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  • Bildungskarenz

    @melly210: naja. Abseits der Babypause wurde/wird da schon auch viel spannendes gemacht. Früher dürfte wohl die Anforderung noch deutlich niedriger gewesen sein. Eine Bekannte hat mir erzählt, dass sie ein Jahr Arbeitspause in Griechenland gemacht hat. Und da war sie wohl nicht allein… an der Uni in Wien war sie eh eingeschrieben, viel mehr aber nicht.
    Dass man sich da jetzt auf die Babypause so fokussiert ist imho politisch motiviert. Weil Frauen ja angeblich Schuld am Fachkräftemangel haben.
    FuchsiliTrila_9193mydreamcametrueBabsiPillMarleSonnenblume1992
  • Feminismus im Alltag

    Es gab mal so eine Kunstaktion von Katharina Cibulka (Solange). Da waren auf Baustellennetzen mit Kreuzstich Sprüche gestickt wie: „Solange du Augen-Höhen-Angst hast, bin ich Feministin“ oder „Solange meine Anatomie meine Autonomie bestimmt, bin ich Feminist:in“.
    Fand ich wahnsinnig stark!

    Also ja. Leider bin ich Feministin. Weil Diskriminierung von Frauen nach wie vor an der Tagesordnung steht. Weil die Welt in der wir leben nach wie vor viel zu stark auf Männer ausgerichtet ist. Im Beruf, der Medizin, in der Familie,…

    Zum Glück hat sich auch schon vieles geändert. Aber Mutter zu werden hat mir nochmal deutlicher aufgezeigt wie viel noch zu tun ist.
    „Eigentlich darf man keine Frau unter 45 in eine Führungsposition setzen.“
    „Frauen sind halt weniger Wert als Männer.“
    „Sind Sie sicher, dass Sie Vollzeit arbeiten wollen? Ihr Sohn ist ja noch so klein!“
    Nur einige Beispiel von Aussagen mit denen ich selbst konfrontiert worden bin.

    Und während ich gefragt wurde warum ich nur so kurz in Karenz gehe, wurde mein Mann als Held beklatscht, weil er so lange geht. Wir waren gleich lang…
    Und während er nach Bekanntgabe seiner Karenz eine Gehaltserhöhung bekommen hat und danach selbstverständlich wieder in seine Führungsposition zurück konnte, habe ich nach meiner Karenz eröffnet bekommen, dass ich meine Führungsposition los bin…

    Ich persönlich gendere auch wenn ich spreche. Für mich geht es nicht darum ob Frau sich auch mit der männlichen Form angesprochen fühlt. Sondern darum, dass Frau nicht damit gemeint ist.
    Die KI ist in dem Zusammenhang ein sehr spannendes Thema (Arzt ist männlich, Pflegerin ist weiblich)

    Und ich rede auch mit Männern über das Thema. Weil vielen gar nicht bewusst ist, wie benachteiligt Frauen nach wie vor sind. Genauso wie ich als weiße Frau Rassismus anders erfahre.

    Wie schon geschrieben wurde geht es auch mir nicht darum mehr zu haben als Männer oder besser gestellt zu sein. Es geht um ehrliche Gleichberechtigung. Und die haben wir noch nicht.
    Mary582Kaffeelöffelawavonni7maria1712almarmiramiTamaraNAn22sisund 3 andere.
  • Podcast-Empfehlungen für „Hörwürmer“

    @MinervaP ich höre seit ich Mama bin viiiiel mehr Podcasts als früher 😅 Zeitung lesen mit Baby ist schwierig, Podcast hören viel einfacher 🤪 und ich mag nicht wenn der kleine auf den Bildschirm schaut, damit fällt Serie/Filme schauen auch oft flach…
    Also wenn du glaubst jetzt viele Podcasts zu hören… bin nicht sicher ob das wirklich weniger wird wenn das Baby da ist 😉
    MinervaPmenina
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @awa: musste als Kind mit ansehen wie mein Bruder vor mir mit dem Fahrrad von einem angetrunkenen Fahrer umgefahren wurde (zum Glück hat er sich „nur“ das Bein gebrochen).
    Kind hatte der Fahrer selber keines dabei.

    Die Haltung ohne Kind im Auto kann ich eh was trinken, finde ich entsprechend ziemlich deppat. Als ob die Kinder von wem anderen gefährden weniger schlimm wäre…
    suseGlücksmamaJohannaAKaffeelöffelAnne_OktoberrosemydreamcametrueTamaraNmiramiFuchsili
  • Komplett am Ende

    Ich würde mich an die MA11 wenden:
    https://www.wien.gv.at/kontakte/ma11/
    Die wissen welche Angebote dir zu Verfügung stehen.

