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  • Hibbeln nach Fehlgeburt - wir wagen es erneut, wer noch?

    Mein Sternchen hätte Anfang Jänner ET. Ich denke viel daran und es macht mich traurig.

    Bei mir gibt es aber auch eine positive Nachricht, mit der ich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte: Ich habe auf den Tag ein halbes Jahr nach der Kürettage positiv testen dürfen! Ich kann mich aber noch überhaupt nicht freuen, weil derzeit die Angst, dass es wieder schief geht, überwiegt.
    summerbreeze1Meeresbriseandrea_86flautoLilie1710HerzchenDemeterPummel
  • Langzeitstill-Mamis

    @paul_ina Ich hatte exakt die gleichen Gedanken wie du und bei uns ließ er sich nachts auch nur mit der Brust beruhigen. Deshalb war ich auch sehr überrascht, dass er von Anfang an ziemlich gut Kuscheln, Streicheln und Wasser trinken als Alternative akzeptierte. Wir hatten unfreiwilligerweise im Juni eine Nacht, in der er komplett ohne Stillen auskommen musste (war ungeplant eine Nacht im Krankenhaus, da war er dann mit meinem Mann allein). Und das funktionierte relativ gut - er weinte halt eher, weil ich nicht da war. Wasser reichte ihm aber sonst aus und er ließ sich letztlich durch Kuscheln beruhigen und schlief wieder ein.

    Für mich trug zum Entschluss, jetzt nachts abzustillen, zum einen bei, dass ich das Gefühl hatte, jetzt würde er es prinzipiell ohne auch schaffen, und zum anderen die Sorge vor Karies (im ersten Lebensjahr wirkt stillen ja antikariogen, teilweise wird auch gesagt im zweiten Lebensjahr auch noch, aber dann ist das Risiko bei gestillten Kindern, Karies zu entwickeln, erhöht).
    Für mich war es in den letzten Monaten ein innerlicher Prozess, der mich immer mehr in der Entscheidung bestärkte, dass ich nachts abstillen werde. Ich ließ mir aber da Zeit und legte nicht von vornherein ein Datum oder so fest. Das hab ich dann kurz vorher spontan gemacht. Ich glaube, diese "Ehrlichkeit" beim Abstillen nachts (und dass ich nicht unsicher diesbezüglich war) hat er gespürt und das hat's erleichtert. Es heißt ja immer, dass so was nur funktioniert, wenn man das als Mutter will, weil eine Halbherzigkeit oder Unsicherheit merken die Kleinen sofort.

    Ich würde sagen: lass dir ruhig Zeit, bis du dir sicher bist, dass du jetzt den Schritt gehen willst. Wie es dann tatsächlich sein wird, sieht man eben erst, wenn man's probiert. Ich kenn da echt von bis - bei manchen ändert sich beim Schlafverhalten gar nichts und andere schlafen plötzlich durch, manche Kinder protestieten über Wochen extrem und andere nehmen's ganz ruhig hin.
    Mommy_of_a_Girl
  • Eingewöhnung im Kindergarten

    @Kathi95 Dass Kinder in der Eingewöhnungszeit noch nichts im Kindergarten essen ist häufig. Essen ist etwas ganz Intimes für kleine Kinder und daher oft etwas, das sie erst machen, wenn sie quasi gut angekommen sind. Mein Sohn ist und war auch immer ein schlechter Esser und hat anfangs auch nicht dort gegessen. Es hat mich unglaublich gestresst, zu wissen, dass er den ganzen Vormittag bis zum Abholen nach dem Schlafen nichts isst. Hätten sogar Pre für die Krippe einführen versucht (Stillkind, hat vorher nie Pre bekommen), das ist aber gescheitert. Aber mehr als anbieten, dass er isst, konnten sie ja auch nicht machen. Mit der Zeit hat er dann begonnen, erst mit dem Essen zu spielen und dann auch mal was zu probieren. Er hat dann nicht immer gegessen (gibt halt gute und schlechte Tage, und heikel war er auch schon immer), aber es wurde immer besser. Später nach ein paar Monaten kam dann aus dem Nichts wieder eine Phase, in der er wochenlang wieder nichts dort aß, aber auch das wurde dann langsam wieder besser. Mein Sohn ist übrigens auch einer, der mit fast 2 3/4 daheim selten beim Essen sitzen bleiben will, animiert werden muss und sich oft noch füttern lässt. Und in der Krippe sitzt er oft eeeeeewig lang dort, holt sich Nachschlag, usw. Auch wenn es vielleicht Zeit braucht, bis Kinder so weit sind, bis sie dort essen, verhalten sich die Kleinen beim Essen in Betreuungseinrichtungen oft dann ganz anders als daheim (ruhig sitzen, mehr essen als daheim, selbstständig essen, Sachen essen, die sie daheim nie essen würden, usw.).

