Update die zweite...
Habe heute bei der WKO angerufen und die haben mir geraten eine Anfrage per Mail zu schicken ob wir das Büro grundsätzlich offen lassen dürfen. Antwort ca. 15 Min. Später: ja, solange kein MA sich infiziert hat und deshalb alle in Quarantäne müssen, kann das Büro offen bleiben. Nur Kundenkontakt darf keiner mehr stattfinden.
War dann am Nachmittag im Büro und habe mit den noch anwesenden Mitarbeitern (einige sind von sich aus in den KS gegangen, eine hat ein Betreuungspflichtiges Kind) gesprochen und ihnen nochmal geraten, dass sie sich bitte Urlaub oder ZA nehmen mögen und somit so viele wie möglich zu Hause bleiben sollen . Wollte aber keine (ist ja immernoch Vereinbarungssache) ABER einige Mitarbeiter haben noch offenen Urlaub vom Vorjahr und den habe ich jetzt sehr wohl angeordnet (das geht nämlich wenn er vom Vorjahr ist). Somit verringert sich die Zahl der arbeitenden wieder um ein paar. Den Urlaub vom Vorjahr sowie ZA müssten wir ohnehin auch abbauen wenn wir Kurzarbeit anmelden (was hoffentlich diese Woche noch beantragt wird).
Jetzt diskutiere ich mit zwei Mitarbeitern, die auf ihrem ZA drauf sitzen und ihn partout nicht nehmen wollen obwohl sie sich im Büro Löcher in die Oberschenkel langweilen. Finde ich auch nicht ok. Ich versuche ja wirklich zu schauen was geht und von extrem kulant und verständnisvoll und pipapo aber da müssen mir die Leute auch ein bissl entgegen kommen. Heute hat auch ein MA gemeint "was Masche ich zu Hause, mir ist langweilig..." Also die Einsicht hält sich leider in Grenzen!
Was ich mit der Mitarbeiterin mache, die ein Betreuungspflichtiges Kind hat weiß ich auch noch nicht. Sonderurlaub hat sie jetzt mal inkl. Mittwoch... und dann?
Unglaublich, dass die Firma das nicht für die 3 Wochen genehmigt obwohl es uns finanziell sogar erleichtern würde. Aber was will man machen - unser Oberboss ist Brite. Die waren ja gestern noch schön bescheuert Marathon laufen also werd ich da wohl (noch) auf kein Verständnis hoffen können.
Vielleicht bekomm ich morgen endlich Bescheid wegen der Kurzarbeit. Da wären wir ja schonmal einen großen Schritt weiter.
@niki060685 für solche Fälle gibt es das Team Österreich, unter anderem. Die werden natürlich nicht sich selbst überlassen und es wird ihnen essen und Medikamente gebracht.
Edit: und wenn die Mama recht als ist würd ich sie momentan sowieso nicht besuchen. Risikogruppe! Auch wenn's schwer fällt aber besser 2 Wochen kein Besuch als tot!
@Kate_87 soweit ich weiß wachsen Tulpen in der Vase weiter. Vielleicht sind sie einfach zu lang. Würde sie auch mal kürzen. Manchmal stecke ich die "abgebogenen" auch in die Mitte damit sie von den anderen gestützt werden.
Ich wollte, dass wir zuerst gemeinsam die Bausteine wegräumen, bevor wir im Wohnzimmer tanzen (damit wir beim Tanzen nicht auf einem Holzbaustein ausrutschen).
Ich Rabenmutter...
Und wenn du dich neben sie legst? Also wirklich mit ihr ins Bett und sie so kuschelnd einschläft? Vielleicht reicht ihr das daneben sitzen noch nicht und sie braucht momentan eben ganz, ganz viel enge Nähe. Ich denke mir, selbst wenn das das Problem nicht löst wird das Kind sich schon allein durch die beruhigende Umarmung von Mama/Papa sicher und beschützt fühlen.
