@Giulia1991 also ich lebe am Dorf. Meine Nachbarn auf BEIDEN Seiten haben immer aufgepasst und beide hatten Corona. Im Dorf wo mein Mann her ist gibts so richtig tolle Clusters mit nicht angegebenen Kontakten etc. also aufs Dorf würde ich mir nichts einbilden und ich finde das sehr dreist das so auf Stadt/Land zu schieben.
@Kate_87 ich verstehe deine Bedenken! Irgendwie hat man zur Zeit vor der Impfung so Angst wie vor möglichen Komplikationen bei ner OP mit Vollnarkose (zumindest ist das immer mein Gedanke "was ist, wenn ich nicht aufwache").
Ich persönlich habe vor langfristigen Schäden aufgrund Corona mehr Angst als wegen der Impfung. Ja, da kann auch was passieren (und der Gedanke es "freiwillig" in Kauf zu nehmen macht Angst). Aber sie kann mich schützen. Wenn ich mich freiwillig nicht schütze mit der Impfung nehme ich in Kauf, dass ich Corona bekomme und da sind längere Probleme häufiger als mit der Impfung. Und wenn ich meinen Kindern Corona bringe weil ich mich nicht impfen lassen würde ich - salopp gesagt - durchdrehen.
Also das ist mein Empfinden (nicht Empfehlen 🙈) dazu!
@dadtobe ich persönlich habe in der Schwangerschaft begonnen zur Fußpflege zu gehen. Da hätte ich mich über einen Gutschein gefreut 😊 Oder Massage. Wie schon geschrieben, einen Wohlfühl-Tag.
@Nasty danke für deinen Beitrag - du kennst ja beide Seiten und das ist extrem wertvoll!
Ich möchte nochmal was dazu schreiben:
Bei uns in der Gruppe dürfte das ziemlich gut "bearbeitet" werden mit den Kindern. R fragt mich zum Beispiel gar nicht, warum Kind x nicht reden kann oder Kind y nur krabbelt. Das ist einfach so und die Kinder sind wie sie sind. Da kommt höchstens wenn er eine Person mit Rollator sieht: Hey, xy hat sowas auch aber kleiner.
Ich denke aber, dass wir hier wirklich Glück haben.
Es gibt auch 1 Kind mit Deutsch als Zweitsprache - das ist nur Thema wenn er stolz erzählt, dass das Kind 3 Sprachen kann.
Was aber schon der Fall ist, dass nur wenig nicht I Kinder mit den I Kindern spielen weil die halt nicht so mit können (oder grober sind). Das ist mir persönlich ein Anliegen mit ihm Möglichkeiten zu besprechen. Funktioniert bei ihm ganz gut.
Unser Sohn geht in eine Integrationsgruppe. Wir haben uns nicht bewusst dafür aber auch nicht dagegen entschieden.
Er ist jetzt 2 Jahre dort. Ich habe keinen Vergleich zu Gruppen ohne I-Kinder. Ich persönlich bin sehr angetan von der Gruppe. Sie ist um einiges kleiner und familiärer. Wenn R von Kindern erzählt fällt einem nicht auf ob das Kind eine Beeinträchtigung hat oder nicht. Für ihn ist das selbstverständlich, dass alle anders sind.