    Dürft ihr in eurem Kindergarten vielleicht was zum Essen mitgeben? Vielleicht kann sie ja so langsam ans Essen dort rangeführt werden, indem sie was, das die gern isst, dort bekommt? Einfach, damit sie mal was Bekanntes in der neuen Situation isst. In der Krippe meines Sohnes geben sie neuen Kindern anfangs auch die Möglichkeit, mal im Gruppenraum (statt im Essbereich) zu essen, weil das für die Kleinen oft weniger überwältigend ist als im Essbereich. Das hilft manchen, sich ans Essen im Kindergarten zu gewöhnen. Vielleicht geht das ja auch bei eurem Kindergarten?

    Ich weiß, es ist sehr hart zu wissen, dass das Kind so lange nichts isst. Aber es wird bestimmt, sie wird wohl einfach noch etwas Zeit brauchen. Ich würde ihr noch etwas Zeit geben, da richtig anzukommen.
    Kathi95
  • Karenz neu: 22+ 2 Monate

    Bin da prinzipiell bei @Dani2511 und @Kaffeelöffel. Bis auf wenige Ausnahmen sollte es wegen des Berufs auch bei Männern gehen, dass sie in Karenz gehen. Bei Frauen geht das ja auch bzw. muss es gehen - auch wenn sie Führungspositionen haben und sogar wenn sie selbstständig sind.

    Beim Finanziellen finde ich ehrlicherweise auch, dass viele Familien glauben, dass es ohne Gehalt des Mannes (weil höher) gar nicht geht. Warum schaffen es aber dann viele Frauen hier, dass sie sich die Hälfte ihres einkommensabhängigen Gehaltes für das zweite Karenzjahr zurücklegen? Da sparsam leben, damit sie sich das zweite Jahr leisten können? Ich denke, dass es vielen schon möglich wäre, die Karenzzeit finanziell zu planen. Es ist sicherlich nicht allen möglich, das ist vollkommen klar, aber ich denke, dass da öfter auch der Wille fehlt oder man gleich im Vorhinein sagt, dass das ja sowieso nicht geht.

    Was mir an der Diskussion immer sauer aufstößt, ist, dass immer wieder in Threads zu diesem Thema argumentiert wird, dass es ja ihre Privatentscheidung sei, ihr Recht sei, usw., lange in Karenz zu gehen. Ja, jedeR kann so lange in Karenz gehen wie er/sie will - auch drei oder vier Jahre oder wie lange auch immer. Aber dann muss man halt auch mit den Konsequenzen leben, wie z.B. kein Kündigungsschutz mehr, kein Kinderbetreuungsgeld mehr, usw. Aber warum sollte man das absolute Recht haben, 24 Monate Kinderbetreuungsgeld zu bekommen und 24 Monate kündigungsgeschützt auch in Karenz zu sein? Das wurde mal gesetzlich so festgelegt, ja, aber Gesetze können wie in anderen Bereichen auch wieder verändert werden. Und niemand hat da ein Recht drauf, dass etwas zu seinem/ihrem Gunsten so bleibt, wie es bisher war.

    Dass in der Diskussion um die Kürzung so Themen wie Ausbau der Kinderbetreuung für ganz Kleine vergessen werden, ist wieder ein anderes Thema. Das sehe ich auch als großes Problem. Aber mehr Anreize zu schaffen, dass Männer auch in Karenz gehen, finde ich schon begrüßenswert. Und es geht ja nicht nur individuell darum, dass einzelne Männer in Karenz gehen, sondern darum, dass wesentlich mehr Männer gehen, dass es zur Normalität wird (zur Erinnerung: nur 10% der Väter gehen derzeit in Karenz und da meist nur höchstens drei Monate, nur 1% der Väter mehr als sechs Monate) und auch Männer mehr Verantwortung in der Kinderbetreuung übernehmen.
    Und: es wird durch dieses neue Modell kein Mann gezwungen, in Karenz zu gehen. Es wird nur neu verteilt, sodass dem Vater auch mindestens zwei Monate fix zustehen, sollte man die volle Karenzzeit mit Kündigungsschutz, usw. nutzen wollen. Darüber hinaus kann man sich ja nach wie vor alles mit dem AG ausmachen (längere Karenz, usw.).
    An22ThessiLenaBananaitchifyBabsiPill
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @Farfalla06 Vollkommen normal! Babys, vor allem so kleine, sind Traglinge und wollen Nähe ihrer Eltern, vor allem die der Mama. Mein Sohn hat lange hauptsächlich in der Trage geschlafen und in den ersten Wochen ist er abends nur in der Trage eingeschlafen. Du bzw. ihr macht nichts falsch. Ihr erfüllt eins der Grundbedürfnisse eures Babys und ich finde die Aussagen eurer Bekannten echt daneben.
    Farfalla06MamaLama
  • Barfußschuhe

    Wir waren auch diese Woche im SMW Schuhhaus (um ca. 15:30) und waren sofort dran. Also momentan scheint ein guter Zeitpunkt zu sein, um dort hinzugehen. Die Auswahl der Halbschuhe für den Übergang ist je nach Größe sicher schon geringer, aber Sommerschuhe (Sandalen, ...) hatten sie noch in allen Farben und Größen.

    Zu den Marken von Barfußschuhen dort: Lurchi und Bundsaard haben sie auch dort. Auch wenn sie kein reines Barfußschuhgeschäft sind, kennen sie sich gut aus. Ich hab explizit nach Barfußschuhen gefragt und sie brachten einige unterschiedliche zur Auswahl.

