Ok, @SandundSonne ich dachte du wurdest gar nicht freigestellt. Ja ich finds auch sehr tragisch das viele FrauenärztInnen nicht mehr aufklären. Es ist ja auch für Frauen wichtig die nicht in unserem Bereich arbeiten aber Geschwister Kinder im Kindergarten haben oder sonst irgendwie in Kontakt mit Kindern kommen 🤷♀️
Es tut mir auf jeden Fall sehr leid für dich dass du dich da mit solchen Gedanken herum quälen musst. Ich hoffe es geht trotzdem alles gut 😊
Ich würde da trotzdem nach hacken und nachfragen, bei deiner Ärztin oder sogar weiter "rauf" fragen. Keine Ahnung wo man sich da beschweren kann 🤔
K @Kaffeelöffel Wenn ihr ein bällebecken, oder so was habt,.. Dann evtl. "Schatzsuche" also das ein paar Süßigkeiten oder kleine Gastgeschenke in den Bällen oder so versteckt sind und jedes Kind darf eine Sache auftauchen. Dann würde mir noch ein bewegungsparcour durchs Wohnzimmer einfallen. So hättest du ein bisschen "kontrollierte" Bewegung drinnen.
@yves
• tagesplan erstellen - möglichst einfach und strukturiert damit das Kind sich darin orientieren kann
• Arbeitsplatz einrichten. Ruhiger Platz ohne ablenkungen, auf passen auf Beleuchtung (kein flackerndes Licht usw), darauf achten, dass die Bein am Boden stehen
• ordnungssystem - möglichst einfach, Beschriftungen mit Schrift oder Bilder je nach Alter, je nach Kind ordnen - wenn es das braucht, dann nach Farben, Größen oder Art des Spielzeug oder der gleichen, kommt immer aufs kind drauf an was es für "vorlieben" und womit es sich am leichtesten tut.
• Arbeitsplan erstellen- wenn der tagesablauf für das Kind klar und strukturiert ist und das Kind sich darin zurecht findet, kann man langsam beginnen. Ein Arbeitsaufwand, danach etwas was das Kind gerne hat. Das ganze macht man einmal am Tag, dann wann es sich am besten konzentrieren kann. Kommt das Kind mit dem Arbeitsplan zurecht kann man den Plan zweimal M tag machen, und dann einen zweiten Auftrag vor den "Spaß" geben.
• Konzentration- jedes Kind ist anders, die einen konzentrieren sich besser bei absoluter Stille - da könnte man kinderlärmschutzkopfhörer verwenden und es gibt Kinder die konzentrieren sich besser mit Musik, schau was dein Kind braucht.
• Grenzen- ganz wichtig auch die Grenzen des Kindes respektieren! Gerade bei älteren Kindern, lernen am Vorbild!! Evtl gewaltfreie Kommunikation? Ergotherapie
• Therapie - wenn noch keine Entwicklungsdiagnostik vorliegt, dann würde ich evtl damit beginnen. Dann weißt du genau wie du dein Kind am besten unterstützen kannst.
Mir würde noch einfallen,.. habt ihr es evtl mit einer elektronischen Zahnbürste probiert? Bzw. Wir haben für unseren Sohn zwei Zahnbürsten. Zuerst "putzt" er mit seiner Zahnbürste und einer zahnpasta ohne flurid - also er beißt drauf herum 🤭 und dann sitzt er bei mir auf der schoß, darf eine folge coco oder feuerwehrmann sam schauen und ich putze ihm die Zähne (natürlich mit einer flurid zahnpasta) so funktionierts bei uns.
Finde die Idee des resets wirklich gut! Vielleicht könnt ihr dann alle. On neu beginnen und es wird besser.
@Nemi das sollte so definitiv nicht so sein! Der Job einer Pädagogin ist es aufs kind und dessen Bedürfnisse einzugehen. Ja, manchmal kann es passieren das man einfach überall gebraucht wird und ein Kind leider hinten "angestellt" wird, aber das sollte eine absolute Ausnahme sein. Wenn sowas ist, immer gleich ansprechen und nachfragen!
@Thessi ich kann dir das mal aus Pädagoginnen Sicht aufdrösl.
Durch die zeit die wir mit den Kids verbringen, kennen wir sie schon relativ gut. Es fällt dann meist schnell auf wenn sich ein Kind mal anders verhält. Wenn mir soetwas auffällt, red ich mal mit dem Kind, kuschel und fühle an der Stirn, wenn mir da was komisch vorkommt, dann messe ich. Und je nachdem was dann das Fieberthermometer sagt muss ich reagieren. Bei mir war es immer so, bzw. hatten wir die order, wenn ein Kind so eingeschränkt ist, dass es nicht am gruppengeschehen teilnehmen kann, dann gehört es abgeholt. Heißt, wenn ein Kind durch die Temperatur schlapp und müde ist und nur da hängt und natürlich auf bich Temperatur hat, ruf ich an. Die Frage ist natürlich immer, wie reagiert das Kind auf welche Temperatur. Es gibt Kinder, die hängen bei 37,8 da und man glaubt das Kind hat 40 Fieber und es gibt Kinder die tanzen tango mit 39,5 🤷♀️🤣 aus Erfahrung mit meinem eigenen Kind weiß ich jetzt auch das es sein kann, das die kids mal komplett abgeschlagen sind mit Temperatur und 30 min später wieder das blühende Leben sind. Es ist also wirklich sehr schwer.
