony Test hat schon eine sehr, sehr, sehr hohe Genauigkeit. Also wenn da raus kommt dass es keine Anomalien gibt dann kannst dir sicher sein, dass es auch so ist.
Ich finds komisch dass dir da gleich zur Punktion geraten wird, bei mir haben damals auch alle Ärzte von der Punktion abgeraten solange der Harmony Test nicht auffällig ist...

Also ich war da sehr pragmatisch. Wir haben zwei Hunde (die auch beide sehr stürmisch sind beim begrüßen) und als ich heim gekommen bin hab ich beide auf ihren Platz geschickt bis ich das Baby auf dem Tisch abgestellt hatte. Dann hab ICH die Hunde begrüßt und das wars. Das Baby geht den Hunden meiner Meinung nach nix an. Nach und nach haben sie dann natürlich mal am Baby geschnuffelt als ich es getragen hab oder mit ihm auf dem Sofa gelegen bin. Aber ich hab ihnen das Baby nie „vorgestellt“. Mittlerweile ist meine Tochter 1,5 Jahre alt und spielt auch schon super mit den Hunden. Sie sind auch immer super vorsichtig mit ihr. Hat also alles ohne Probleme funktioniert.

Ich hoffe ich darf mich hier auch kurz mal auskotzen. Nur eines vorweg - ich bin absolut für die Maßnahmen gegen Corona. Österreich macht hier sicher vieles richtig und hoffentlich kann ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindert werden.

Aber...

...heute fucked mich das alles einfach nur an! Ich will endlich wieder normal das Haus verlassen dürfen, mit meiner kleinen auf den Spielplatz und meine Freundinnen besuchen. Ich hasse hasse hasse es. Noch dazu die Sorgen die man sich so um die Zukunft macht. Ich mag nicht mehr. Und was mir am meisten am Arsch geht sind die ganzen reißerischen Berichte in den Medien. „Baby an Corona gestorben“. Da zieht es mich dann wieder zusammen. Müssen’s das extra fett überall hinschreiben? Klar, mein rationales Ich weiß das Baby und Kinder trotzdem nicht zu den gefährdeten Personen zählen. Aber kann das auch jemand meinem schwangeren, hysterischem Ich sagen?
Bäh, einfach nur bäh. Ich lese einfach keine Zeitung mehr. Es gibt eh nur mehr ein Thema. So a Schas.

So danke, jammern Ende.

Ich bin zwar auch der Meinung dass die Situation zwar richtig scheiße aber schaffst ist - aber dein Argument @melly210 ist Blödsinn. Wenn man das so sieht, dann darf keiner sich jemals über seine Situation beschweren weil es immer jemandem gab oder gibt den es noch schlechter geht.

Alleinerziehende Mutter die finanziell kaum um die Runden kommt? - Jammer nicht, andere Frauen haben Geldsorgen und werden von ihren Männern geschlagen.
Krebskranke Frau? - Jammer nicht, andere Frauen haben Krebs und kein Geld für eine Behandlung.
Was auch immer man für Sorgen hat - Jammer nicht, in Afrika sterben täglich tausende Kinder weil sie nicht genug zu essen haben...

@ConnyRu Der Virus wird uns nicht den Strom abdrehen Aber man geht beispielsweise davon aus, dass es in den nächsten Jahren zu einem länger andauernden und flächendeckenden Stromausfall in Europa kommen wird, also einem Blackout. Das liegt scheinbar am maroden Netz und dem immer größer werdenden Stromverbrauch.
Dann ist ein Campingkocher sehr, sehr praktisch.

Also ich hab IMMER Vorräte für mindestens eine Woche zuhause, ich kann mir nicht vorstellen nichts gelagert zu haben. Es kann soo viel passieren dass ein einkaufen für ein paar Tage unmöglich macht. Von Eingeschneit sein über Hochwasser bis hin zu Quarantäne, Versorgungsengpässe oder eben Blackout. Und das hat nix mit Panik zu tun sondern lediglich mit Vorsorge.

Kinder und Babys stecken sich selten an und wenn dann haben sie milde Verläufe. Die Immun Überreaktion die beim Coronavirus gefährlich wird zeigen Kinder scheinbar nicht. Das beruhigt mich sehr.

Ich bin ja bei solchen Sachen immer leicht aus der Ruhe zu bringen, aber ich hab mir (für alle Lebenslagen) Folgendes zum Leitsatz gemacht: Kann ich was daran ändern/dagegen tun? Dann mach ich es. Kann ich nichts daran ändern, dann ist es auch unnötig mir Gedanken zu machen.

Also: Vorräte einlagern (sollte man sowieso! Empfehlung ist immer Vorräte für 4 Wochen zuhause zu haben, man kann ja auch eingeschneit werden, es kann einen Blackout geben usw.) und auf eine gute Hand Hygiene achten.
Mehr kann man nicht machen.

Meine Tochter ist 15 Monate. Ich bin heilfroh wenn sie überhaupt irgendwas ist - das ist es mir herzlich egal ob sie am Tisch, beim Legospielen am Boden oder im Kopfstand ist. Hauptsache es landet was im Bauch
Die Hauptmahlzeiten starten wir aber immer am Tisch.