Bist du sicher, dass das Blut nicht vom Urin kommt?
Blasenentzündung?
Liest sich für mich jetzt so als würde es nur da sein wenn du uriniert hast also würde ich auch schauen auszuschließen ob es nicht davon kommt.
Ich schließe mich den anderen an. Wenn man nicht zu viel hinein interpretiert dann kann es ganz nett sein das nachzulesen.
ABER Babys sind halt nun mal Babys. Sie weinen, sie quengeln, sie schlafen mal schlechter und mal besser, sie haben - genau wie Erwachsene - gute und schlechte Tage. Nicht jedes Mal, wenn ein Kind mal etwas weniger isst, mehr schläft oder sonstige Veränderungen bemerkbar sind handelt es sich um einen Sprung. Es lässt sich eben nicht immer alles erklären. Manchmal ist es einfach so und man hat keine Erklärung dafür.
Ich finde schon, dass man sich (und seinem Baby) eben mit solchen Büchern auch einfach sehr viel unbewussten Druck machen kann weil wenn es nicht erklärbar ist dann ist es nicht "normal". Aber bei Babys ist halt alles und nix normal. Das stört mich ein bisschen an diesen Büchern und deshalb hab ich auch nach ein paar Wochen aufgehört sie zu lesen.
Das einzige, was mir bei "Oje, ich wachse" wirklich gut gefallen hat waren die Spielideen zu jeder Phase. Ansonsten ist es zwar nett zu lesen aber wirklich bringen tut es einem ja auch nichts wenn man weiß "ah, jetzt kommt der 27te Sprung".
Ich streite nicht ab, dass es Entwicklungssprünge gibt. Ich sage nur, dass sie nicht die Erklärung für alles und jedes, was mit dem Kind vielleicht gerade "nicht stimmen mag" sind und man die Dinge einfach annehmen darf wie sie gerade sind.
Heute früh, Kind öffnet die Augen und erklärt mir folgendes:
"Ich hab beim schlafen immer die Augen offen. Das ist so, in meinem Leben."
Ich: "Aha, und warum sind deine Augen dann immer zu, wenn du einschläfst am Abend?"
"Na da schau ich mir meine Augenbrauen von innen an."
Hi,
In welchen Situationen macht sie sich denn an?
Ist es, z.B. im Spiel, wenn sie gerade nicht merkt das sie muss?
Du kannst es ihr auch positiv vorleben indem du z.B. mitten in Spiel mit ihr unterbricht und sagst "ui, ich merke gerade, dass ich ganz kurz aufs Klo muss. Schade, gerade jetzt wo es so lustig ist. Naja, ich geh lieber schnell. Spiel nicht ohne mich weiter."
Dann gehst du und danach sagst du "ah, jetzt bin ich wieder entspannt und kann mich aufs Spiel konzentrieren."
Wir haben unsere Tochter zu Hause auch viel unten ohne laufen lassen - das löst vielleicht auch das Problem mit dem Wascheberg 😉
Außerdem ist es was anderes wenn die Hose nass ist oder wenn es warm das Bein runter läuft, der Boden gewischt werden muss, etc.
Da hab ich dann immer gesagt "oh, jetzt müssen wir erst dich sauber machen, dann noch den Boden,... Puh was für eine Arbeit."
Tatsächlich kam das aber gar nicht oft vor. Nach ein paar Mal anmachen ohne Hose hat sie sehr schnell gemerkt wenn sie muss und ging immer aufs Töpfchen.
Hat sie ein Töpfchen?
Meine ist anfangs ausschließlich aufs Töpfchen gegangen und dann erst sehr viel später aufs Klo. Das Töpfchen hat den Vorteil,dass es schneller verfügbar ist und man das Spiel auch eventuell nicht unterbrechen muss sondern am Töpfchen weiter spielen kann.
Ihr eine Windel aufzwingen, wenn sie eindeutig sagt sie will nicht, halt ich für kontraproduktiv. Es ist ihr Körper und das ist daher meiner Meinung nach ein No-Go.
@Tinni999 zu Weihnachten auf jeden Fall. Zu Ostern bekommen sie von uns Lindt-Osterhasen und zum Abschluss vor den Sommerferien wirds auch eine Kleinigkeit geben. Aber ich schätze, es hängt auch davon ab, wie zufrieden du bist Unsere sind wirklich extrem bemüht und sehr zugewandt. Ich finde, dass es eine nette Geste ist auch ab und zu Danke zu sagen, dass sie sich so gut um das wertvollste in unserem Leben kümmern.
@Ines83 gelassen bleiben und nicht die Trolle füttern!
Ich würde auch sehr gerne weiterhin hier von dir lesen. Ich kann mir in der Zukunft (wenn meine eigenen Kinder etwas älter sind) durchaus vorstellen, ein Pflegekind aufzunehmen. Deine Schilderungen ermutigen mich dazu, diese Vorstellung nicht aufzugeben.
@Catz vielleicht wird es für dich Zeit, einen eigenen Thread aufzumachen und dein Wissen dort zu verbreiten.