Ich kenn die personalverhältnisse nicht bei euch und auch dein Kind kenne ich nicht wie es reagiert. Ein krankes Kind im Kindergarten ist halt immer ein bisschen haglich. Man müsste es von den anderen Kindern "absondern" aber nicht alleine lassen. Wenns den Kids schlecht geht können sie wirklich sehr leiden und die Lautstärke ist auch nicht ohne wenn man krank ist.
Ich versteh dich aber wirklich bei dem was du da erzählst, dass klingt extrem übervorsichtig.
Ich würde die Raten das Gespräch zu suchen und zu erfragen was denn eigentlich die Richtlinien sind. Wann, bei welcher Temperatur ein Kind abgeholt werden muss etc (in Wien gibt's da zum Beispiel einen eigenen Leitfaden dazu 😉).
Krankheit in der Krippe bzw. Im Kindergarten ist leider unfassbar heikel.
Schnupfen ist nicht gleich schnupfen, Husten ist nicht gleich Husten, die Sicht der Pädagogin ist nicht gleich die Sicht der Eltern und meistens schon gar nicht die Sicht der Kinder. Es ist ein Graus! Wir haben die Regel, wenn ein Kind nicht mehr dem Ablauf des Alltags folgen bzw. teilhaben kann, dann muss es abgeholt werden. Natürlich auch bei Fieber und der gleichen.
Schnupfen vs rinnende Nase - es ist ein großer unterschied ob der Rotz klar ist oder gelb/grün ist. Es ist ein unterschied ob die Nase immer nur rinnt wenn die Kinder von draußen rein kommen, oder ununterbrochen.
Husten: wenn da schon richtig schleim mit rauf kommt oder ob die Kinder ein paar mal Husten.
Mein Sohn hat jetzt auch seit 4 Wochen Husten. Wir waren mittlerweile 3 mal beim Kinderarzt und es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, es ist gerade so ein starker Husten im Umlauf und der ist richtig hartnäckig 🤷♀️
Fieber - eigentlich müssen die Kinder mind. Drei Tage fieberfrei sein wenn sie in den Kindergarten wollen 🤷♀️ als Mutter weiß ich nun auch,... jaaaa nie im Leben geht das mit den pflegeurlaub 🤣🤣 aber eigentlich wäre es halt wirklich unfassbar wichtig damit die kids wirklich fit und gesund sind und sich vor allem nicht gleich wieder anstecken.
@milliondollarbaby lustig machen würd ich mich wegen sowas niemals. Jeder hat seinen Glauben und das ist nichts worüber man sich lustig macht.
Ich bin selber Pädagogin und das Thema kommt, wie du geschrieben hast, jedes Jahr aufs neue und ich finds einfach grausig und falsch. Ich kann dir und sollte es noch jemand glauben, versichern, es werden alle feste gefeiert (bei der Stadt wien). Was allerdings anders ist, und da ist es dann auch gut dass ihr euch für einen katholischen entschieden habt, jegliche Religion wird weggelassen. Wir vermitteln die Werte und nicht den Glauben 😊 das überlassen wir der Kirche.
@whataboutme prinzipiell ist es tatsächlich bei manchen Kindern hilfreich wenn die Eltern "einfach" gehen. Aktuell bei mir auch. Kind 13 Monate, wenn ich anwesend bin weicht er mir absolut nicht von der Seite, wenn ich ihn übergebe und gehe exploriert er, beobachtet und beginnt auch langsam zu spielen. Also es ist wirklich eine Möglichkeit das es so besser funktionieren kann,... wenn du allerdings kein Vertrauen zu den Pädagoginnen hast durch verschiedene Situationen wird das wahrscheinlich auch nicht funktionieren. Ich finde es sehr fraglich wenn sich die Pädagogin gar nicht ums Kind bemüht, das würde ich auch auf jeden Fall ansprechen. Mit dem Konzept,... eigentlich ist jeder Kindergarten verpflichtet ein Konzept zu haben welches für alle einsehbar ist. Dieses sollte dann schon auch ein Konzept zur Eingewöhnung beinhalten. Ja, es ist richtig und gut wen man auf jedes kind individuell eingeht, trotzdem sollte man einem gewissen Konzept folgen, welches dann an jedes kind angepasst wird. Aber es sollte halt schon einen roten Faden geben.