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1984-01-18 00:00:00
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2-fach-Mama (*2014, *2016)
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  • Erziehung Benehmen & Verkehr - Austausch

    Klar dürfen meine Kinder auch Kinder sein, aber eben im Rahmen (zuhause oder am Spielplatz oder in einem "gefahrlosen" Bereich wie Park etc). Sicher sind viele "Regeln" Gesellschaftsnormen, die uns antrainiert wurden. Aber auch Kinder müssen/sollten Grenzen lernen und erfahren, dass gewisse Dinge an bestimmten Orten nicht richtig sind.

    Was das "streng werden als Eltern" betrifft:

    Meine Mutter hätte mir immer und überall alles "durchgehen" lassen. Ich war von haus aus ein stilles introvertiertes Mädchen (hatte sicher mit 3 Jahren auch mal trotzanfälle, kann mich kaum noch erinnern). Ich hätte sicher viel dürfen, mein Vater (hatte ihn nur für 1 Schuljahr) war extrem streng mit uns Kindern.
    Ich versuche ein Mittelmaß zu finden. Grenzen müssen sein und auch ein "Nein" gehört dazu. Kind sein ist okay und rumalbern auch, aber bitte dort wo es angebracht ist.

    "Verzogene" Kinder egal welchen Alters erlebe ich auch sehr oft und an mehreren Orten. In Geschäften gehört "rumtollen/rumschreien und rumtoben" nicht dazu. Dafür gibt es Spielplätze. Mein Sohn will gerne beim einkaufen helfen (wagerl schieben, waren rein tun und bei Kassa aus/einräumen). Darf er auch. Aber das was wir nicht brauchen, sag ich auch und geb es wieder weg.
    Aber hundert sachen anfassen ohne fragen geht nicht. Trotzanfälle bei Kassa grundlos sind unangebracht.

    Okay ist ein Kind und alle Verhaltensmuster sind Entwicklungsprozesse und gehören dazu. Benehmen in Geschäften ist mir persönlich wichtig.
    Als Angestellte im Handel gehört "grüßen/bitte/danke/verabschieden" dazu. Ich ärgere mich immer wenn Kunden "schroff/unhöflich sind und keine Benimmregeln kennen". Wenn ich wo was bestelle (Feinkost z.B.:) bin ich auch höflich zu meinen Kollegen mit diesen Regeln (auch wenn ich allein bin ohne Kinder unterwegs). Das gehört für mich dazu. Das bringe ich auch meinen Kindern bei, weil ich es voraus setze. Was sie später als Erwachsene tun und sich verhalten, kann ich eh nimmer kontrollieren. Jetzt habe ich Einfluss darauf und der muss für mich stimmen.

    Als Angestellte im Handel muss man teilweise echt viel ertragen und erleben. Mein Sohn darf keine Sachen aus "Glas" in die Hand nehmen, weil es kaputt gehen kann und ich den Schaden bezahlen darf auch noch. Hab ich ihm sogar erklärt. Wenn er mithelfen will einzukaufen, erklär ich ihm was er nehmen darf/aussuchen darf/ins Wagerl geben darf (geb es ihm auch in die Hand).

    Kleidergeschäft z.B.: rumbrüllen/trotzig sein und lauthals auf "ich will aber" setzen geht nicht, da verlasse ich das Geschäft und versuch es später noch einmal (in einem Lebensmittelgeschäft ist das nicht so einfach).

    Über Erziehungsmethoden kann man diskutieren. Manche sind mir sogar zu krass was man so hört. Ich mach sicher auch nicht immer alles richtig, aber man lernt nie aus in gewisser weise und versucht es nächstes Mal besser zu machen.

    Als Mutter ist man keine "Expertin" und kein Profi. Mein Sohn liebt mich dennoch, auch wenn es "Grenzen" gibt. Kommt auf die Situation an. Es gibt Tage da klappt manches besser und anderes schlechter. Ist halt so und damit muss ich mich auch arrangieren. "Erziehung" muss man laufend lernen, wie eine Fortbildung für Erwachsene, nur dass es keine "Zwangspausen" davon gibt. Mal kann man drüber lachen, dann wieder ist einem selbst zum Kopf gegen die Wand hauen.

    Sorry lang geworden, aber gut das es Diskussionsthreads gibt, wo man sich darüber auslassen darf ;-) - Ich liebe meinen Trotzkopf und wenn er ein ganz lieber ist und einen guten Tag hat an dem ich ihn viel lobe umso mehr ;-)
    NastyMaggiegirl19741und1istgleich4BiKa
  • Der "Wann kommt das Geld"-Thread für Kbg und Fbh

    Das Gesetz mit der Ueberweisung von Kbg, Wochengeld und Fbh sollte so geregelt werden, dass es fast wie das Gehalt ueberwiesen werden muss und das man es max bis 4./5. des Monats am Konto hat.
    Es ist ziemlich beschissen wenn man bereits naechste Fixkosten bis zum 9. des Monats abgebucht kriegt, aber erst danach das Geld bekommt. Die Behoerden sollten dazu verpflichtet werden die Gelder ab dem 2. Des Monats zu ueberweisen, damit alle die es brauchen bis zum 5. Des Monats das Geld am Konto haben. ;-)
    _Kathrin_MorganaBetsi83KathiStatami
  • NEWS NEWS NEWS #2

    http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Heldenplatz-Auch-Stadt-Wien-fuer-Unbenennung/269862324

    Haben unsere Politiker denn keine anderen Probleme, als sich mal wieder darüber zu streiten wie welche Straßen/Gassen/Plätze "umbenennt" werden sollen?