Im übrigen kannst du mir nicht weis machen, dass du nach 6 erfolglosen Versuchen Mutter zu werden, ein Pflegekind nicht lieben und behandeln würdest als wäre es dein eigenes. Ich glaube es sagt sich leicht, dass alles in der Theorie zu hören und zu wissen, dass man sich nur ja nicht zu sehr an das Kind binden soll (im Endeffekt ist das ja der Kern der Aussage) aber wenn dieser kleine Mensch dann in deinen Armen einschläft und du erstmal seine Heimat geworden bist, wird dein Herz keinen Unterschied zu einem nicht-leiblichen Kind kennen. Und nicht weniger haben diese Kinder verdient. Ich - für meinen Teil - würde nicht die Distanz wahren weil das Kind vielleicht/unter Umständen/möglicherweise/ mir irgendwann wieder weggenommen werden könnte. Diese Kinder haben genug durchgemacht. Das mindeste, was man ihnen geben kann ist ein zu Hause voll Liebe und Wärme und nicht ein auf Distanz gehalten werden weil man weiß ja nie...
@MamaLama na es ist nicht so, dass ich ohne Maske rumlaufe und Versuche, es mir zu holen. Ich meine nur,an sollte sich darauf einstellen sich aktuell überall anstecken zu können. Überraschend ist es jedenfalls derzeit nicht, wenn man es trotz aller Vorkehrungen bekommt.
@Talia56 ich glaub, aktuell wartet ganz Österreich drauf das es einen selbst trifft. Nachdem jetzt nicht nur die Maßnahmen sondern eben auch Absonderung von Kontaktpersonen gefallen sind und auf Durchseuchung gesetzt wird, ist es eine Frage der Zeit. Man kann nur hoffen, dass man einen milden Verlauf hat. Mehr kann man derzeit nicht mehr tun. Man kann sich jederzeit und überall anstecken.
Angst hab ich natürlich vorrangig um meine Kinder, die nicht geimpft sind.
zunächst finde ich es ganz großartig, dass ihr darüber nachdenkt. Ihr öffnet euer Herz und euer Heim einem fremden Kind. Das ist großzügig und ganz besonders! Hut ab, vor dieser Entscheidung.
Ich denke, es wird nicht leicht. Sofern niemand von euch ukrainisch/russisch spricht wird es sehr schwer werden,sich mit dem Kind zu verständigen. Das Kind wird vermutlich auch sein Päckchen zu tragen haben und sich entsprechend verhalten. Ängstlich, verwirrt, unsicher, wütend, eingeschüchtert,... sind jetzt nur ein paar Gefühle die mir einfallen und die diese Kinder wahrscheinlich während der letzten Wochen durchlebt haben. Ich vermute, dass das Kind hier nicht in den KiGa gehen wird und sich einer von euch daher frei nehmen wird müssen (falls du nicht mehr in Karenz bist).
Ich denke, das Schwierigste wird die Sprachbarriere und natürlich,das Kind irgendwann wieder ziehen lassen zu müssen.
Ihr werdet alle (auch deine Tochter!) enorm viel Geduld und Nachsicht haben müssen. Für deine Tochter könnte es sich so anfühlen,als würde sie plötzlich ein Geschwisterchen bekommen. Insofern wirst du wahrscheinlich zwei kleine Seelen haben die zeitweise in Not sind (denn auch deine Tochter wird sich "in Not" fühlen wenn sie eifersüchtig ist).
Also da kommt einiges auf euch zu.
Damit möchte ich es euch natürlich keinesfalls "schlecht" reden, nur meine Gedanken dazu äußern.
Wir sind beide aus der Kirche ausgetreten und haben unsere Kinder nicht taufen lassen.
Wir feiern aber ganz normal Weihnachten, Ostern etc. weil das für una wichtige Fixpunkte im Jahr sind die wir eben als Familie feiern wollen. Unsere Tochter ist 3,5 und kennt den religiösen Hintergrund von Weihnachten. Wir haben auch Bücher, wo die Weihnachtsgeschichte lt. Bibel erklärt wird. Warum auch nicht? Nur, weil wir nicht gläubig sind ist das Fest ja trotzdem von der Geschichte her ein religiöses Fest. Das es Religionen gibt muss man ja nicht verschweigen. Das eine hat mit dem anderen,meiner Meinung nach,auchfar nichts zu tun.
Mit OmaOpa war sie vorletztes Jahr zu Weihnachten auch in der kindermette. Wir zerdenken das nicht so oder machen da überall ein "nur ja keine katholischen Sachen" Mascherl dran. Es ist immer nur so kompliziert wir man es sich selbst macht.
Die Verwandtschaft hält sich da auch brav raus und es hat niemand was gesagt,weil wir die Kids nicht taufen ließen. Es haben alle anstandslos akzeptiert,dass allein unsere Entscheidung ist. Und das, obwohl viele Menschen in der Familie meines Mannes sehr gläubig sind. Zum Glück sind sie aber auch ebenso weltoffen.
Wir wohnen schon eher am Land, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen daß es in 3 Jahren ein Problem geben wird, wenn meine Tochter nicht getauft ist. Es leben ja schließlich nicht nur Christen hier sondern auch z.B. Moslems. Das sollte im 21 Jahrhundert wohl kein großes Problem mehr darstellen.