@Kaffeelöffel Hilft dir heute nicht, aber vielleicht morgen: Mein Mann hat das hier entdeckt und schwört drauf, seit er letzte Woche am Krankwerden war und sowas getrunken hat. Dann war Ruhe - und er kriegt sonst wirklich alles, das man kriegen kann. Habs aber selbst nicht probiert, weil ich noch stille. Icj glaub, es ist vom DM.
@tweety85 Klingt nach keiner sehr einfühlsamen Pädagogin! Ich glaub, das Ärgste ist aber bereits passiert, nämlich die fehlende bzw. schwierige Kommunikation. Dein Sohn bleibt derselbe, egal ob irgendwas ausgetestet wird. Ich glaub nicht, dass bei jedem Kind irgendwas gefunden wird - und wenn, dann ist es ja schon wieder hinfällig, dann hat ja jeder irgendwas und es ist nicht auffällig, sondern eigentlich normal!
Ich sehe eine Chance für euch darin, jetzt mal von Experten abklären zu lassen, ob da irgendwas dran ist. Da du dir sicher bist, dass nichts dran ist, kann dabei auch überhaupt nichts passieren, denn es gibt zur zwei Möglichkeiten:
1. Dein Sohn hat Schwierigkeiten im Bereich der Tiefenwahrnehmung und ihr bekommt Infos und Möglichkeiten, ihn dabei zu unterstützen. Du hast dich bereits informiert und er ist nicht dein erstes Kind - du wirst keine grobe Störung einfach übersehen haben, vor allem, wenn eigentlich kein Leidensdruck da ist.
2. Die Experten sind anderer Meinung und raten euch einfach, wiederzukommen, falls es irgendwelche Probleme geben sollte und du selbst mal was Gefühl haben solltest, er könnte Unterstützung brauchen.
Mehr kann mE nicht sein. Der Vorteil ist, dass ihr jetzt entscheidet, wo ihr hingeht. Später in der Schule wird es schwieriger, da wird meistens zuerst die Schulpsychologin hinzugezogen. Da du jetzt das Gefühl hast, die Pädagogin würde deinem Sohn einen Stempel aufdrücken wollen, bist du besser dran, wenn du selbst mit ihm wohin gehst, denn in der Schule arbeitet der Schulpsychologe mit den Lehrenden zusammen und da wird der Einblick als Eltern dann noch mal komplizierter.
Der Kinderarzt wird dir, denke ich, in diese Richtung nicht viel sagen können, der ist da wahrscheinlich überfragt. Deshalb gibt es ja Ambulatorien - um genauer hinzuschauen als es der Kinderarzt unter Zeitdruck tun kann. In unserem Ambulatorium nehmen sie sich eine bis sogar zwei Stunden (!) Zeit, um ein Kind in Ruhe anzuschauen. Das ist eine ganz andere Atmosphäre dort und auch als Eltern kommt man dort mal zum Reden.
Du hast dich ja schon entschieden, deine Kinder woanders hinzugeben, aber ich an deiner Stelle würde mal mit der Leitung sprechen. Ein Tür-und-Angel-Gespräch ist NICHT geeignet dafür, jemanden zu bitten, man möge einen Termin im Ambulatorium ausmachen. Die Pädagogin wirkt auf mich, als würde sie alles ein bisschen schnell-schnell machen, aber hier geht's auch um euch als Eltern. Wenn es ihr ums Kind geht, dann solltet ihr alle im selben Boot sitzen. Falls du doch noch ein Gespräch möchtest, ist es vielleicht möglich, das mit der Leitung gemeinsam zu führen? Dann bereitet sich die Pädagogin vermutlich auch besser darauf vor. Und ein Gesprächsprotokoll wäre auch super, denn dann kennt sich nachher jeder aus, was die nächsten Schritte sind und was ausgemacht wurde.
Ich versteh deinen Unmut wirklich. Für deinen Sohn ist es, denke ich, trotzdem nichts Schlechtes, wenn er in Ruhe wo angeschaut wird. Da fühlt ihr euch als Eltern bestimmt auch sicherer, wenn ihr eine kompetente Meinung bekommt, die eure Beobachtungen auch miteinbezieht!
Im Dezember 2023 kommt eine Metalband für Kinder nach Wien, die treten in Dinokostümen in der Arena auf. 😅 Hat mir mein Mann heute gezeigt, der will auch gleich mit unserem Sohn hingehen. Es ist ab 3 und die Band heißt Heavysaurus. 😁
Ich bin selbst Vegetarierin, schaue aber mittlerweile, dass meine Kinder auch ab und zu (rotes) Fleisch essen. Beim Größeren steht Eisenmangel im Raum, der Kleine wird noch gestillt, aber ich bin selbst nicht ganz konsequent bei den Eisentabletten - ich bemühe mich. 😄
Ich hab vor ca einem Jahr viel zu vegetarischer Ernährung gelesen, eben wegen meinem Älteren. Bei mir selbst wars mir immer recht egal, meine eigene Müdigkeit halte ich wohl besser aus und ich esse seit mittlerweile 20 Jahren kein Fleisch mehr, es ist also Routine.