    Ich finds langsam wirklich nervig. Die sollen den Heldenplatz so lassen wie er ist und nicht unnötig groß darüber diskutieren ihn umzubenennen. Immerhin ging er als solcher in die Geschichte ein (A.Hitler hin oder her, das ist immerhin über 70 Jahre her). Wem juckts ob er dort mal gestanden und eine Rede gehalten hat?

    Genauso schwachsinnig wie die Umgenennung des "Dr.Karl-Renner"-Rings(?) und des "Universitäts"-Rings wie er jetzt heißt? (so genau weiß ich es nimmer).

    Irgendwann kommt noch der Vorschlag "Wien" als Stadt und Bundesland als solches umzubenennen, weil der Name eigentlich ja eine "Schande" ist?

    Ehrlich die SPÖ-Politiker sollten sich um dringendere Angelegenheiten kümmern.... :rolling_eyes:
    BiKagirl1974Babsi123stolze_mamisuse
  • Diskussion zur Wiederholung der verschobenen BP-Wahl 2017

    Ergebnis ueberrascht mich nicht. War von beginn an klar dass es so ausgehen wird. Es wird sich weder innenpolitisch noch in bezug auf Eu etwas aendern u falls TTipp u Ceta erneut zur Sprache kommt wird der Herr Wuff Wuff ohne zu zoegern unterschreiben auch wenns nicht gut fuer unsere Firmen waere. Weit haben wir es gebracht.

    Was war an der alten Eu ohne gemeinsame Waehrung u mit klaren Staatsgrenzen verkehrt? Nix oder? Und jetzt haben wir Fluechtlinge u Terroristen in der Eu.

    Koennt euch dazu gratulieren. Obs eine gute Zukunft fuer unsere Kinder geben wird ist sehr fraglich.
    girl1974BabsiVGpuppy2015plaininCoppaMary123
  • NEWS NEWS NEWS....

    Ich denke man kann nicht alle "blau waehler" in eine Topf werfen. Jeder hat andere Gruende warum er Hofer waehlte. Fuer mich ist zweitrangig welcher Partei der Kanditat angehoert.

    Ich finde VdB ist mir aus diesen Gruenden aufgefallen:
    - er ist mir zu alt fuer denJob
    - er ist mir zu einschlaefernd in den Tv Runden
    - er ist fuer TTipp u fuer ein Europa wie es sich USA u Merkel u Bruessel wuenschen schlicht eine Eu die ein zweites USA waeren (zumindest so aehnlich)
    - VdB sagt einmal ja einmal nein u ist einfach auch optisch nicht ansprechend.

    Klar ein Bundespraesident hat nicht viel Macht in dem Sinn u er Representiert Oesterreich mit ein paar Nebenfunktionen.

    Aber:
    Hofer mag zwar keine Loesung sein, u gamz gleich ob er ein F-Kanditat ist:

    - er ist deutlich juenger (als einziger!)
    - er ist gegen TTipp u wuerde dazu das Volk abstimmen lassen!
    - Europa: was war an einem europa schlecht als noch die Landesgrenzen waren u jedes Land die eigene Waehrung hatte? Gab es da unkontrollierte Massenzuwanderung bei der auch kriminelle "Fluechtlinge" u Attentaeter problemlos durchreisen bzw einreisen konnten? Ich denke nicht!
    - er steht dazu das er ein Parteimitglied is ander als VdB der einGruener ist u von sich sagt er ist unabhaengig! (sorry aber in dem Punkt hat vdB fuer mich verloren)
    - warum soll ein Bundespraesident der Regierung nicht auf die Figer schauen duerfeb u dafuer sorgen das das wahlprogramm weswegen sie gewaehlt wurden auch tatsaechlich umsetzen?
    - warum darf man als kanditat nicht fuer mehr direkte demokratie eintreten wie es die schweiz erfolgreich hat?
    - Tuerkei gehoert auch fuer mich nicht zu europa sorry u ich bin auch dafuer das wir austreten sollte die Tuerkei irgendwann zur Eu gehoeren (und das sage ich nicht wegen irgendwelcher Properganda sondern weil es meine Meinung ist)

    Und Wien ist seit Jahre nicht so sicher wie jemand hier tut. Ich weiss nicht wo sich derjenige in wien aufhaelt aber Praterstern Karlsplatz U6 Millenium City etc sibd nur ein paar Punkte.
    und es ist nun mal Tatsache dass kriminelle Zuwanderer in den letzten Jahren auch immer haeufiger die Taeter bei manchen Verbrechen sind.

