almar

@cosy Stimmt, VegetarierInnen haben ein höheres Risiko, Eisenmangel zu entwickeln. Allerdings lässt sich das leicht durch die richtigen Lebensmittel kompensieren. Ich hab nie auf eisenreiche und Vitamin-B-haltige (v.a. B12) geachtet und hatte nie Probleme. Habe mich aber auch immer wieder mal bei so Standardkontrollen beim Hausarzt durchchecken lassen. Also was sicherlich gut wäre ist nach einigen Monaten mal ein Blutbild machen zu lassen.

Ich denke nicht, dass vegetarisch leben einen schnell(er) krank machen kann - jede Art von Ernährung kann das. Es kommt halt immer drauf an, was man isst - wenn ich als Vegetarierin nur Süßes und kaum nährstoffhaltige Lebensmittel esse, klar, aber das ist dann genauso schlecht wie wenn ich ständig nur McDonald's & Co. esse.

Ich wollte hier mal ein Update geben. Ich hatte ja im Dezember hier berichtet, dass wir bei meinem damals fast 4jährigen auf unsere Initiative die Windel weggelassen haben, das zuerst drinnen relativ gut ging, aber er draußen und woanders blockierte und letztendlich komplett blockierte.

Wir haben dann einige Zeit lang das Thema gelassen, in der Hoffnung, dass er dann die Initiative ergreift. Hat er nicht - also haben wir ca. Ende Februar wieder das Thema aufgegriffen und begonnen, erst daheim und dann unterwegs mit uns die Windel wegzulassen. Anfangs gab's etwas Protest, aber mit viel Einfühlungsvermögen ging's dann relativ rasch, dass er trocken wurde. Oft musste man ihn überreden, aufs Klo zu gehen ("Ich muss nicht!", aber dann musste er doch als er am Klo saß... er wollte einfach nicht gehen). Auch unterwegs und draußen scheint ihm der Knopf aufgegangen zu sein und es klappt auch hier nun super. Im Kindergarten ging an den ersten beiden Tagen was daneben, aber auch dort funktioniert es nun super.
Er ist übrigens auch gleichzeitig nachts trocken geworden: Die Windel ist morgens komplett leer - auch wenn er nachts mal viel Wasser trinkt - und er geht einfach in der Früh dann aufs Klo. Er will aber noch nachts die Windel tragen, weil er sich momentan noch sicherer damit fühlt. Für uns vollkommen okay.

Ich hoffe, unsere Geschichte macht anderen etwas Mut, dass es such bei euch wird - auch wenn euer Kind schon älter als viele andere beim Trockenwerden ist. Es kann dann wirklich schnell gehen.

@annam Wann ist dein Kind auf die Welt gekommen? Die 22 Monate gelten für alle Kinder, die ab 1. November 2023 zur Welt kamen. Wenn du länger daheim bleiben möchtest (du bist dann allerdings nicht offiziell in Karenz), dann kannst du das mit deinem:deiner Arbeitgeber:in vereinbaren. Du hast allerdings keinen Rechtsanspruch und auch keinen Kündigungsschutz in der Zeit über 22 Monate hinaus. Dein:e AG könnte also auch nicht zustimmen.

@annamaus Schick ich dir inkl. kurzer Erklärung.

@awa Haben auch eine Abdeckung bei Amazon gekauft. Die ist eigentlich so gut wie immer drauf, wenn das Kind grad nicht am Fahrrad sitzt, weil's ja oft auch mal überraschend regnet. Früher hab ich die Abdeckung während der Fahrt unter den Sitz gezwickt, seit kurzem habe ich aber einen Korb vorne, in den ich sie dann gebe.
Mein Sohn trägt bei Regen Regenjacke und -hose. Wir nehmen die Regenhose auch mit in den Kindergarten, wenn's in der Früh noch trocken ist, aber für den Nachmittag Regen vorhergesagt ist. Wenn's ganz stark schüttet, dann gehen wir mit Regenkleidung und Schirmen zu Fuß (weniger als 10 Minuten).

@marmot2507 Ich kann auch die Universitätszahnklinik empfehlen. Die sind super mit Kindern und kennen sich bestimmt damit am besten aus. Alles Gute!

@wölfin Ich nehme an, es sollte ein richtiger Anzug sein, oder? Bei Eduscho gibt's in der Größe Zweiteiler, falls das auch sein darf. Haben ein UV-Shirt (80er) und das ist echt noch top beinander, mein Sohn trägt es jetzt die zweite Saison.
Bei Decathlon gibt es auch (günstige) Anzüge. Haben von dort fürs Pritscheln in der Krippe ein UV-Shirt und sind zufrieden damit, auch wenn's leider nicht gscheit zertifiziert ist (hat 50er-Schutz, aber ohne UV 801-Zertifizierung).

@KatrinWWW Hab auch auf den alten Namen mit den alten Passdaten gebucht und es war kein Problem (war aber in Europa, keine Ahnung, wie das außerhalb Europas ist).

@sunny028 Bei uns gab's nie Probleme. Haben immer die Kinderflasche unseres Sohnes (zuletzt mit bissi über 3 geflogen) angefüllt mit. Sie wurde immer extra untersucht, halt wie auch bei Babys. Im worst case müsst ihr sie halt ausschütten und nachher wieder anfüllen.

Noch eine Geschichte zur Angabe von Kindern & Co. Ein männlicher Freund wurde mal von einer Firma angesprochen, die interessiert an ihm waren und ihm eine Führungsposition anboten. Er sagte klar im Bewerbungsverfahren, dass seine Frau schwanger ist und er ein Jahr später ein paar Monate in Karenz gehen will (4-6 Monate... waren dann tatsächlich 6 Monate). Hat den Job ohne Probleme bekommen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das in Österreich bei Frauen gemacht wird. Im Ausland hab ich das schon auch erlebt (Einstellung von Hochschwangeren, weil da die längerfristiger gedacht wird).