Ich war 2021 und vor exakt 7 Wochen zur Geburt in Döbling. Bei der ersten Geburt hatte ich 2 Tage ein Familienzimmer und dann 3 weitere Tage ein Einzelzimmer. Das war coronabedingt die beste Entscheidung. Jetzt bin ich die erste Nacht in einem Einbettzimmer auf der Nebenstation gelegen, da kein Platz in einem Doppelzimmer frei war. Dann musste ich am zweiten Tag in ein Doppelzimmer wechseln, da die Station geschlossen wurde.
Ich habe mich alles in allem gut aufgehoben gefühlt, wobei ich’s 2021 etwas ruhiger fand bzw die Schwestern und Hebammen haben sich mehr Zeit genommen. Wie überall gibt’s aber auch in den Privatkliniken Personalmangel. Also ich möchte nicht wissen, wie es dann in einem öffentlichen Spital ist 🫣
Das Essen ist sehr gut und üppig. Und würde nicht ein paar Mal am Tag jemand ins Zimmer kommen, könnte man echt glauben, dass man in einem Hotelzimmer ist 😅
Hast du denn einen privaten Gynäkologen, der dich zur Geburt begleiten würde? Bei mir wurde bei der zweiten Geburt geplant eingeleitet und meine Ärztin hat für mich in der Klinik schon alles vorbereiten lassen. Ich hatte zwar keine eigene Hebamme mit, aber habe mich durch die diensthabende Hebamme gut aufgehoben gefühlt.
Was man halt auch bedenken muss: In den Privatkliniken darf man erst ab der 37. Woche entbinden. Es kann kann unter der Geburt natürlich immer etwas passieren, aber allzu weit ist das AKH nicht entfernt.
Wenn für dich der ausschlaggebende Punkt die Neonatologie ist, du aber den Komfort eines Privatspitals genießen möchtest, dann wäre das Goldene Kreuz wohl die beste Wahl. Da bist du nämlich wirklich fast direkt im AKH.
Ich hatte zwei komplikationslose Schwangerschaften und zwei tolle Geburten in Döbling.
@fibi87 Wie konnte denn das bei dir übersehen werden? Bei meiner Maus wurde der Wert zweimal gemessen. Das erste Mal aufgrund meiner Blutgruppe am 1. Tag mittels Messung am Ohr. Das wird aber nur bei Blutgruppe 0 oder negativem Rhesusfaktor bei der Mutter gemacht. Und dann wurde am 3. Tag auch das Blut im Zuge des Neugeborenenscreenings auf Gelbsucht untersucht. Da war der Wert im Normbereich. Meine Maus wurde nach der Entlassung auch gelblicher. Nach Rücksprache mit meiner Hebamme ist dies aber kein Grund zur Sorge solange sich das Baby normal verhält (also wach ist und gut trinkt). Also es kann durchaus sein, dass die Gelbsucht besteht, aber der Wert in der Norm ist, so dass kein Handlungsbedarf besteht. So war’s eben bei mir. Der Sohn Zimmernachbarin wurde am 3. Tag dann auch etwas gelber und da wurde nochmals mittels Messung am Ohr der Wert sicherheitshalber kontrolliert. Allerdings auch erst nachdem sich die zuständigen Gynäkologin mit meiner Nachbarin darüber unterhalten hat und dies nochmals in Auftrag gegeben hat. Also ich kann mir gut vorstellen, dass da dann bei dir auch nicht mehr so darauf geschaut wurde, vor allem falls bei euch auch schon der Wert beim Fersenstich in Ordnung war.
@Nicole14102022 Mein Sohn ist seit September (da war er gerade 1,5 Jahre jung) bei einer Tagesmutter in Betreuung. Das klappt ausgezeichnet und er hat auch eine sehr gute Bindung zu seiner Tagesmutter aufgebaut. Zudem wird ihm dort auch einiges geboten, wie Singen und Basteln. Er hat zB gelernt, schöner mit Besteck zu essen, zu zählen und auch ein wenig das ABC 😅 Zudem glaube ich auch, dass ihm der Umgang mit den anderen Kindern sehr gut tut.
Ich habe für den Umstieg nächstes Jahr in den Kindergarten nun auch schon einen Kindergarten besichtigt. Da ich dann auch einen Platz für seine kleine Schwester brauche, die dann knapp über 1 ist, war ich auch in der Krippe drinnen. Ich muss nun allerdings sagen, dass ich mir das für eine 1 Jährige nicht vorstellen kann. Es war total laut und unruhig. Oft ist auch nur eine Person in der Gruppe, da die zweite Betreuungsperson zB das Essen vorbereiten oder holen muss.
Ich würde dir empfehlen, dir verschiedene Einrichtungen sowie Tagesmütter anzuschauen und dann dein Gefühl entscheiden zu lassen. Bei unserer Tagesmutter gab es auch einen Schnupper-/Kennenlerntermin.