    Ich habe zb neulich auf Facebook einen geteilten post gelesen auf dem stand das ein 18jaehriger oesterreicher von "Fluechtlingen" getoetet wurde u FB diesen Post nicht zulassen wollte. Also da frag ich mich ernsthaft:

    Was ist schlimmer? Noch mehr kriminelle (!) und ich rede nicht von anstaendigen Zuwanderern die sich korrekt verhalten - zulassen u zusehen das die kriminalrate u verbrechen noch mehr zunehmen?
    Oder einen schlussstrich ziehen u dafuer sorgen das dieser wahnsinn aufhoert u uns um die Probleme im eigenen Land zu kuemmern?

    So viel dazu von mir. Waeren die kanditaten von rot uvschwarz annaehernd so eingestellt gewesen u waeren nicht so alt gewesen haette ich einen roten schwarzen Jungen kanditaten der vernuenftig agiert gegen TTipp gewesen waere u annaehernd klar macht dass es so mit dem Land u europa nicht weiter geht haette dieser meine Stimme bekommen.

    Aber das war nicht der Fall u deshalb unwaehlbar fuer mich. Das ist mein Kommentar dazu u ich sage nicht das ihr in dem Fall so denken muesst wie ich aber zu behaupten "F-Waehler sind dumm u ungebildet" finde ich eine Frechheit. Das hat mit Bildungsgrad nix zu tun! Es gibt auch einige Linke die in den letzten Jahren oefter die Oppositionsparteien waehlen. Nur weil ich Lehrabschluss u Handelsschulabschluss habe bin ich nicht dumm u ungebildet.

    Es istceinfach Fakt das ich die Haltung von Rot u schwarz nicht vertreten kann u rund 50% der Landbevoelkerung wuenscht sich einen Kurswechsel im Land.

    In diesem Sinne hoer ich jetzt auf darueber weiter zu schreiben u bin gespannt was 2018 raus kommt. Alles Gute u ich hoffe egal wer BP wird dass der Kanditat sich der Verantwortung bewusst ist u im Sinne Oesterreichs handeln wird.
    RinoaminimiCoppagirl1974MrsSally
  • NEWS NEWS NEWS....

    Natürlich bin ich froh, dass es mir einiger Maßen gut geht. Könnte auch schlechter sein. Ich bin nicht neidisch auf Flüchtlinge oder andere. Ich hege auch keinen Hass gegen die Leute die zu uns kommen.
    Ich finde einfach nur, unsere Regierung sollte sich lieber um die Probleme unseres Landes kümmern, anstatt in erster Linie zu global zu denken und nur Europa und Flüchtlinge etc im Kopf zu haben.

    Es gibt nun mal viele Menschen die auch die Mindestsicherung beziehen oder unter der Armutsgrenze leben. Es gibt auch so viel anderes, das gemacht werden sollte. An allen ecken und Enden will die Regierung "einsparen": Bildung, Medizin, Pensionen, Pflegegeld (für die die es nötig haben), Notstandshilfe etc aber das ist sparen am falschen Platz, denn sie geben es dann wieder anderweitig aus (eben für Asylwerber und die geben es großteils den Familien in anderen Ländern).

    Ich bin froh dass ich einen Job habe. Und nein mein Traumjob war es gewiss nicht, ich habe diesen Beruf nicht "erlernt" und ich wollte eigentlich einen Job der meiner Ausbildung nach der HAS gerecht gekommen wäre (Bürokauffrau) aber ich wurde bei solchen Stellen nicht mal zu Gesprächen geladen bzw. kassierte nur absagen.

    Mir blieb nichts anderes übrig als nach 1 Jahr Jobsuche den ersten Job anzunehmen, den ich bekommen hatte. Jetzt muss ich eben das beste daraus machen. Stolz darauf bin ich sicher nicht, aber bleibt mir eine andere wahl? Wohl kaum.

    Ich könnte kündigen und über AMS oder so eine neue Ausbildung machen oder eine Lehre, aber das kann ich mir aufgrund meiner finanziellen Ausgaben nicht antun bzw. leisten, da ich sonst in ein Finanzloch fallen würde.

    Also sehe ich dann zu, dass ich in meiner Branche einiger Maßen voran komme, zum Wohl meiner Kinder.

    Zum Glück bin ich nicht obdachlos und lebe auf der Straße. Aber was ich so gehört habe von anderen, werden manche einfach auf die Straße gesetzt ihre Wohnungen von heute und morgen an Flüchtlinge gegeben (in manchen Bezirken und Grätzel in Wien), weil der Staat meint, die Flüchtlinge hätten es dringender eine Unterkunft zu bekommen. Das finde ich ungerecht und unfair gegenüber jenen die seit Jahren in eine Wohnung leben.

    Ich traf persönlich nicht auf Flüchtlinge, da ich nicht in solchen Gegenden wohne. Mir reichen schon die Bettelbanden und Leute die ich bei Ubahnstationen begegne, die nur für kriminelle Bettelbanden "betteln". Auch da macht keiner etwas dagegen. Sind ja harmlose Leute, aber ich habe schon Sachen gehört, wonach manche diese Leute so dreißt waren und Leuten das Geld wegnehmen wollten.

