@tweety85 finde auch man hätte das vorab mit dir besprechen sollen, würde jetzt aber wie folgt vorgehen:
1. um ein Gespräch mit der Sonderopädagogin bitten.
2. Klar stellen, dass Maßnahmen nur mit deiner Rücksprache/Zustimmung gemacht werden dürfen.
2. Was sagt denn dein Kinderarzt dazu?
3. Würde auch den Kinderarzt fragen, ob er jemanden empfehlen kann? Würde Gehör und weiteres testen lassen, jedoch ordentlich und von entsprechenden Experten. Einerseits um für dein Kind zu schauen, ob alles passt - ihr euch keine Sorgen machen müsst und dieses Thema nicht mit dem Kindergarten in Schwebe/Diskussion zu haben.
@Sarah123 mein Sohn war 14 Monate alt und ihm war einfach noch nicht bewusst zart zu sein (zB nicht direkt ins Auge zu greifen) 😉
Stubenwagen war eher kontraproduktiv, weil sie dann genau auf seiner Höhe war und er hinein greifen wollte (auch wenn sie schlief (umwerfen hätte er nicht geschafft).
Wippe (Baby Björn) war sie nur unter meiner Aufsicht, da er sie gerne gewippt hat (auch etwas wilder 😆) oder sich dazu setzen wollte.
Ideal war für mich die größere Gehschule mit Matratze und Spielebogen (1x1 m), dort konnte ich sie so hinlegen, dass er ihr nicht direkt ins Gesicht greifen konnte.
Ich habe ihm immer wieder erklärt vorsichtig/lieb/zart zu sein. Grob war er nie mit Absicht…
Inzwischen können sie problemlos alleine gemeinsam sein. Er ist 2 Jahre 3 Monate und sie 1 Jahr 1 Monat und er nimmt schon seit einiger Zeit genug Rücksicht und sie krabbelt schon und kann auch ausweichen/ist schon robust genug, dass sie seine Zuneigungsbekundungen aushält 😅.
Ab und zu, wenn er sehr wild ist, muss man ihn noch darauf aufmerksam machen, dass sie auch da ist 😉.
Inzwischen bringe ich ihr bei, einer jüngeren Spielgefährtin nicht direkt ins Gesicht zu greifen - Nase und Augen haben anscheinend eine große Faszination und wollen angegriffen werden 🤣.
@winnie ich wäre vorsichtig mit das eine ist immer besser als das andere. Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit einer Krippe gemacht und meine Kinder sind jetzt bei einer Tagesmutter (in Wien).
Man muss immer auf sein Bauchgefühl hören. Es hängt alles von den Betreuern und den Begebenheiten ab und die sind immer individuell.
Also ich verteufle wegen einer schlechten Erfahrung nicht das System Krippe und behaupte auch nicht jede Tagesmutter ist perfekt. Leider muss man auch aus dem bestehenden Angebot das „beste“ wählen. In meinem Fall habe ich geschaut, welche Option im Gesamten besser für meine Kinder ist und da hat eine Tagesmutter (aber nicht irgendeine) klar den Vorzug bekommen, obwohl es für mich zeitlich stressiger ist und mehr kostet. Bei den anderen Optionen hätte ich mir aber immer Sorgen um ihre Betreuung gemacht.
Pädagogische Ausbildung schön und gut, aber wenn ich höre was pädagogisch gerade gelehrt wird, ist gesunder Menschenverstand und Liebe zum Beruf/den Kindern noch viel wichtiger. Ausbildung alleine ist keine Garantie, dass es auch gut und richtig umgesetzt wird. Kannst dich gerne mit mir per PN austauschen.
@ricz mein Sohn ist damit nicht zu bestechen, Oma bringt Kuchen mit und er bevorzugt Obst 🤣 Er ist jetzt 2 Jahre und ca. seit 1 Jahr so. Klar nascht er auch, aber oft nur bisschen und will dann doch lieber was gesundes von sich aus… erleichtert mir natürlich viel 🙃
@_bluub und wenn du fragst ob er hungrig ist, was er möchte?
Ich stelle meinem oft einmal einen geschnittenen Apfel hin, Weintrauben…oder ich mache mir Brote und stelle sie auf den Tisch und esse selber… da ich auch eine kleine Tochter habe und ich öfters nicht voll auf ihn achten kann, darf er auch im Wohnzimmer jausnen. Mittagessen ist oft nach Lust und Laune und wenn er nicht hungrig ist, dann nicht…
Ich biete es ihm natürlich an, aber wenn deiner gerade protestiert, selber essen, ihn ignorieren und schauen ob er dann nicht doch Gusto bekommt, aber bleib in der Rolle, dass er nicht muss/es egal ist, ob er auch ißt… 😉
Wenn dein Kind bis jetzt gut gegessen hat, wird er auch mal mit weniger Essen auskommen ohne, dass du dir Sorgen machen musst. Druck raus nehmen für ihn und dich…
@soso wie ist es dann bei deinem Mann, wenn du ihn zB bittest etwas zu machen? Macht er es ohne Widerrede sofort oder später, wenn er Lust hat, vielleicht auch einmal gar nicht? Räumt er immer alles sofort/täglich ordentlich weg? Das könntest du ihm dann nur insoweit als Beispiel vor Augen führen…
Und wenn du seine Autorität untergräbst, was macht denn er, wenn er deine Herangehensweisen nicht akzeptiert? Wieso hat seine Meinung in diesem Fall mehr Gewicht - nur weil sie strenger ist? Warum will er nicht helfen, damit suggeriert er ja eigentlich, dass er zum Aufräumen auch keine Lust hat.
Vielleicht würde es auch helfen, wenn ihr Zonen festlegt, welche die sofort nach dem Spiel aufzuräumen sind, welche bis am Abend aufzuräumen sind (dann hat er klare Regeln aber auch etwas Autonomie) und welche wo auch etwas über Nacht/Tage liegen/stehen bleiben kann.. ich habe als Kind zB über Tage Playmobil Landschaften aufgebaut und das durfte auch solange bleiben wie ich damit gespielt habe…