@sunha13: unbedingt die Chance nutzen!
War in einer sehr ähnlichen Situation. Beim zweiten Angebot mehr Verantwortung zu übernehmen war ich sogar frisch schwanger. Aber nachdem ich schon eine Fehlgeburt hatte, hab ich es angenommen. War dann leider tatsächlich noch eine Fehlgeburt. Bis zu unserem Sohn sind dann insgesamt 4 Jahre vergangen (wir haben mit 35 angefangen). Karrieretechnisch wäre ich ganz woanders, hätte ich mich vom Kinderwunsch „abhalten“ lassen.
Was dann passiert, wenn du tatsächlich schwanger wirst, kann dir vermutlich eh niemand sagen können. Bin nach der Karenz dann zum Beispiel abserviert worden, obwohl ich Vollzeit zurück gekommen wäre und man immer sehr zufrieden mit mir war. Bin jetzt halt mit meiner Kompetenz woanders 😉
@Fuchsili: das Fiederchen im 19. ist ganz toll! Ist ausgelegt für Babys und Kleinkinder, also auch mit Matten am Boden und so. Kann man sich auf Instagram anschauen. Es gibt Kaffe und kleine Speisen, keine warme Küche. Frühstück gibt es auch. Find alles sehr lecker dort, vor allem die Brötchen 🤤 am Wochenende unbedingt reservieren!
@nini2303 hast du „nur“ Angst, dass du etwas verpasst? Oder dass es deiner Tochter nicht gut tun könnte?
Mein Mann war 6 Monate in Karenz, zu Beginn war unser Sohn 8 Monate. Als er 14 Monate war, war er in der Kita.
Ihm hat es sehr gut getan so viel Zeit mit Papa zu verbringen. Und auch die Kita liebt er und fühlt sich dort wohl.
Meine Meinung: wenn sie in guten Händen sind, verlieren sie keine Bezugsperson, sie gewinnen andere dazu.
Und ja, manchmal ist man dann nicht mehr die erste, die einen Entwicklungsschritt sieht, das hat mich auch manchmal traurig gemacht. Aber dafür hat mich unter Erwachsene kommen und geistig wieder gefordert zu sein sehr glücklich gemacht….
@Fuchsili: für mich mit Abstand das Fiederchen 😍 ist eher was für die kleinen 0-3 würde ich sagen. Sehr liebevoll und durchdacht eingerichtet, super Spielsachen, nichts kaputt. Und auch nicht unwichtig: lecker Kaffe und superleckere Brötchen und Waffeln 🤤
Spannendes Thema: meine Hebamme hat mich gleich beim Kennenlernen gefragt ob es Dinge gibt, die ich nicht haben will. Hab dann gesagt, dass ich keinen homöopathischen Blödsinn und ähnliches will. Hat sie gemeint, dass das eh nicht ihres ist und hat sich auch daran gehalten ☺️
Aber beim Geburtsvorbereitungskurs war es mir phasenweise schon bissl zu esoterisch. Mein Mann hat das gar nicht gepackt, als von Plazentagloboli angefangen wurde 🤣
Davon abgesehen fand ich den Kurs gut. Hab mich gut auf die Geburt vorbereitet gefühlt.
Im Nachhinein war er aber nicht so gut. War halt alles auf, „es wird alles super, man muss nur richtig atmen“… Voll lieb. Nutzt nur bei einem Wehensturm direkt aus der Hölle nix 🤣
@happy_mom: ansonsten Tierschutzvereine. Die schauen (zumindest in Wien ist das so) ob der Haushalt für Tiere geeignet ist und verlangen auch einen kleinen Geldbetrag damit die Tiere nicht einfach so geholt werden (zum Scharfmachen von Hunden oder so).
Hab selber mal einen Kater aufgenommen, der Allergiebedingt abgegeben werden musste. Anfangs war er sehr traurig, hat sich dann aber schnell eingelebt ☺️
@SandundSonne: ob dein*e AG zustimmt hängt allein von ihr/ihm ab. Es gibt AG, die gewähren grundsätzlich keine BK, manche nur, wenn es dem eigenen Betrieb nützt. Wieder andere nur dann, wenn du direkt die Einvernehmliche mitunterschreibst.
Gibt es Erfahrungswerte wie sie es in anderen Fällen gehandhabt haben?
Ich seh das als Führungskraft so. Wenn du nicht mehr in deinem Job arbeiten willst, verliere ich ich dich sowieso. So verbleiben wir im Guten. Sollte der neue Beruf doch nichts für dich sein, kommst du vielleicht zu mir zurück. Wenn du in einem Mangelberuf bist, hättest du dann ja die Wahl.
Und den Start der BK kann man ja ausmachen. Vielleicht kannst du auch darüber mit deiner/m AG eine Einigung finden? Damit genug Zeit für die Suche der Nachfolge bleibt.
Ich war 2 Mal sehr schnell schwanger (1. und 4. oder 5. ÜZ) da war ich 35 bzw. 37. waren zwar beides FG bzw. einmal MA, aber trotzdem Schwangerschaften. Die Pause dazwischen war bewusst so entschieden, weil wir Zeit zum Verarbeiten gebraucht haben.
Beim 3. Anlauf hat es auch bei uns dann lange gedauert. Ich hab dann gar nicht mehr gezählt, aber es war sicher schon 1 1/2 Jahre. Haben auch ein paar Sachen abklären lassen und es war alles ok.
Kann bei uns natürlich auch das Alter gewesen sein. Und ich hatte auch ein paar Monate eine Zyste, die auch nicht geholfen hat…
Wir hatten uns schon eine Frist gesetzt, danach wären wir in die KIWU Klinik. Und was soll ich sagen. Genau im letzten Monat vor Ablauf unserer Frist, hat sich unser Sohn festgebissen ☺️
Ich persönlich würde, wären wir nochmal in der gleichen Situation, schon vorher in die KIWU gegangen. Aber auch wegen unseres Alters. Auch, weil ich glaube, dass UNS das Stress genommen hätte, weil man ja irgendwie auch bissl „Verantwortung“ abgeben kann. Und ich glaube uns hätte das entlastet. Andere setzt es vielleicht noch mehr unter Druck, wenn es dann z.B. wieder nicht gleich klappt.
Für uns war es so eine Abwägung verschiedener Punkte. Wie sehr wollen wir ein Kind? Wieweit sind wir bereit dafür zu gehen? Medizinisch, psychisch, finanziell? Womit können wir gut umgehen? Was wären Alternativen?
Und dann haben wir einen Plan gemacht. So lange versuchen wir es noch natürlich, dann KIWU, sonst Pflegekind. Hat mir zumindest viel Druck genommen.
@awa: klar. Rechtlich ist 0,5 erlaubt.
Ich meinte aber, dass ich es deppat finde, wenn Leute offensichtlich der Meinung sind, dass es besser ist nichts/weniger zu trinken, wenn Kinder mit ihnen mitfahren - also offensichtlich erkennen, dass Alkohol am Steuer nicht gut ist - aber nicht sehen wollen, dass die Straße ja nie leer ist, auch wenn sie alleine im Auto sitzen.
Es gibt schon extreme Beispiele. Ich hab auch schon ein Kleinkind am Spielplatz in der Sandkiste gesehen, das hat eine Schaufel in der einen und das Handy mit Video laufen in der anderen Hand… hab mich nur gefragt WARUM?!