Ich fand es schon interessant zu wissen, wie so eine Geburt an sich abläuft, also die einzelnen Phasen der Geburt und was mich in etwa erwarten wird. Zudem welche Schmerzmittel es gibt. Wir haben uns auch mit verschiedenen Geburtspositionen beschäftigt. Aber ja man hat dann zumindest ein wenig ein Gefühl dafür, vorbereitet zu sein 😅Meine beiden Geburten waren auch alles andere als klassisch, aber durch den Kurs verstehe ich den Zusammenhang wieso was in welcher Situation gemacht wurde, umso besser. Bei mir war der Kurs damals coronabedingt aber auch online über Teams. Aktuell kann man ihn ja auch direkt in den Kliniken machen und da finde ich es umso spannender, weil man vielleicht doch schon etwas vom Alltag in der Klinik mitbekommt.
Ich habe damals einen GVK in der Klinik gemacht, in der ich entbunden habe. Den Kurs empfand ich als hilfreich, da man einerseits schon ein wenig über den Ablauf in der Klinik erfahren hat, aber auch allgemein die Geburt betreffend. Vor der zweiten Geburt in derselben Klinik habe ich dann keinen Kurs mehr gemacht. Stattdessen war ich allerdings in einem Kurs zum Thema Beckenboden und Atemtechnik. Mir hat beides für meine Geburten geholfen ☺️
@almar Ich habe über Weihnachten abgestillt, da war mein Sohn ca. 22 Monate und ich in der 12/13. SSW. Der erste Versuch hat nicht funktioniert, weil ich da viel zu verkopft hineingegangen bin. Beim zweiten Mal, ein paar Tage später, habe ich dann einfach viel mit dem Großen gekuschelt und ihm stattdessen ein Flaschi angeboten. Es war dann gar nicht schlimm und in 2-3 Tagen eigentlich erledigt. Mein Sohn schläft seitdem auch etwas besser. Er wacht noch 1-2x in der Nacht auf und bekommt dann ein Flaschi. Manchmal reicht es ihm aber auch, einfach in meinem Arm zu liegen.
Bei mir war’s genau umgekehrt. Die zwei Teile, die wir in 50 daheim hatten, haben meinem Sohn gar nicht gepasst 😅Ich würde daher eher dazu raten, wenn überhaupt nur 2-3 Teile in 50 zu besorgen und ggf etwas nachzukaufen, sollte das Baby dann doch kleiner sein. Babykleidung bekommt man ja schnell um jede Ecke. Und während die Mama im Spital ist, kann der Papa, die Oma, der Onkel oder wer auch immer noch etwas kaufen. Dank Smartphone kann die Mama sogar „live“ dabei sein und sagen, welches Teil gekauft werden soll 😉 Ich habe meinen Mann während wir im Spital waren auch in 2-3 Shops geschickt, um noch Dinge fürs Wochenbett zu besorgen 😄
@mumira Während des Mutterschutzes bekommt Du Wochengeld und während der Karenz bekommst du Kinderbetreuungsgeld. Von letzterem gibt’s zwei Modelle. Das einkommensabhängige Modell, welches den Verdienstausfall ein wenig ausgleichen soll sowie das pauschale Modell. Ab einem Nettoverdienst von ca. 1.100,- zahlt sich das ea KBG in etwa aus. Das kann dir die AK aber auch ganz genau ausrechnen. Das ea KBG gibt’s nur für ein Jahr. Da müsstest du dir dann einen Teil für das zweite Karenzjahr auf die Seite legen. Von deinem Arbeitgeber bekommst du während der Karenz jedoch kein Gehalt/Lohn.
Also ich glaube nicht, dass du zu wenig Milch hast, wenn Gewicht und Zunahme passen. Die Brust richtet sich ja aufs Kind ein. In der Entwicklung wird’s immer wieder Phasen geben, in denen sich das Stillverhalten ändert bzw das Einschlafen schwieriger sein kann.
Es spricht natürlich auch nichts dagegen, Pre einzuführen. Ich habe es auch um das 4. und 5. Monat gemacht (allerdings eher untertags), um einfach etwas flexibler zu sein. Trotzdem habe ich dann bis Ende 20. Monat weiter gestillt. Also von Saugverwirrung war bei uns keine Spur. Aber das kann man sicherlich auch nicht verallgemeinern.
Hier die Infos von Hebammen.at:
Die aktuellen Kassentarife der österreichischen Krankenkassen für Hebammenleistungen finden Sie unter diesem Link:
Hebammentarife ab 01.01.2023
Die darin angeführten Leistungen (= Hebammenleistungen, die im Vertrag mit den Krankenkassen enthalten sind) bezahlt die Krankenkasse. Die Hebamme mit Kassenvertrag rechnet direkt mit der Krankenkasse ab. Für Leistungen, für die es einen Kassentarif gibt, darf die Kassenhebamme weder ein Privathonorar fordern, noch entgegennehmen.
Werden in der Tarifübersicht angeführte Leistungen durch eine Wahlhebamme erbracht, erstattet die Krankenkasse bis zu 80% der angeführten Kassentarife. Die Strukturpauschale wird bei Wahlhebammen nicht erstattet.
Für Leistungen einer Hebamme, die über die Krankenkassentarife hinaus gehen, erfolgt keine Kostenrückerstattung durch die Krankenkassen. Das können z.B. sein:
Geburtsvorbereitung, Geburtsbegleitung im Krankenhaus durch Mitnahme der eigenen Hebamme, Rückbildungsgymnastik etc.