@Christina91 Super bequem sind die Liegen sicher nicht.
Mit einem Kind absolut unmöglich! Das sag ich aus erfahrung, bin schon mit Baby auf so was gelegen (die Babies kann man halt nicht allein dort liegen lassen, die fallen sonst runter) und da hat man echt gar keinen Platz zum schlafen.
Mit einem älteren Kind gehts gar nicht, es ist geradezu absurd von den ÖBB das so zu verkaufen. Noch dazu „wo sie die Problematik eh schon kennen“ wie vorher erwähnt.
Aber ich find allein als Erwachsener geht es schon. Mein Mann ist recht groß, dem sind die Liegen etwas zu kurz aber er sagt eine Nacht übersteht er auch.
Die autoreisezüge sind sehr beschränkt, da gibts nur wenige Routen. Reine Nachtzüge ohne Auto gibts viel viel mehr Auswahl.
@Leni220619 zum woom Laufrad kann ich auch nichts sagen. Wir haben aber super Erfahrungen mit dem billigen kettler gemacht (damals 35 Euro). Das verwendet derzeit das dritte Kind, sie fahren durch den Wald, über wurzeln, Äste, Steine, über die Wiese, seit Jahren.
Nun für den Personalmangel gäbe es doch eine ganz einfache Lösung: Zuwanderung. Qualifizierte Zuwanderung.
Das geht aber in Österreich schwer weil es immer mit der Flüchtlingspolitik vermischt wird.
@Kaffeelöffel die Kleiderfirmen verkaufen das was der Kunde kauft. Solange hier Eltern (Mütter) für ihre Mädchen rosa Glitzerkleidchen und Skinny Jeans mit Einhorn drauf kaufen wird es auch angeboten werden.
@Kaffeelöffel ich hab so eine Situation nicht aktiv angesprochen und würde es auch nicht tun. Ich glaube es erzeugt bei den Kindern nur Panik, und die Wahrscheinlichkeit dass echt so was passiert ist sooo minimal.
Die großen wissen generell dass man den Notruf anrufen kann, wie die Nummer geht etc. Das hab ich ihnen auch gezeigt am Handy (aber nur so als generelle Info!)
Bei uns liegt ein iPad immer an derselben Stelle, da könnten sie auch über WhatsApp alle Verwandten anrufen. Ich glaube aber nicht dass sie in einer Notsituation tatsächlich dran denken würden.
Ich sage aber öfters, wenn was ist können sie zu den Nachbarn gehen, und vielleicht würden sie das dann tun.
Für unterwegs können sie meine Telefonnummer auswendig.
Aber der dreijährige ist eh zu klein für das alles…
@loewinundlamm winterjacke und gatschhose. Ich würd eher eine Schicht extra anziehen als noch was zu kaufen. Strumpfhose zb.
(Ich persönlich seh den Sinn von gefütterten gatschhosen nicht, das ist doch ein Skianzug! Wo ist der Unterschied…)
@Mohnblume88 ich finde es kommt auf das Motiv an, wenn das gut in kleinere Bereiche aufgeteilt werden kann beim bauen dann ja - sonst eher nicht.
@Kaffeelöffel das suggeriert aber wieder nur dass die Mama was falsch macht weil sie ihre Bedürfnisse nicht erkennen/sich einteilen kann.
@Murmel ich geb dir recht, meiner Meinung nach ist die Lösung eher „das Dorf erzieht das Kind“. Es muss ja echt nicht die Mama rund um die Uhr die Erfüllung für alles sein. Und auch nicht mal die kernfamilie!
Ich sehe das immer so dass in anderen Ländern - Belgien, Frankreich zb - die Babies mit 5, 6 Wochen ganztags bei der Tagesmutter oder in der Krippe abgegeben werden, und auch aus denen werden vernünftige normale Menschen. Die haben nicht alle schwere psychologische Störungen. So suggeriert das nämlich die deutsche „überhöhte Mama-Erziehungs-Literatur“, die Kommentare der Kindergärtner, etc
Es ist kein Weg den ich mir für mich wünsche aber es geht auch.