    Sicher geht es uns in Österreich gegenüber Drittweltländern gut. Aber wie gesagt, es gibt auch viele "arme" Menschen in Österreich und die sind nicht selbst verschuldet arm. Unsere derzeitige Jugend hat es schwer einen Job oder Berufsausbildung zu bekommen, mangels Schulbildung, oder weil sie die Schule abbrechen und sich denken: wozu soll ich zur Schule gehen, ich krieg sowieso keinen Job, da lebe ich lieber erst mal von Sozialhilfe" (ich wuchs in einem Gemeindebau auf wo es einige solche Jugendliche gab, die sich ein schönes Leben auf Staatskosten machten ohne dafür eingezahlt zu haben).

    Es gibt auch solche Seiten. Da bin ich froh, dass ich habe was ich habe. Ich habe keine Zeit mich um andere und deren Probleme zu kümmern. Wenn ich das Geld hätte, würde ich es lieber jenen Vereinen und Organisationen geben, wo ich weiß, dass die das auch sinnvoll verwenden und brauchen können. Davon gibt es nicht viele in Österreich, aber ein Rotes Kreuz, Tierschutzverein oder einer österreichischen kulturellen Einrichtung würde ich es zu gerne spenden, wenn ich das Geld hätte.

    Bei Caritas und Co, sorry wenn ich das sag, ist es rausgeworfenes Geld. Da kommt der Großteil der Spenden sicher nicht an und geht nur für die Verwaltung der Organisation drauf.

    Hätte ich die Zeit würde ich auch gerne in Tierschutzheimen gehen und mich dort ehrenamtlich engagieren. ich habe auch schon darüber nachgedacht im Roten Kreuz mitzuarbeiten und dort eine Ausbildung zu machen, aber die haben bestimmte Vorschriften um rein zu kommen, also wird das auch nicht leicht. Zudem arbeite ich 6 Tage die Woche (wenn ich nicht gerade in der Karenz geringfügig arbeite) und den freien Sonntag verwende ich für meine Familie.

    Klar kann mir auch was passieren, wenn ich auf die Straße gehe. Aber ich sage mal so, bei uns in Wien und in Österreich sind wir wenigstens (noch) vor Terroranschlägen geschützt.

    Ich bin vor 6 Jahren für einen kurzen Städtetrip nach Paris geflogen und zurück. Das war mein einziger Auslandsurlaub seit Jahren. Ich hatte da schon "gebetet", dass wir sicher landen und nix passiert (weil ich den 11.09.01 im Kopf hatte damals). Ich habe keine Flugangst in dem Sinn, aber nervös und unsicher war ich schon.

    Mit dem Zug durch Österreich fahre ich deutlich lieber, ehrlich gesagt. Ihr seht der Wille ist schon da, aber es ist eine Zeit und Geldfrage ebenso. Die eigene Familie hat nun mal Vorrang und danach kommt alles andere.

    Euch alles Gute und ich wünsche uns allen, dass wir auch in Zukunft unseren Lebensstandart halten können und uns es weiterhin einiger Maßen gut geht. ;)
    Coppadaphnelittlemonkey
  • NEWS NEWS NEWS....

    @all wisst ihr eigentlich wie lange es dauert bis man einen Kontorückstand von -3.500 Euro (das durch einen blöden Ex zustande gekommen ist, der einen damit sitzen lies) wieder so weit ins lot bringt, dass man endlich wieder länger in den positiven Zahlen landet?

    Ich musste sehr lange dafür arbeiten und habe mich monate lang nicht getraut Geld auszugeben. Von meinem Verdienst bei einem Gehalt von 700-800 Euro teilweise gingen rund 400 für Wohnungsfixkosten drauf, noch dazu die Bankgebühren. Ich ging nicht aus, gab so kaum geld aus und fühlte mich schon schlecht, als ich mir Wurstsemmel oder so kaufte.
    Zum Glück hatte ich da noch eine Mutter, zu der ich essen gehen und von ihrem Geld einkaufen gehen konnte, damit wir gemeinsam was essen konnten.

    Das waren echt scheiß Zeiten in denen ich fürchtete ich muss zum Sozimarkt gehen, aber dort wäre ich vermutlich nicht rein kommen, weil ich einen 30stden Jobverdienst hatte damals. Auch Beihilfen hätte ich bei meiner Miete, die dafür wohl zu gering war, nicht bekommen.

    Es dauerte 1 Jahr und 6 Monate wenn nicht etwas länger um aus dieser Miesere mühsam raus zu kommen, schritt für schritt. Das war wirklich sehr hart und das Urlaubs und Weihnachtsgeld wurde nicht ausgegeben sondern diente dazu, das Konto allein wieder ins Plus zu bringen.
    Das hatte ich meinem blöden Ex zu verdanken, der immer das Geld zum Fenster raus warf in den wenigen Monaten die wir zusammen waren. Zurück gezahlt oder mir geholfen mein Konto wieder ins Reine zu bringen, hat er sich nicht, als er sich zu einer anderen vertschüßt hat.

