Mit eins hat mein Sohn noch Brei gegessen, aber untertags keine Pre mehr getrunken.
Ich hab ihm das aber nicht gezielt abgewöhnt, das kam von alleine. Je mehr er gegessen hat umso weniger Milch brauchte/wollte er.
Wasser hat er allerdings auch kaum getrunken. An guten Tagen kamen wir auf 50ml. Mal hier ein Schluck, mal dort einer.
Zu dem Zeitpunkt hat er nachts noch 1-2, selten 3 Fläschchen Pre getrunken.
Ich hab es dann einfach akzeptiert und darauf vertraut, dass er schon weiß was er braucht. In Brei und Obst ist ja auch Wasser enthalten, ich hab dann auch öfter Suppen gemacht.
Er war gesund und aktiv, also hat ihm scheinbar nichts gefehlt.
Die Pre in der Nacht hab ich dann irgendwann ab 18 Monaten begonnen zu verdünnen. Immer ein Löffel weniger Pulver rein, nach 1-2 Wochen wieder um einen Löffel reduziert.
Danach hat er nachts noch recht lange warmes Wasser getrunken.
Und mittlerweile ist er 3 und nach wie vor ein Kind, das einfach wenig trinkt und den man oft erinnern muss 🤷♀️
Ich nehme mich selber bei der Nase, weil ich auch eher wenig trinke und versuche ein gutes Vorbild zu sein indem ich mir selber ganz bewusst öfter ein Glas Wasser richte und ihn gleichzeitige immer frage, ob er auch was möchte.
Ich bin sehr lange bei Größe 1 oder 2 geblieben.
Erst mit ca. 18 Monaten hab ich auf größere gewechselt.
Du kannst also ruhig bei den kleinen bleiben, die Angaben auf den Packungen kann man bei manchen Dingen getrost ignorieren 😊
Klar, in einem einzelnen Geschäft läuft man schnell raus.
Aber zB in einem Einkaufszentrum? Dort sind sowohl Klo als auch Ausgang weit weg und ich kann (und mein Sohn vermutlich auch noch nicht ganz gut) einschätzen wie lange er es tatsächlich noch aushält wenn er sagt er muss.
Aber wie bei vielem, muss man eh einfach situationsbedingt reagieren und Ersatzgewand hat man ja die erste Zeit sowieso mit 😄
Beim ersten Kind die ersten Male ohne Windel unterwegs fragen sich manche diese Dinge halt noch 😅 Nach 1, 2 Wochen denkt man wahrscheinlich eh gar nicht mehr drüber nach 😊
Mein Mann war "nur" das 13. und 14. Monat in Karenz, währenddessen war ich aber Vollzeit, also 38 Stunden arbeiten und er musste sich wirklich alleine um den kleinen kümmern.
Ich bin echt froh, dass er das gemacht hat. Danach hat er auch gesagt, er versteht jetzt, warum er oft gleich nach dem Heimkommen das Kind in die Hand gedrückt bekommen hat. Vorher hat er öfter Mal gesudert, dass er sich doch gerne kurz ausruhen möchte, wenn er von der Arbeit heim kommt. Tja, diesen Wunsch hab ich ihm schon vorher nicht erfüllt, weil ich auch oft heilfroh war, wenn er mir das Kind abnimmt, nachdem er 9 Stunden auf mir gepickt ist 😅
Nachdem mein Mann aber, seit der kleine 9 Monate alt ist, coronabedingt zu 99% Home-Office macht, war das zweite Jahr dann wieder ich in Karenz. Er war ja sowieso daheim und konnte sich die Zeiten flexibel einteilen. In meinem Job ist nicht so viel HO möglich, deswegen fanden wir das so sinnvoller. Generell wäre er aber auch länger in Karenz gegangen, der finanzielle Aspekt fällt bei uns nicht so ins Gewicht, da wir annähernd gleich verdienen.
@Mohnblume88
Ich arbeite auch nur 3 Tage die Woche, habe ihn aber an allen 5 Tagen bis 15 Uhr angemeldet. Kostentechnisch war es egal, weil es bei uns bis zu 10 Stunden Nachmittagsbetreuung pro Woche der selbe Betrag ist.
Ich tausche oft meine Arbeitstage, daher war es für mich nur so sinnvoll.
Ich hole ihn aber an den freien Tagen meistens schon nach dem Mittagessen um 12:30 ab oder gerade am Freitag lasse ich ihn nach Bedarf auch zu Hause, wenn wir zB einen Ausflug machen.
Oder wenn ich merke, die Woche war ihm schon zu lange und anstrengend. 😊
Wir holen ihn aber generell immer schon um 14 Uhr obwohl er bis 15 Uhr angemeldet ist. Wollte einen Puffer haben, falls es sich doch einmal nicht so gut ausgeht.
@vonni7
Die Gruppe ist da geteilt, wobei wir (die Befürworter vom Osternest mit Schokolade und co 😆) zum Glück eh überwiegen.
Ich habe allerdings den Eindruck viele ziehen da einfach mit und "trauen" sich gar nicht gegen diese Vorschläge etwas zu sagen. Oder es ist ihnen komplett egal.
Aber es wird sich schon ein Mittelweg finden, der hoffentlich für alle Eltern und auch für die Kinder passt 😊
Mir ist es im Prinzip auch egal, ob mein Kind jetzt Seifenblasen oder eine Schokolade im Körbchen hat.
Es geht mir auch gar nicht drum, dass ich meinem Kind unbedingt was mitgeben will zum Geburtstag.
Es ist mir, ganz persönlich, einfach so unverständlich, dass man sich wegen ein paar Süßigkeiten - zu besonderen Anlässen - gleich so aufregt.
Gibt es ja nicht täglich und auch nicht in Massen.
Bei uns werden am Monatsende für alle Geburtstagskinder des jeweiligen Monats Waffeln gemacht. Juli und August werden schon im Juni vorgezogen. Das finde ich ganz nett 😊
@ricz
Wie du sagst, Obst gibt es sowieso täglich, das ist dann nichts besonderes.
@Zombuera
Bei uns ist es umgekehrt. Da werde zum Einschlafen nur ich akzeptiert und wenn er wach wird und bemerkt, dass der Papa sich zu ihm gelegt hat, weint er bitterlich und lässt sich nur von mir beruhigen.
Dabei ist er untertags das totale Papa-Kind, aber das Schlafen haben wir uns schlecht angewöhnt 😅
Ich schlafe ja generell bei ihm im Bett weil er, sobald er merkt, dass er alleine ist, zu weinen beginnt. Er ruft dann nicht einfach nach mir, sondern ist richtig verzweifelt. Er ist ein bisschen über 2,5 und braucht noch sehr viel Nähe beim Schlafen 🤷