@whataboutme wow, danke, dass du mir das extra rauskopiert hast! Dann weiß ich jetzt sogar, dass ich bei Erdbeeren in frischer Form wahrscheinlich auch aufpassen muss.
@Murmel ging mir auch so, sollte man aufgrund der Infektionsgefahr aber eh nicht selber machen.
Tatsächlich kann das Tasten des Muttermundes etwas schmerzhaft sein, weil sie da nicht nur mit den Fingern hineinfahren, sondern auch noch ein Stück der Hand, je nachdem wie hoch er sitzt.
Ich fand das Tasten vor u bei der Geburt jedenfalls sehr unangenehm, erst bei fortgeschrittener Geburt war mir dann alles wurscht 😆
Wenn sich eine so ganz ganz arg wütende Stimmung ergeben würd, da würd ich vorschlagen, komm schreien wir mal ganz laut, was uns nicht passt! Und dann voll drin bestärken - ja das ist soooo gemein, dass das nicht geht, so ein schmarrn das alles usw.
Hat das schon mal jemand für sich selbst getan? Also laut brüllen, schreien, dass alles scheiße ist? Tut verdammt gut 😂
Was da die Nachbarn denken, ist mir übrigens sehr egal 🤷🏼♀️ So lang es tagsüber ist natürlich.
Wobei unser Nachbar mal sagte „Die Kleinen wissen, dass sie alles rausschreien sollen (da war unsere Tochter noch ein Baby), nur wir Erwachsene glauben, wir müssen alles in uns reinfressen.“ Bin ihm sehr dankbar dafür 🙏
@Kaffeelöffel deine Eltern sind ihrer Zeit voraus! Dass sie damals schon so reflektiert an die Sache heran gegangen sind, ist wirklich nicht selbstverständlich!
Selbstbewusstsein halte ich nicht unbedingt für eine Charaktereigenschaft, jedoch zB eine intro- oder extravertierte Art. Fürs Selbstbewusstsein ist sicher die Kindheit (heißt nicht nur Eltern) ausschlaggebend.
Ich beginne hier mal der Vollständigkeit halber mit den Erlebnissen VOR der Geburt, die Einfluss auf den Menschen haben:
* Streitsituationen, Trauer, Zukunftsängste, gesundheitliche Sorgen, Suchtverhalten können bei der Mutter chronischen Stress und/oder Adrenalinausschüttung bewirken – das kann Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung des Ungeborenen haben
Beispiele für Auswirkungen: Lernverhalten, Stressempfindlichkeit
* Infektionserkrankungen der Mutter, Intoxikation – Symptome oft erst später in der Kindheit erkennbar (Kleinkindalter-Schulalter), zB Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, allgemeine Verlangsamung, mangelnde Impulskontrolle, Sprachstörungen, motorische Störungen, Sehstörungen, Hypersensibiliät, Zwänge
Danke @Gänseblümchen7 ! Hab hier auch eine kleine Beisserin - immer wenn mMn ein Bussi passend wäre, gibts ein Beissi 🙈, also aus überdrüber Freude.
Kann ganz schön weh tun 😅
@Angie_1984 also wenn du gut mit anpackst, dann kannst davon ausgehn, dassd ein paar Muckis kriegst 💪
Meine Schwester hatte vor und nach der Baustelle eine BIA gemacht (da bestimmt man die Anteile Muskel, Fett, Wasser) und sie hatte absolut u relativ schon ein paar mehr Muskeln - bei gleichem Gewicht 👍
@sabrina90 auch ein möglicher Ansatz: ihr spielt ein Rollenspiel mit vertauschten Rollen. Dann verhältst du dich wie er und schaust, was er aus deiner Rolle macht. Vielleicht kannst du draus was mitnehmen...
@sabrina90 ich hab zwar selber noch kein Kind in dem Alter, aber ich mach grad einen Fernkurs für Kinderpsychologie. Thema aktuell sind Kleinkinder im 2. & 3. Lebensjahr. Ich schreib mal, was ich da bisher gelernt hab.
Erstmal ist es eine gute Eigenschaft, wenn dein Kind sich durchsetzen kann, das wird er noch gut brauchen können, wenn er erwachsen ist.
Wo setzt du die Grenzen des Erlaubten? Willkürlich, nach eigener Laune oder erst bei Gefahr? Prinzipiell empfiehlt es sich, dem Kind so viel wie möglich zu erlauben und ausprobieren zu lassen und Grenzen dort zu setzen, wo das Kind oder andere Kinder in Gefahr sind. Der goldene Mittelweg ist gefragt 👍 dann fällt auch weniger oft ein „Nein“. zB Kind mit Buttermesser/Kindermesser eigenes Brot schneiden lassen ist ok, aber mit einem Brotmesser nicht.
Schreien und laut werden sind grundsätzlich ganz normale Reaktionen, der Geduldsfaden ist nunmal nicht unendlich dick. Wichtig ist es, dass du dich hinterher entschuldigst und erklärst, weshalb das passiert ist. zB tut mir leid, dass ich dich angeschrien hab, du kannst nichts dafür, ich war so gestresst, weil xy passiert ist und ich grad keine Nerven mehr hatte.
Im Alter deines Sohnes reichen die geistigen Voraussetzungen noch nicht dafür, einen Handlungsablauf zu ändern. Für ihn ist seine Vorstellung einer Handlung fix. Er erfährt zB dass du einen Kuchen backst und er weiß, danach darf er die Schüssel auslecken. Darf er das mal nicht, weil rohe Eier drin sind, versteht er die Welt nicht mehr.
Hier ist die Geduld der Eltern gefragt und hier unterscheidet sich gutes von schlechtem Elternverhalten.
Schlecht: Strafen, Schimpfen.
Gut: Erklären, beweisen, diskutieren, Kompromiss finden.