Und ich muss sagen, ich finde es tricky. Erstens essen Kleinkinder bei weitem nicht alles, was sie essen könnten, weil es zB viel Eisen oder Vitamin B12 enthält. Zweitens gibt es Lebensmittel, die sich bezüglich ihrer Inhaltsstoffe gegenseitig bei der Aufnahme hemmen. Die Eisenaufnahme wird von Vitamin C gefördert, aber beispielsweise von Milchprodukten gehemmt. Da sollte also ein zeitlicher Abstand dazwischen sein. Leichter gesagt als getan, finde ich! Denn Haferflocken sind eisenhaltig, mein Sohn isst sie aber mit Milch. Kichererbsen im Eintopf haben bei uns Obers dabei. Und so geht es weiter ... Dann gibt es das Pseudo-Getreide wie Amaranth, das für Babys ausdrücklich nicht empfohlen wird (einfach mal googeln). Und wenn man dann die tollen Rezepte hat, will das Kind an dem Tag nur Nudeln essen. 🙇♀️
Ich denke, es gibt sehr viele Kinder, die vegetarisch ernährt werden und keinerlei Beschwerden haben. Und dann gibt es andere, bei denen schwer zu sagen ist, ob sich mit mehr Fleisch was ändern würde.
Ich hab derzeit ein besseres Gefühl, wenn mein Sohn auch immer wieder Fleisch isst (leider will er es kaum essen, nur Sugo Bolognese geht, ungesunde Fertigprodukte will ich ihm nicht geben) oder ein Eisenpräparat aus der Apotheke bekommt.
Ich weiß nicht, wie weit dir das jetzt hilft. 😄 Aber dein Baby ist ja noch am Anfang, was das Essen betrifft. Du wirst mit der Zeit bestimmt selber merken, was dir wichtig ist. Mir persönlich hat es geholfen, mir mal die Eisenwerte von vegetarischen Lebensmitteln genau anzusehen und zu rechnen, wie man auf den Tagesbedarf kommen könnte. Wie gesagt finde ich es tricky. 😄
@fraudachs Bei Hörbüchern stellt man sich alles selbst bildlich vor, beim Fernsehen schaut man einfach nur zu. Deshalb versteh ich, wenn deine Tochter da abtaucht. Ich persönlich werde auch beim Fernsehen sehr ungern unterbrochen und mache es am liebsten als Hauptbeschäftigung, wenn Zeit ist. Nebenbei was anderes zu machen liegt nicht anderen, das ist Typsache, würde ich sagen. Finde es eher positiv, wenn ein Kind sich da ganz einlassen kann und auch Ausdauer beim Zuhören hat. Aber natürlich braucht es einen Rahmen, der für alle funktioniert. Entweder Kopfhörer oder jetzt nicht - das klingt doch eh nach einer guten Regel. 🙂
Die Heule Eule hab ich mal zufällig aus der Bücherei mitgenommen und hätte sie am liebsten am nächsten Tag zurückgebracht. Leider hat mein Sohn protestiert und ich hab mich ein paar Mal gefügt und es doch vorgelesen. Ich kenne nur den Band "Nein, ich lasse niemand rein" (oder so), aber war wenig angetan, wie unsympathisch die Tiere alle sind und wie die Eule sofort als "Heule-Eule" abgestempelt wird, obwohl sie tatsächlich verzweifelt ist und weint. Also moralisch ist es mir echt nicht gelegen. Kann natürlich sein, dass die anderen Bände da angenehmer sind!
Was wir gerade bei Oma wiederentdeckt haben: "Drei dicke Freunde" von Christopher Wormell. Ein Bilderbuch. Das geht, sobald sie bei Geschichten auch sitzen bleiben, und ich finde es sehr kurzweilig.
Inhalt:
Ein Lokführer macht seine Runde in die Stadt. Tschi-pfuh tschi-pfuh tschi-pfuh ... Nett zum Mitsprechen. ☺️ Dann steigt Herr Bär ein, dann Frau Walross und schließlich Frau Elefant. Jedes Mal denkt der Lokführer: Die passt da doch nie rein! Aber sie passte. 😉 Und dann gehen alle Tiere in der Stadt auch noch einkaufen und kommen mit tausend Tüten und Fressalien zurück. 😄 Eine echt süße Geschichte mit sehr ansprechenden großen Bildern, ich würde sagen, für die meisten Kinder wahrscheinlich so ab 3. 😊