    So kann es einem auch gehen. Schaden macht Klug.

    Mir geht es heute zwar nicht so super, aber dafür habe ich einen Mann, der seinen Teil zum Haushalt beiträgt. Die Kosten für die Mietwohnung sind unter uns aufgeteilt. Lebensmittel bezahlen wir beide abwechselnd wenn möglich.
    Ich habe kein Auto und kein Führerschein, dafür wäre das Geld nicht mal vorhanden. Wir fahren fast nie in Urlaub. Der einzige Urlaub den mein Schatz und ich hatten waren vor 2 Jahren 3 Nächte im Salzburger Land in einem Hundehotel als ich mit Richi schwanger war.

    Wann wir mal wieder aus der Stadt rauskommen ist fraglich. Die meisten Urlaube verbringen wir zuhause. Da man fürchten muss, dass man im Ausland einem Attentat zum Opfer fällt oder ein Flugzeug abstürzen würde etc, werden wir in den nächsten Jahren, sofern überhaupt ein Kurztrip möglich wäre finanziell, Urlaube in Österreich machen, wo es sicher ist. Der Hund kommt auf jeden Fall mit, solange wir ihn haben.
    Der Hund ist der einzige Luxus neben den Kindern den wir uns leisten.

    Die Möbeln für die neue Wohnung werden derzeit noch in Ratenzahlungen abgezahlt, da wir es uns nicht leisten konnten, über 1000 Euro auf einen Schlag dafür auszugeben.

    So viel dazu, dass es uns viel zu gut geht. Wir sind gerade noch in der Mittelschicht, und wir haben nicht viel Geld zur Verfügung. Aber es reicht gerade so für das was wir täglich brauchen. Mehr ist nicht drin. Ich hätte gerne mal einen Führerschein gemacht oder ein gebrauchtes Auto falls wir mal aus Land fahren um den Zug zu sparen. Aber in der derzeitigen Situation ist das nicht möglich. Ein Führerschein kurs kostet allein min. 1000 Euro und die Prüfung an sich noch extra. Ein Auto gebraucht ist auch nicht billig, dazu die monatlichen Benzin und Servicekosten und die Autoversicherung. Das schluckt locker einige hundert Euro. Und gerade so viel haben wir im Monat zum Leben um Lebensmittel und Haushaltswaren zu kaufen und für den Kleinen die Windeln, das Essen, ab und an mal Kik-Babykleidung wenn es hoch kommt oder günstige Schuhe.

    Zum Frisör gehen wir höchstens 1-2 Mal im Jahr wenns sein muss. Ausgehen tun wir nicht oft. Kino ist eine Seltenheit geworden (wie denn mit Kind, die Schwiegermama hat auch nicht immer Zeit dafür aufzupassen). Wenns hoch kommt, gehen wir mal günstig wo essen (Macy) oder so.

    In letzter Zeit koche ich mal wieder öfter und gerne in großen Mengen. Aber die Lebensmittel dafür sind auch nicht billig. Sparen schön und gut, aber einfach ist das nicht, wenn man zwei mal die Woche viele Sachen kauft und die gerade mal für 3 Tage ausreichen wenn es hoch kommt.

    Leben ist teuer. Schlecht geht es uns zwar nicht, aber besser könnte es schon sein. Ich verdiene nicht gerade viel. Für meinen Vollzeitjob krieg ich gerade mal 1.280 Euro netto (aber auch nur wegen dem Lehrabschluss den ich vor 2 Jahren nachgemacht habe!). Derzeit lebe ich von ca 624 Euro Karenz + 170,2 Fb und seit November einem geringfügigen Gehalt von rund 395 Euro (das ist wirklich dringend gebraucht habe, weil ich sonst nicht zurecht kommen würde).
    Mein Partner braucht das verdiente Geld selber zum Großteil und deckt damit die Miete ab und seine eigenen Nebenkosten.
    Ich habe neben Strom/Gas und Telekabel selbst auch noch ein paar Nebenkosten monatlich zu begleichen. Da reicht das übrige Geld gerade mal zum Leben.

    Sicher hätte ich gerne mehr im Monat und würde auch gerne mal besser verdienen, aber von heute auf morgen geht das nicht. Ich bleibe jetzt mal in meiner Firma, bis die Kleinen in den KiGa gehen ungefähr und wenn ich in meiner Firma dann nicht beruflich voran komme in kurzer Zeit sprich Weiterbildung und Aufstiegschancen um besser zu verdienen, werde ich über einen Firmenwechsel nachdenken.
    Da ich im Handel tätig bin, habe ich nicht viele Möglichkeiten. Beim Hofer kann man eine 9monatige Ausbildung zur Filialleitung machen wo man dann wenn man das geschafft hat netto mind. 1.800 Euro verdient (das wäre zumindest ein Anfang). In meinem Betrieb müsste ich erst Bereichsleiterin werden, darin einige Jahre arbeiten und wenn ich Glück habe irgendwann in 10-15 Jahren Filialleiterin werden können. Als Bereichsleiter würde man da netto ca 1.400-1.500 Euro verdienen, nicht gerade viel mehr als ich jetzt verdiene.