    Eine Freundin von mir war eine Zeit lang Krisenpflegemutter. Die hatte auch ein Kind dessen Mama um Hilfe gebeten hat weil sie stationär eingestellt werden musste/wollte. Nachher ist das Kind wieder zu ihr zurück.
    Das Angebot ist normal nur für Kleinkinder, aber vielleicht gibt es noch was anderes…
    eesc02
  • Schlechtes Mama-Gewissen wegen Arbeit

    Unsere Situation ist etwas anders. Wir sind zu zweit und haben nur ein Kind. Aber vielleicht hilft dir unserer Erfahrung trotzdem etwas.
    Wir arbeiten beide Vollzeit. Ich fang früher an, mein Mann arbeitet dafür länger. Trotzdem ist unser Sohn (16 Monate) von 8-8:30 bis 15:45 im Kiga.
    ABER
    Es gefällt ihm dort sehr gut. Er hat Spaß, mag es unter anderen Kindern zu sein. Und er lernt voll viel ☺️
    Ich finde Kinder gehören unter Kinder. Und er ist im Kiga auch nicht „fremd“betreut wie viele das ja abwertend nennen. Die Pädagoginnen und Assistentinnen sind Bezugspersonen. Das heißt wir bringen ihn täglich in eine Gruppe in der er alle Kinder kennt und wo sich bekannte und geschulte Bezugspersonen um ihn kümmern, er sich austoben, Dinge lernen und ausprobieren kann. Und wo er mit anderen Kindern streiten, lachen und rumrennen kann.
    Ist er manchmal müde wenn ich ihn hole oder raunzig? Definitiv. War er aber in der Karenzzeit auch 😉

    Die Karenzzeit (wir haben 50:50 geteilt) haben wir beide als total schön, aber auch extrem anstrengend empfunden. Ich finde ich hab jetzt wieder mehr Energie für den Kleinen, weil mein Job irgendwie auch ein Ausgleich für mich ist (ich mag meinen Job auch sehr).

    Was mir hilft:
    - ich sehe, dass es meinem Kind gut geht. Wäre das nicht so, ja, dann müssten wir uns was anderes überlegen. Aber woher sollte man es wissen ohne es versucht zu haben?
    - Ich sehe, dass es meinem Mann und mir so besser geht.
    - Wir achten darauf uns auch Zeit für uns als Paar und auch alleine zu nehmen. Nicht nur Hausarbeit etc. wenn das Kind schläft! In deinem Fall bieten sich die Tage an, an denen die Kinder beim Papa sind. Erlaub dir in dieser Zeit etwas für dich zu tun! Sie sind beim Papa gut aufgehoben!
    - wir versuchen unseren Sohn in tägliche Arbeiten einzubinden (er darf Einkäufe ins Einkaufswagerl und auf das Förderband legen, Wäsche einräumen, Blumen gießen); um wirklich zu helfen ist er natürlich noch zu klein, aber es ist total spannend für ihn mitmachen zu dürfen. Ich find das so schön diese Sachen gemeinsam mit ihm zu machen. Quality Time mit ihm + Hausarbeit gemacht. Das erleichtert den Alltag sehr ☺️
    - Für die Hauptputzarbeit haben wir eine Haushaltshilfe (wenn sich das finanziell ausgeht, eine absolute Empfehlung!)
    - Lass dir von niemandem einreden, es gehört anders, so viel/früh Kiga ist ganz schlimm, böse, böse…. Jede Familie ist anders. Für manche passt es so. Für andere nicht. Hör in dich rein. Schau auf deine Kinder. Wenn es für euch passt, passt es.
    Schlechtes Gewissen kommt nicht immer aus einem selbst. Oft wird einem ein schlechtes Gewissen gemacht!
    miramimissstefanieTinaXyxKaffeelöffelAn22vonni7MarleJuKaSt
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @kvetinka458: und ab Geburt bekommst du es auch die vollen 8 Wochen weiter. Also wird auch nichts von hinten abgezogen, nur weil das Kind später gekommen ist :)
    kvetinka458
  • Erfahrung mit Ganztages-(fremd-)Betreuung mit 1 Jahr

    Unser Sohn hat mit 12 Monaten die Eingewöhnung gestartet, da war mein Mann noch in Karenz. Zwei Monate später ist er wieder arbeiten gegangen, genau wie ich in Vollzeit. Da konnte unser Sohn dann schon gehen und kam im Kiga auch gut ohne Flascherl aus.
    Unser Sohn war definitiv bereit für Kiga. Ist am ersten Tag reinspaziert und war wie daheim ☺️ trotzdem war es sicher nicht schlecht am Anfang genug Zeit zu haben, damit er eine Beziehung zu den Pädagoginnen aufbauen kann.
    Er ist Mo-Do von 8:30-15:45 Uhr und Freitags schaffe ich es manchmal auch ihn früher zu holen.
    Klar gibt es auch Tage an denen er schon bissl durch ist, wenn ich ihn hole. Aber das ist die Ausnahme. Meistens ist er mitten im Spiel. Nach dem Heimkommmen holt er sich dann erstmal ausgiebig Kuscheleinheiten, die ich auch sehr genieße ☺️, aber dann wird gleich weiter gespielt.
    Felina
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @Fuchsili: hast du das Gefühl es ist zu früh für ihn oder zu früh für dich?
    Unser Sohn war 14 Monate bei der Eingewöhnung und ich hatte auch Momente wo sich das für mich total falsch angefühlt hat. Sicher auch, weil ich so oft angesprochen wurde, dass das so früh sei. ABER er hat es im Kiga von Tag 1 an geliebt. Und hat auch vorher schon deutlich gezeigt, dass er den Kontakt zu Gleichaltrigen sucht und auch davon profitiert.
    Natürlich ist nicht jedes Kind gleich. Heißt aber auch, dass es auch ein toller Zeitpunkt sein kann um weg von der Mama andere Erfahrungen sammeln zu können 😉
    Fuchsili

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