Es gibt heute immernoch Momente, da schläft meine Tochter (18 Monate) nur auf mir ein obwohl sie das mittlerweile auch alleine kann. Nur hin und wieder mag sie das eben so und dann lasse ich sie auch.
Verglichen mit einem ganzen Leben, brauchen sie uns ja wirklich nur ganz kurz so intensiv
@LaLumiere wenn du sie tagsüber auch noch zum einschlafen stillst, dann ist dieses Einschlafstillen vermutlich so in ihr verankert, dass das natürlich seine Zeit braucht bis du es ihr "abgewöhnt" hast. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sie so sehr danach weint. Wenn du dich dabei nicht gut fühlst oder es sich nicht richtig anfühlt, dann mach es nicht auf diese Weise!
Du müsstest also das stillen vom schlafen komplett entkoppeln. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es besser funktioniert wenn du zuerst den Tag angehst und danach erst die Nacht. In der Nacht ist es halt oft so, dass die Kinder im Halbschlaf sind oder vielleicht auch Angst vor der Dunkelheit haben, etc. Und du da mit neuen Angewohnheiten nicht so erfolgreich bist als wenn du sie zuerst tagsüber einführst und dann nachts, wenn sie es vom Tag quasi schon kennt.
Ich persönlich, würde wie folgt vorgehen: sie tagsüber anders Zum einschlafen bringen. Du könntest probieren, Sie an ein Kuscheltier zu gewöhnen oder immer die selbe Spieluhr aufdrehen oder ihr was vorsingen und dabei die Wange streicheln, oder, oder... da musst du sich ein bisschen herantasten, bis du was gefunden hast, dass sie tagsüber akzeptiert. Im zweiten Schritt kannst du dann versuchen, sie so auch nachts zu beruhigen. Das einschlaf-Ritual würde ich davon noch unberührt lassen weil das so ein "mächtiges" Ritual ist, dass ich es erst ganz, ganz zum Schluss streichen würde. Ich wenn das für dich möglicver weise da lästigste ist, halte ich es dennocv für sehr eichtog, dass erst zum Schluss zu beenden. Du kannst dann damit beginnen, dass du das stillen in der Nacht reduzierst, indem du dir eine Zeitspanne setzt, in der du sie nicht stillst aber eben auf die am Tag geübte Variante zum Einschlafen bringst. Das hat 2 Gründe: zum einen habe ich den Eindruck gehabt, dass ich es dadurch besser "durchhalten" kann, weil ich weiß nach 4 Stunden z.B. darf ich wieder stillen und zum anderen können sich so deine Brüste langsam an die Reduktion gewöhnen und das Risiko für Milchstau & Co ist nicht so hoch.
Wenn dann die (ich bleib mal beim Beispiel) 4 Stunden gut funktionieren, dehnst du auf 6 Stunden aus, usw.
Meine Tochter hat das damals erstaunlich schnell kapiert und akzeptiert und nach ein paar Nächten gab es gar keine Diskussion mehr.
Ich weiß, dass das jetzt nach einem langwierigen Projekt klingt und das IST es auch aber ich bin der Ansicht, dass es nur so geht wenn du dein Kind eben nicht schreien lassen sondern so sanft wie möglich abstillen möchtest. Und glaube mir, es zahlt sich aus wenn man es dann geschafft hat!
@puma das sind die "Späher". Um diese Jahreszeit schicken ameisenkolonien einige einzelne Ameisen aus um die Lage abzuchecken. Wenn was gefunden wird, dann wird eine Straße gelegt und sich von dieser Quelle bedient. Was du machen kannst: die Toten Ameisen als Mahnmal für die anderen liegen lassen (oh ja, das funktioniert wirklich) und unter gar keinen Umständen dafür sorgen, dass sie was finden. In den nächsten Wochen ist dein Staubsauger dein bester Freund! Ameisenfallen helfen natürlich auch. Wenn die Späher nichts finden bzw. immer mit leeren Händen heim kommen, ist der Spuk bald vorbei 😁