    Beruflich voran kommen und besser verdienen will ich nicht nur für mich und um meinen Lebensstandart zu halten. Ich will auch damit meinen Kindern eine gute Bildung ermöglichen und sie auch sonst fördern können. Ich will nicht als armselige Mutter da stehen, deren Kinder darunter leiden müssen, dass sie nie irgendwo dabei sein dürfen (Schikurse, Schullandwochen etc).

    Ich denke schon an die Zukunft meiner Kinder auch. Ich brauche kein Auto in der Stadt, schön wenn es mal der Fall wäre und wir es uns leisten könnten. Aber zwingend ist das für uns nicht.

    Ich sage nicht uns geht es schlecht, aber wir sind schon an der unteren Mittelschicht, falls die Kluft nicht zwischen arm und reich schon zu groß ist. Wir sind eben keine Spitzenverdiener. Und es ist auch fraglich ob ich mein Ziel besser zu verdienen auch überhaupt erreichen kann. Hoffnungen mache ich mir darin sowieso keine. Ich warte mal ab was in ca 4-6 Jahren der Fall sein wird, dann sehen wir weiter.

    (das erwähne ich nur, weil hier gerade darüber debattiert wurde, das es uns im Verhältnis so super geht)
    Coppagirl1974susedaphne
  • Lauflernwagen

    Von lauflernwagerl zum rein setzen halte ich nix. Mein grosser hatte nur ein Laufwagerl zum Anhalten u schönen benutzt. Die Kleine hatte nix dergleichen uvfrei gehen gelernt.

    Eine Cousine von mir hat ihre Tochter (2 Monate älter als meine Kleine) in ein lauflernwagerl sitzen gehabt. Problem jetzt: die kann nur sehr unsicher laufen u bei ihr glaubt man sie fällt jederzeit hin.

    das diese Sitz Laufwagerl auch für die Beine nicht gut sind hab ich schon vorher gehört. In einem Maxi Cosi hab ich beide nur sehr selten gehabt. Ist auch fuer Rücken nicht gut. Ähnlich sah ich es beim Laufwagerl zum Sitzen. Es hindert die Kinder wohl auch daran Gleichgewicht halten zu ueben und das eigene Gewicht tragen zu lernen. Da finde ich ein Schiebwagerl eher geeignet. Muss jeder für sich entscheiden was das richtige für das eigene Kind ist. - meine Meinung ;-)
    ricz_Anna_
  • NEWS NEWS NEWS #2

    stolze_mami schrieb: »

    Typisch Amerika. Ehrlich wenn ich eine dieser Freunde gewesen waere u sege die Mutter reagiert nicht mal auf andere die ihr da sagen, dann ruf ich die Polizei od hol eigenmaechtig die Kinder raus.

    Wie kann man da zusehen. das ist Mord, Totschlag und arge Vernachlaessigung. Wo sind die Eltern der 19jaehrigen? Wie kann eine Party wichtiger sein u man 15 stden die Kinder allein im Auto eingesperrt lassen ohne essen,trinken od sich um windeln zu kuemmern anstatt dafuer zu sorgen dass sich jemand um die kuemmert?

    Dann muss man als junge mutter eben auf partys verzichten od die kinder beim Vater lassen. Warum hat keiner der Freunde die Kinder aus dem Wagen geholt. Und dann gehts nicht sofort ins kh u luegt die aerzte auch noch an. Qualvoller unnoetiger Tod armer kinderseelen. Zum heulen :anguished: furchtbar. Dumm, verantwortungslos u alle lassens im auto leiden ohne einzugreifen. ausrede der Mutter: angst vor behoerden! Ich hoffe sie wird sterilisiert leidet ein leben lang an schuldgefuehlen und landet lebenslsenglich hinter gittern!!!
    BiKaJacky92Wunschkind2014
  • Wie war eure Geburt denn so? Erzählt eure Geschichte.

    Geburtsbericht – Nadine, Dezember 2016
    (ACHTUNG! Sehr ausführlich und lang!)

