Ich sitze gerade in einem dunklen Raum mit Laptop vor der Nase und meinem 13 Monate alten Sohn in den armen. Er schläft bis heute untertags in meinen armen 🤷♀️ jeden Tag legen wir ihn zumittag in sein Bett und nach spätestens 30 Minuten liegt er in meinen armen. Mittlerweile sehr ich es auch als angenehme pause für mich, auch wenn es trotzdem anstrengend ist aber so komme auch ich ein wenig runter. Am Anfang war es wirklich schwer. Als baby wollte er auch fast nur auf mir sein, in der Auto Schale hat er nicht geschlafen also zumindest nicht wenn der Motor nicht an war. Ich musste mich also immer zurück ziehen und mit ihm schlafen gehen. In den öffis, oder im Kinderwagen schläft er sowie so nicht, viel zu aufregend 🙈 bis heute. In der trage geht es. Aber wenn es zu laut oder hell ist, geht gar nichts. Ablegen zum spiele ging nur sehr schwer und ab und zu. Heute ist es leichter, er spielt mittlerweile auch immer wieder alleine, zumindest ohne dass ich an ihm picke. Den Raum verlassen und allein spielen geht überhaupt nicht außer er geht.
Jedes Kind hat sein/ihr Tempo, für uns ist das wahnsinnig anstrengend aber die kids meinen es nicht bös.
Mit dem Partner ist es bei uns einfach, mein Partner arbeitet im homeoffice und bekommt es immer mit wie es für mich ist und er unterstützt mich da sehr und versteht mich auch viel besser.
Fühl dich gedrückt 💕 und bitte glaube niemanden der dir sagt du verwöhnt dein kind oder so.
Ich persönlich hab bis jetzt auch nur Mamis erlebt die es nicht abwarten können,... Ich gehörte da definitiv dazu, aber bei meinem Sohn hats auch wirklich gut gepasst. Gehört hab ichs jetzt aber auch schon öfters das es vereinzelt ärzte und Hebammen sagen. Ich bin auf Facebook in eine Gruppe aus Amerika rein gerutscht und drinnen geblieben weil ich den Vergleich interessant finde und da findet man halt wirklich beide extreme. Die eine Seite für die nur stillen Fläschchen in Frage kommen im ersten Jahr und dann die Seite die ab der 17. Woche mit beikost Gas geben. Dazwischen findet man kaum was.
Bin auch der Meinung es muss einfach passen, und bei jedem passt was anderes 🥰
Ich bin kein arzt aber ich würde mal sagen es wird nicht von ein paar Ärzten empfohlen, sondern von der who, und auch in Österreich wird diese Empfehlung unterstützt 🤷♀️ also ich bin mir ziemlich sicher dass dies nicht einfach so geschieht. Man sollte nicht leichtfertig ein ganzes Glas ins Kind stopfen wenn dieses das nicht möchte, aber genau dafür gibt es auch einen wirklichen guten Leitfaden von der ögk und Kinderärzte und Hebammen bei denen man nachfragen kann.
@Lila2022 ich nehme an dein Kommentar ist an mich gerichtet,....
•Interesse an Beikost ist EIN Zeichen und es gibt sehr viele. Zum einen habe ich auch nirgends geschrieben das er sonst keine gehabt hätte, zum anderen habe ich ehrlich geschrieben dass ICH das wollte.
• ich habe nicht geschrieben das ich gleich eine stillmahlzeit ersetzt habe!
Und das wichtigste es muss für jeden selbst passen. Es gibt nicht um sonst die "erlaubnis" mit der 17. Woche zu beginnen.
Es gibt viele komplett veraltete Sachen (mit einem bestimmten brei beginnen, oder ein brei eine Woche lang geben,..) und es gibt neue empfehlungen wie zum Beispiel dass man auch gleich mit fleischbrei starten könnte 🤷♀️
Jedes Kind ist anders, jede Familie ist anders und ich bin der Meinung das niemand für irgendetwas fertig gemacht werden sollten! Für uns hat es gepasst, dass muss es nicht für jeden!!! 💕
@KatrinWWW ich hatte auch Probleme mit dem stillen und hatte den Gedanken mit der 17. Woche anzufangen, zum einen weil mein Sohn Interesse am Essen gezeigt hat, zum anderen, und so ehrlich bin ich, weil ich hoffte dass es MIR dann besser geht. Das stillen hat mir wirklich extrem viel abverlangt und auch allen in meiner Umgebung weil ich oft sehr traurig war. Ich hatte die Hoffnung, wenn er isst, wirds für mich leichter/weniger. Mit Stichtag hat er den ersten löffel kürbisbrei bekommen und am zweiten Tag hat er bereits 70g gegessen 🥰 er hat jeden brei mit Freude wie ein staubsauger verschlungen. Bis er 6 Monate alt war habe ich ihm nur mittags brei gegeben aber da alles. Nur Gemüse, dann mit Getreide und dann auch schon mit Fleisch und Fisch, und er hat alles verputzt. Ab 6 Monaten hab ich dann angefangen auch einen obstbrei einzuführen, aber auch schon fingerfood dazu und seit er 9 Monate alt ist, isst er sogar wie alles mit uns mit (Salz, Zucker und Honig frei!) Jetzt ist er 12 Monate und isst wirklich komplett mit uns vom Tisch mit. Er isst selbstständig was eine enorme Sauerei ist aber er hat Freude, isst und ist gesund! Gestillt habe ich ihn noch bis zum 7 Monat allerdings nur Tropfen und er bekam noch Fläschchen. Seit dem 10 Monat trinkt er Fläschchen aber nur noch abends vor dem Schlafen gehen davor war es vom 8-10 Monat nur abends und nachts.
Es gibt 10000000 Empfehlungen und Erfahrungen, Sprüche wie "food under one ist just for fun",... und sie haben bestimmt alle ihre Berechtigung. Aber!!!!
Es muss fürs Kind passen und auch für dich! Hätte mein Sohn den brei ausgespuckt, dann hätte ich es gelassen und mit 6 Monaten wieder probiert. Nur weil das eine für den/die eine passt heißt es nicht das es auch für den/die nächstes passt.
Probier es aus und du wirst sehen ob es für dein Kind passt, du schadet deinem kind mit einem löffel brei sicher nicht 😉 wenn er/sie es mögen super 🥰, wenn nicht dann steig aufs Fläschchen um oder gib dem stillen noch eine chance, so wie du dich wohl fühlst 💕🥰
Wir haben uns über die Stadt Wien einfach angemeldet und das kh donaustadt(smz ost), kh Landstraße (rudolfstiftung) und das akh angegeben. St. Josef wäre sehr weit für uns. Wir wohnen im 3. Beim Gasometer ums eck. Schauen wir mal welches uns "zugewiesen" wird. Bin schon ur neugierig und hoffe dass wir es uns dann auch anschauen gehen können und nicht eine online Führung oder so bekommen. Mich macht das, alles online, schon so fertig!