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  • Dringende Frage bezüglich Revers

    Ja, man muss nicht alles gut finden, was andere machen.

    Dass das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper aber auch in der Schwangerschaft gilt, finde ich enorm wichtig. Schließlich ist man auch schwanger nicht nur Brutkasten.
    himbeerblütericzBabyloniawölfinLeni220619
  • Geburt mit Lungenentzündung

    @tweety85 Doch, Geburten in Beckenendlage werden auch heute noch - beziehungsweise wieder! - vaginal durchgeführt. Wenn das Geburtshilfe-Team erfahren ist, geht das auch nicht mit einem erhöhten Risiko einher. Es gab vor einiger Zeit Studien, die anderes nahegelegt hatten, deshalb ist das in den letzten Jahren viel Wissen und Können verloren gegangen. Es gibt aber in Österreich durchaus ein paar Kliniken, die darauf spezialisiert sind.

    @Chiefeve1985 Ich freue mich für dich, dass du nicht weiter um die elektive Sectio betteln musst. :)

    Lass dich bloß nicht darauf ein dich irgendwo, egal ob hier oder im echten Leben, für deine Entscheidung zu rechtfertigen. Man kann’s eh nicht allen recht machen und muss das in dem Fall auch nicht. Kaiserschnitte sind inzwischen sehr sicher.

    Ich hatte zwar mehr oder weniger das Gegenteil von einem geplanten Kaiserschnitt, nämlich eine Hausgeburt. Aber auch da gibt’s viele Gegner, auch wenn die Datenlage verrät, dass das im Niedrigrisikokollektiv nicht gefährlicher ist, als eine Geburt im Spital.

    Man SELBST muss sich mit dem geplanten Geburtsmodus wohl fühlen, alles andere ist nachrangig.
    mydreamcametrueLeni220619wölfinelementumChiefeve1985
  • Untersuchungen & Frauenarzt

    Ich unterschreibe voll und ganz bei @Kaffeelöffel . Selbst habe ich auch nur die normalen Mutter-Kind-Pass Untersuchungen mitgenommen. Ich hatte in der 12. Woche einen Termin zum Feststellen der Schwangerschaft, danach war ich nur noch 5 Mal beim Arzt - wobei mein Kassenarzt durchaus, wenn gewünscht, auch mehr Termine vergibt. Für mich fand ich das nicht notwendig.

    Urin wurde in der Schwangerschaft 5x angeschaut. Überweisung zum CTG habe ich bekommen, aber nicht wahrgenommen. Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Beweise, dass CTGs vor der Geburt bei komplikationslosen Schwangerschaften einen Mehrwert bringen würden.

    Über Ultraschall kann man übrigens nie den Herzschlag wirklich hören. Soweit ich weiß „übersetzt“ das Gerät nur die visuellen Information zusätzlich in akustische Informationen. Ob man den Herzschlag nun „nur“ sieht oder auch hört, macht von der rein diagnostischen Seite her absolut keinen Unterschied.

    Ich bin sehr dafür, dass jede Schwangere die Unterstützung bekommt, die sie wünscht. Aber ich mag zu bedenken geben, dass Schwangerschaft ein normaler, natürlicher Zustand und keine Krankheit ist.

    Mein Tipp zusätzlich oder anstatt vermehrter ärztlicher Kontrollen, wäre es, auf eine eigene Hebamme zu setzen, die einen schon in der Schwangerschaft begleitet und auch bei der Geburt eine 1:1 Betreuung sicherstellt. Das geht nicht nur bei ausserklinischen Geburten, sondern auch bei Krankenhäusern mit Beleghebammen.
    KaffeelöffelAn22riczSelina1234Villacherin
  • Kristeller Handgriff

    Das Kristellern ist ein geburtshilflich umstrittener Eingriff. Die WHO empfiehlt die Anwendung nicht. In manchen Ländern ist er wohl auch verboten.

    Ich habe / hatte in meiner Patientenverfügung notiert, dass bei mir keinesfalls kristellert werden darf.

    Falls ihr irgendwo im Netz lesen solltet, dass man dieses oder jenes als Gebärende nicht ablehnen könne - das stimmt so vereinfacht gesagt nicht. An sich darf eigentlich nicht mal ein lebensrettender Kaiserschnitt durchgeführt werden, wenn man das trotz Aufklärung verweigert und laut Patientenrechten ist es eigentlich gar nicht erlaubt irgendeinen Eingriff an euch ohne vorherige Aufklärung und Zustimmung durch euch durchzuführen!

    Patientenrechte: https://www.gesundheit.gv.at/gesundheitsleistungen/patientenrechte/patientencharta


    kati1203Jacky92_sarah_mauza4Kaffeelöffel
  • Dem Geschwisterwunsch nachkommen?

    @Mohnblume88
    Kümmern muss ich mich, mein Partner ginge nie 1 oder 2 Jahre in Karenz oder ETZ.
    Damit wäre das Thema für mich definitiv schon abgehakt. Dein Mann will offensichtlich auch nicht unbedingt ein zweites Kind haben und sich kümmern - er will ein zweites Kind zeugen, mehr scheinbar nicht.