    Mein Schatz meinte am Freitag, 9. Dezember 2016, bereits gegen Mittag/ frühen Nachmittag, dass er das Gefühl habe, dass die Kleine sich ankündigen werde.
    Ich hab erwidert, dass ich nicht hoffe, dass die Wehen anfangen würden, da ich am Samstag (Folgetag) noch zur Weihnachtsfeier der Firma wollte.
    Aber mein Schatz hat recht behalten. Kaum habe ich mich abends (so ca um 22:30 Uhr) nieder gelegt, verspürte ich einen komischen Schmerz im Unterbauch/Rückenbereich. Ich war mir nicht sicher ob es jetzt eine echte Wehe war, oder nur so eine Art Übungswehe. Ich bin aufgestanden und dachte mir, ich geh auf Nummer sicher, mach die Kliniktasche fertig bereit, kontrolliere alles, pack alles fertig ein und geh mich sicherheitshalber noch unten rum rasieren.
    Bereits während ich das machte und duschen war, verspürte ich 1-2 Mal noch so „Wehen“. Allerdings kamen die „Wehen“, die nur sehr leicht waren, aber trotzdem etwas veratmet werden mussten, erst nur in 30-40-Minuten Intervall, die variierten.
    Gegen 23:45 Uhr (ich hatte seit der ersten Wehe auch laufend Klo-Bedürfnis) verlor ich einen Teil des Schleimpfropfens beim Klogang. Ich konnte etwas langes, weißliches im Klowasser erkennen, war mir aber noch nicht ganz sicher ob es wirklich der „Pfropf“ war, weil kein Blut mit abging.
    Um 00:15 Uhr ungefähr ging noch mal der Pfropf ab. Von da an waren die Abstände bei ca 20-30 Minuten und wurden von Stunde zu Stunde regelmäßig kürzer.
    Es war nun Samstag geworden. Noch haben wir mitten in der Nacht. Ich kann nicht genau sagen, wie lang es dauerte, aber ich überprüfte die Abstände und die Dauer. Um ca 4 Uhr früh riefen wir die Schwiegermama an, da die Wehen nun alle 10-15 Minuten kamen und ca 1 ½ Minuten anhielten. Gegen 5 Uhr ungefähr war sie da und ging noch mit Sydney (unserer Hündin) Gassi.
    Inzwischen riefen wir den Krankentransport an. Dieser kam zwischen 5:30 und 5:45 Uhr glaube ich. Mein Schatz und ich fuhren mit Klinikgepäck also ins Krankenhaus. Schwiegermama blieb bei uns und hütete den „Großen Bruder“.
    Wann wir genau in der Klinik waren, schwer zu sagen. Ich hatte das Zeitgefühl verloren und die Wehen waren nun sehr regelmäßig und kamen gefühlt alle 2-3 Minuten inzwischen.
    Um ca 6 Uhr oder 6:15 Uhr waren wir bestimmt in der Semmelweiß-Klinik angekommen. Ich wurde erst mal in der Aufnahme im Zimmer mit CTG untersucht, hatte aber davor noch 1-2 Wehen zu veratmen, weshalb ich mich nicht gleich auf das Untersuchungsbett legen konnte.
    Es wurde CTG geschrieben und der MuMu untersucht. Ich hatte inzwischen schon sehr starke Wehen, die ich nur mühsam aushalten und veratmen konnte. Inzwischen hatte ich das Gefühl, die Wehen kämen jede Minute. Genau konnte ich das nicht einschätzen.
    Muttermund war wohl schon 2-3 cm geöffnet und ich wurde sofort nebenan ins Kreissaalzimmer geschickt. Die Nachtdienst-Hebamme empfing uns. Gehen fiel mir schwer. Kaum dort angekommen, stützte ich mich am Bett ab. Hinlegen konnte ich mich nicht, da ich schon wieder eine Wehe spürte, die ich veratmete und dabei ein paar Tropfen Blut bemerkte, die ich verlor. Ich fragte sofort, warum ich denn blute. Die Hebamme sagte in ruhe, dass es normal sei und ich mich nicht beunruhigen sollte deswegen. Erst nach der Wehe konnte ich mich aufs Bett legen, was schwierig war. Die Wehen waren kaum zu ertragen, also hatte ich schon beim abstützen sofort nach einer PDA verlangt.
    Aber kaum lag ich im Bett, ich hatte inzwischen noch 1-2 Wehen glaube ich, evtl auch mehr ich weiß es nicht, es vergingen wohl nur 10 Minuten als ich im Bett lag, fühlte ich sofort wie die Fruchtblase aufging und ein Schwall Wasser heraus kam. Ich sagte sofort: die Fruchtblase ist geplatz. Mein Schatz fragte, woher ich das wüsste. Ich erwiderte, dass ich es vom Großen noch wüsste, wie es sich anfühlte.
    Die Hebamme war auch total überrascht und meinte der MuMu sei bereits 7cm offen. Es war 7:10 Uhr als die Fruchtblase geplatzt ist. Eigentlich meinte sie, es werde noch ca 1 Stunde dauern bis der MuMu vollständig offen wäre, doch schon nach kurzer Zeit (7:25 Uhr) war er vollständig geöffnet. Bereits davor, schon direkt nach dem Blasensprung hatte ich das Gefühl „Gacken“ zu müssen. Die Hebamme fragte mich, ob ich etwa schon einen Pressdrang hätte. Ich habe bereits ab dem Zeitpunkt unbewusst mitgedrückt, weil ich dachte ich müsste gacken. Dadurch fühlte ich die Wehen nicht so stark und drückte mit jeder Wehe ein wenig nach unten. Ich konnte fühlen wie immer Wasser ausströmte.
