@annamaus: unser Sohn hat auch andere Schlafenszeiten Kiga-bedingt. Egal ob seine eigene Eingewöhnung, die neuen Kinder in seiner Gruppe im September oder jetzt beim Wechsel in die Familiengruppe. Bis jetzt war es immer nach ca. 3-4 Wochen wieder eingependelt. Im Moment sind wir noch mitten drin. Aber ich hab das Gefühl, dass es schon ein klein bissi besser ist.
Ich glaub man darf allein die Lautstärke nicht unterschätzen. Und die Kinder haben plötzlich ganz viele Sozialkontakte und damit auch Konflikte, die sie altersbedingt nur teilweise verbal lösen können. Das ist extrem anstrengend. Da braucht man schneller eine Pause 😉
Unser Sohn ist mit 14 Monaten in der Kleinkindgruppe gestartet, zur Info.
Ich bin mit 39 das erste Mal Mama geworden (kein weiteres geplant). War eigentlich früher geplant, es hat aber ein paar Jahre nicht geklappt…
Meine Schwangerschaft war sehr unkompliziert, die Geburt am Ende Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand. Ich war aber recht schnell wieder auf den Beinen.
Manchmal ist es schon anstrengend, aber ich genieße die finanzielle Freiheit die wir haben. Wir genießen es so richtig, haben beide Karrieretechnisch nichts, dem wir noch nachrennen. Es passt einfach voll gut.
Was aber zu bedenken ist: statistisch gesehen sind Schwangerschaften über 35 einfach häufiger mit Komplikationen verbunden, es gibt mehr Fehlgeburten und das Risiko für Gendefekte oder Ähnliches ist signifikant höher. Sollte das ein Thema sein.
@puffin: grade wenn es eh schon mehr Geschichten gab, würde ich nachfragen!
Ich finde es geht uns schon was an wenn es um das Wohlergehen von Kindern geht. Sie sind darauf angewiesen, dass sich wer kümmert. Das ist ja nicht das gleiche wie Nachbarn sagen, dass sie anderen Pflanzen im Garten haben sollen.
Je mehr Leute hinterfragen, desto eher wird ja auch verstanden, dass das vielleicht nicht ok ist.
Ich bin auch schon gefragt worden wo ich das Baby hab „ist der jetzt allein daheim?“ Hat mich erst immer voll aufgeregt, weil ich mich gefragt hab was die Leute eigentlich über mich denken. Aber vor allem weil der Gedanke, dass mein Mann in Karenz/daheim ist, offensichtlich für viele vollkommen absurd war…
Aber dann gab ich mir gedacht, da hat wer hingeschaut! Und an das Wohl des Kindes gedacht. Hätte ja sein können… eine Nachbarin ist als Baby regelmäßig allein daheim gelassen worden. Kann ja nix passieren, liegt ja nur rum.
@lydiaz24 ich hab das von Lush (no drought). Das ist ein loses Pulver, man braucht ein bisschen Übung damit man nicht zu viel erwischt.
Aber es funktioniert ganz gut, ist sehr ergiebig und ich finde es riecht gut 😅
Es gibt Logopädie auf Kassa und privat.
Auf Kassa geht aber nur, wenn du eine Überweisung vom Arzt hast.
Generell sind die Plätze in Wien (egal ob Kassa oder Privat) extrem rar. Wenn du wirklich Logo brauchst, rechne mit mehreren Monaten Wartezeit.
Ich persönlich würde vorher aber nochmal zur HNO gehen und mir dort eine weitere Meinung holen. Wenn die auch sagt noch zuwarten, würde ich es entspannt sehen.
@sunha13: unbedingt die Chance nutzen!
War in einer sehr ähnlichen Situation. Beim zweiten Angebot mehr Verantwortung zu übernehmen war ich sogar frisch schwanger. Aber nachdem ich schon eine Fehlgeburt hatte, hab ich es angenommen. War dann leider tatsächlich noch eine Fehlgeburt. Bis zu unserem Sohn sind dann insgesamt 4 Jahre vergangen (wir haben mit 35 angefangen). Karrieretechnisch wäre ich ganz woanders, hätte ich mich vom Kinderwunsch „abhalten“ lassen.
Was dann passiert, wenn du tatsächlich schwanger wirst, kann dir vermutlich eh niemand sagen können. Bin nach der Karenz dann zum Beispiel abserviert worden, obwohl ich Vollzeit zurück gekommen wäre und man immer sehr zufrieden mit mir war. Bin jetzt halt mit meiner Kompetenz woanders 😉
@Fuchsili: das Fiederchen im 19. ist ganz toll! Ist ausgelegt für Babys und Kleinkinder, also auch mit Matten am Boden und so. Kann man sich auf Instagram anschauen. Es gibt Kaffe und kleine Speisen, keine warme Küche. Frühstück gibt es auch. Find alles sehr lecker dort, vor allem die Brötchen 🤤 am Wochenende unbedingt reservieren!
@nini2303 hast du „nur“ Angst, dass du etwas verpasst? Oder dass es deiner Tochter nicht gut tun könnte?
Mein Mann war 6 Monate in Karenz, zu Beginn war unser Sohn 8 Monate. Als er 14 Monate war, war er in der Kita.
Ihm hat es sehr gut getan so viel Zeit mit Papa zu verbringen. Und auch die Kita liebt er und fühlt sich dort wohl.
Meine Meinung: wenn sie in guten Händen sind, verlieren sie keine Bezugsperson, sie gewinnen andere dazu.
Und ja, manchmal ist man dann nicht mehr die erste, die einen Entwicklungsschritt sieht, das hat mich auch manchmal traurig gemacht. Aber dafür hat mich unter Erwachsene kommen und geistig wieder gefordert zu sein sehr glücklich gemacht….
@Fuchsili: für mich mit Abstand das Fiederchen 😍 ist eher was für die kleinen 0-3 würde ich sagen. Sehr liebevoll und durchdacht eingerichtet, super Spielsachen, nichts kaputt. Und auch nicht unwichtig: lecker Kaffe und superleckere Brötchen und Waffeln 🤤
Spannendes Thema: meine Hebamme hat mich gleich beim Kennenlernen gefragt ob es Dinge gibt, die ich nicht haben will. Hab dann gesagt, dass ich keinen homöopathischen Blödsinn und ähnliches will. Hat sie gemeint, dass das eh nicht ihres ist und hat sich auch daran gehalten ☺️
Aber beim Geburtsvorbereitungskurs war es mir phasenweise schon bissl zu esoterisch. Mein Mann hat das gar nicht gepackt, als von Plazentagloboli angefangen wurde 🤣
Davon abgesehen fand ich den Kurs gut. Hab mich gut auf die Geburt vorbereitet gefühlt.
Im Nachhinein war er aber nicht so gut. War halt alles auf, „es wird alles super, man muss nur richtig atmen“… Voll lieb. Nutzt nur bei einem Wehensturm direkt aus der Hölle nix 🤣