    Damit macht er es sich schön leicht, wenn Schwangerschaft, Geburt und Kümmern dann eh an dir, die keinen Wunsch nach einem weiteren Kind verspürt, hängen blieben.

    5-10 Minuten Spaß für ihn. 10 Monate körperlich anstrengende Schwangerschaft und Geburt für dich. Plus Quasi-Selbstaufgabe bis mindestens zum Kindergartenalter des Jüngsten.
    KaffeelöffelMamaLamamelly210PrimaVera
  • Probleme beim Stillen

    Ich habe nie zugefüttert, aber den Zeitaufwand, den du @Nadine094 beschreibst, finde ich nicht absurd hoch:
    Für Stillen, Flascherl und abpumpen brauch 1 1/2 Stunden und das alle 4 Stunden ca.
    Ich glaube mich zu erinnern, dass mein Sohn vor allem die ersten 1-2 Monate so alle 1 1/2 Stunden für 45 Minuten an der Brust gehangen ist und dauergenuckelt hat.
    riczJudithMwölfinsoso
  • Arztbesuche

    Naja, aber nur weil es jemandes Job ist, heißt das nicht, das man dessen Nerven über Gebühr (was sicher eine Frage der Definition ist...) beanspruchen sollte. Ich habe vor eineinhalb Jahren über ein bekanntes Möbelhaus für nicht wenig Geld Möbel bestellt, die dann geliefert werden sollten. Teils kamen sie nicht, zu spät oder beschädigt. Trotzdem habe ich die Leute vom Kundenservice nicht zur Sau gemacht - weil die nichts für das beknackte System ihres Arbeitgebers können. Ähnlich sehe ich das mit Sprechstundenhilfen. Die machen die Regeln nicht, sondern müssen sich ihnen auch fügen und halt damit leben.

    Und offensichtlich gibt es Ärzte, die es mit Begleitung, 3G oder was auch immer nicht so genau nehmen. Es steht einem ja dann frei zu Arzt B zu wechseln, wenn einem die Praxisführung von Arzt A nicht passt. Und soweit ich das kürzlich irgendwo gelesen habe, scheint es tatsächlich so zu sein, dass auch Kassenärzte (abgesehen von echten Notfällen natürlich!) einen gewissen Ermessensspielraum haben, was sie wem unter welchen Bedingungen gestatten.

    Bei meinem Gyn habe ich gesehen, dass die Praxis inzwischen scheinbar generell einen 3G-Nachweis verlangt. Ob ich persönlich das gut und angebracht oder schlecht und schikanierend finde, ist vollkommen belanglos. Weil: Wenn ich die Regel nicht einhalten will, müsste ich halt woanders hin.
    winnieKa48suseAmrei
  • Falsche Geschlechtsbestimmung im US

    Irgendwie finde ich das aber echt unfair. Warum warten die FA nicht einfach bis sie sich ganz sicher sind. Man stellt sich ja doch auf das Geschlecht ein. Klamotten Möbel etc...
    Dann dürften Ärzte zum Geschlecht aber nie auch nur irgendwas sagen. Gerade wenn das Geschlecht durch Ultraschalluntersuchungen festgestellt wurde, bleibt immer eine winzig kleine Restunsicherheit. 100% Unsicherheit bezüglich des Geschlechts bekommt man vorgeburtlich nur durch eine Untersuchung des Genmaterials des Ungeborenen, alles andere ist etwas unsicherer.

    Was Klamotten und Möbel angeht: Ich plane nicht das geschlechtsabhängig zu kaufen. Babys ist es erstens komplett egal welche Farben sie tragen und zweitens würde ich die Klamotten einem hoffentlich irgendwann folgenden zweiten Kind auch noch anziehen wollen. Egal welches Geschlecht das dann hat.
    melly210Jacky92wölfinsuse
  • Beckenendlage - Erfahrungen mit äußerer Wendung gesucht

    @Sunny2808 Mein Baby hat mir netterweise noch den Gefallen getan, sich zwischen diesem Beitrag hier und der letzten Mutter Kind Pass Untersuchung von selbst in die richtige Position zu drehen.

    Wann genau sie sich gedreht hat, weiß ich nicht sicher. Aber ich habe dann Übungen gemacht, die meine Hebamme mir gezeigt hat und hatte dann schon das Gefühl dass sich was tut. Und ein paar Tage später hat sie sich dann, glaube ich, mit dem Kopf nach unten gedreht. Müsste in der 33. oder 34. Schwangerschaftswoche gewesen sein.

    Sie wurde dann 38+6 schnell und unkompliziert zuhause geboren.
    Lila2022Sunny2808CoCoMaMa
  • Einführung 2. Brei

    Das kannst du machen, wie es für dich und dein Baby richtig ist. :) Der Breifahrplan ist nur eine Hilfe zur Orientierung - man muss aber auch überhaupt keinen Brei geben, wenn das Baby nicht will und man stattdessen andere babygerechte Nahrung geben mag.
    riczMamaLamawölfin

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