    Der Muttermund war vollständig offen. Ich hatte nun Presswehen. Die Hebammen hatten inzwischen (bereits gegen 8 Uhr früh) Schichtwechsel gemacht und die Tageshebamme war so super, sie hat mich gut angeleitet, was die Presswehen angingen.
    Mein Schatz saß neben mir die ganze Zeit über. Ich drückte seine Hände bei den Presswehen und zog an seinem Pullover. Er war so arm, weil ich so fest zudrückte. Aber es musste sein, da ich sonst die Wehen nicht ertragen hätte. Durch das „schieben“ verspürte ich zwar kaum schmerzen, aber es tat trotzdem gut, zuzudrücken. Wie viele Presswehen ich insgesamt hatte, weiß ich gar nicht mehr. Um 8 Uhr ging ich von der Rückenlage in einen „Vier-Füßlerstand“, wo ich mich am oberen Bettrand anklammern konnte und so versuchte nach unten zu drücken. Um 8:25 Uhr wechselte ich in die „Linke Seitenlage“, um so etwas voran zu bringen.
    Um 9:10 Uhr machte ich die „Knie-Ellbogen-Lage“, was auch nicht viel nutzte. Denn Nadine hatte ich im Beckenbereich wohl „verkeilt“ wie mir die Hebamme erklärte (zwischendurch kam immer wiedereine Ärztin vorbei um nachzusehen was sich tat). Die Hebamme erklärte mir, dass Nadine seit einiger Zeit schon bei „0“ stehen würde und sich verkeilt hätte. Ich könnte den Vierfüßlerstand versuchen, um sie davon zu lösen und dann noch mal vorschieben.
    Ich ging zwar in den Stand, aber ich hatte genug. Auf meine Frage hin, ob man denn noch nichts sehen könnte, sagte sie nein, es wäre innen beim Becken und nicht mal annähernd zu sehen. Für mich war damit ein Punkt erreicht, an dem ich einfach nicht mehr wollte. Ich hatte keine Lust mich darum zu bemühen, sie zu lösen und dann noch 2-3 Stunden weiter zu pressen bis sie da war. Ein Arzt oder so kam noch vorbei und ich hatte sofort gesagt ich versuche nichts mehr und verlangte prompt nach „Kaiserschnitt“. Der Arzt (ich glaube es war der Anästäsist selber), er war zuerst schon da als ich am Anfang nach PDA rief und die Hebamme mir erklärt hatte, dass es sich wohl nicht auszahlen würde, weil ich kurz vor geöffneten MuMu gewesen war (ich kam bereits mit 5cm ins Zimmer bei Schichtwechsel und war kurz darauf bei 7cm, weshalb dann eine PDA hinfällig geworden war, weil ich kurz darauf Presswehen hatte).
    Jedenfalls wurde mein Wunsch nach Kaiserschnitt sofort zur Kenntnis genommen (ich hatte bereits vor Monaten unterschrieben dass ich mit PDA und KS einverstanden bin).
    Um 9:20 Uhr ging es in den OP. Ich kannte das Prozedere bereits und wusste was mich bei der Spinalanästesie erwartete. Bekam zuvor im Kreissaal noch Wehenhemmer gespritzt, die erst im OP-Saal wirkte, wie mir vorkam.
    Die Spritze im OP wirkte rasch und ich wurde vorbereitet. Mein Schatz kam hinzu und es kam mir vor, als ginge dieser KS schneller vorüber als beim Sohn vor 2 Jahren.
    Nadine war schnell geholt und kam zur Kinderärztin. Mein Schatz ging mit und ich hörte irgendwo „48“ sagen und dachte zunächst, dass sie 48cm Größe meinten. Ich erfuhr aber, dass sie die Uhrzeit besprochen hätten.
    Ich bekam alles genau mit. Anders als vor 2 Jahren war ich nicht zuvor durch eine PDA in „Delirrium“ geraten und voll und klar im Gedanken. Es verlief alles so ruhig ab und ohne Aufregung. Für mich war der KS eine gute Entscheidung und ich war froh über diese „Erlösung“. Enttäuscht war ich ebenso wenig, und ein „Schock“ dass es so gekommen ist, war es dieses Mal auch nicht.
    Ich erfuhr, dass sie um 9:42 geholt worden war, 50cm groß und stolze 3.095 Gramm schwer, was für mich bei 39+1 überraschend war.
    Ich kam anschließend in das Aufwachzimmer. Die Betäubung ließ bereits nach 3 Stunden fast zur Gänze nach. Gegen 15 Uhr oder so kam ich auf die Wochenbettstation. Bereits im Aufwachzimmer kam mein Schatz mit der Kleinen daher und ich konnte sie kuscheln. Das erste mal gestillt habe ich sie dann oben in meinem Zimmer. Das Anlegen war unproblematisch, da ich bereits über wenig Erfahrung durch den Sohn hatte.
    Während des ganzen Aufenthalts im KH habe ich Nadine nur gestillt. Ich habe darauf geschaut, dass sie die Brüste immer richtig nimmt. Abgepumpt habe ich kein einziges Mal. Darauf bin ich auch sehr stolz. Ich bin so froh, dass das stillen problemlos klappt und sie brav trinkt.
    Anfangs hat sie 115 Gramm abgenommen. Aber bereits am 5. Tag (Entlassungstag) hatte sie 80 Gramm zugenommen. Sie wurde mit einem Gewicht von 3.060 Gramm entlassen.
    Bienchen_321Butterblume83

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