    Mein Sohn trägt auch nur Barfußschuhe von Koel - die passen super (breite Füße und hoher Rist) und die Qualität ist auch top. Haben immer nur ein Paar Schuh pro Saison (außer im Sommer Sandalen und geschlossene Schuhe), also er trägt die echt täglich. Gestern hab ich grad die Winterschuhe geputzt und die schauen noch echt top aus.
    Christina91
  • Langzeitstill-Mamis

    Ich hab ja vor kurzem geschrieben, dass ich seit der Eingewöhnung immer beim Abholen noch in der Garderobe stillte. Das war immer das erste, nach dem er fragte, wenn ich ihn abholte (und zu heulen begann, wenn ich ihn nicht sofort stillte). Es hat mich ja jetzt schon länger gestört und ich hab das nun mit letzter Woche geändert. Hab ihm vorher erklärt, dass wir ab jetzt nicht mehr in der Garderobe stillen würden, weil ich das nicht mehr mag, er aber gleich daheim darf (wir stillen ansonsten schon länger nur noch daheim, mit Ausnahme nach dem Abholen, also das kannte er schon). Er war sogar einverstanden, aber hat dann am ersten Tag doch sehr geweint, als es so weit war. Alternative (unterschiedliches Essen, Snacks, Wasser) wollte er nicht akzeptieren. Erst daheim, als er stillen konnte, hat er sich beruhigt. Schon am zweiten Tag hat er sich dann doch mit einem Quetschie zufrieden gegeben, wollte aber daheim sofort stillen. Am Freitag (da hab ich ihn allerdings zu Mittag geholt, sonst nach dem Mittagsschlaf... aber da hat er sonst auch immer geraunzt, wenn er nicht sofort durfte) hat er in der Garderobe gar nicht mehr danach gefragt. Bin gespannt, wie es weitergeht, aber es hat bisher besser funktioniert als erwartet.
    jasmini_bambini
  • Langzeitstill-Mamis

    Bezüglich Krippe und Stillen muss ich aber nach euren Erfahrungen noch was Positives erzählen: in unserer Krippe haben viele BetreuerInnen schon bei der Eingewöhnung mitbekommen, dass wir noch stillen. Mit manchen hab ich auch kurz darüber gesprochen und wirklich alle (!) standen dem positiv gegenüber. Eine etwas ältere Pädagogin mit viel Erfahrung meinte sogar, dass das super sei, wenn wir noch stillen (auch wegen Schutz bei Infekten) und das ihrer langjährigen Erfahrung nach überhaupt kein Problem wäre wegen der Eingewöhnung. Ich glaube, da hat sich mittlerweile zum Glück doch viel getan. Früher wurde ja pauschal dazu geraten, dass man abstillen soll für die Eingewöhnung.
    mariak29wölfinjasmini_bambini
  • Langzeitstill-Mamis

    @Betti123 Stimme da @wölfin zu, ich seh Stillen und Eingewöhnung auch positiv. Mein Zwerg hat sich bei der Eingewöhnung sehr schwer getan und es hat lange gedauert, aber ich bin mir sicher, dass das nicht am Stillen lag, sondern u.a. an seinem Charakter und daran, dass er sehr sensibel ist. Für ihn war das Stillen vor und nach der Krippe immer ein Anker. Mittlerweile fühlt er sich wohl in der Krippe, ist offen und er mag alle Betreuerinnen total gern. So viel zu den Vorurteilen, die @wölfin hörte. :)
    Wir haben von Anfang an in der Garderobe gestillt und mittlerweile stört es mich immer mehr, aber es stimmt sicherlich bei uns, dass es nicht so leicht ist, davon wegzukommen. Würde auch eher das Stillen nach der Krippe auf daheim verschieben.
    Aja, in der Krippe meines Sohnes werden von 15 Kindern mindestens 6 Kinder (das sind die, von denen ich's weiß - eventuell sind's sogar mehr) noch gestillt. Sind alle mindestens 1,5 Jahre. Bei grad mal zwei (inkl. meinem) war die Eingewöhnung schwierig. Schlafen dort ging bei allen von Anfang an ohne größere Probleme.

    Ich war als mein Sohn ca. 13 Monate war ein paar Mal ganztags nicht daheim und da stillte er noch sehr viel. Da musste ich schon abpumpen, weil's einfach angenehmer war für mich. Die Stillpausen während der Arbeitszeit (Mutterschutzgesetz) gelten nicht nur fürs Stillen, sondern auch fürs Abpumpen. Seit er ca. 17 Monate ist geh ich wieder (Teilzeit) arbeiten, selten gab's auch längere Tage. Musste da nie abpumpen, die Brust hat sich schnell eingestellt.
    jasmini_bambini
  • Schnäppchenjäger #4 💰

    @little_star Ich hab vor kurzem genau deswegen das erste Mal bei Gurkerl bestellt (bin auch fem Gürkchen-Club beigetreten). Alles super geklappt, wurde schnell und verlässlich zur gewählten Zeit geliefert.
    little_star

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