@Mami122016 mit 7 versteht man ja schon alles. Ich würd ihr das ganz sachlich erklären: "du schau, ich bin für deine Gesundheit verantwortlich und dazu zählen auch deine Zähne. Auch der Zahnarzt hat uns schon mehrmals gesagt, dass der Schnuller unbedingt weg muss. Ab heute wirst du ihn daher nicht mehr benutzen können. Du darfst dich noch davon verabschieden. Ich versteh, dass du deinen Schnuller sehr gern hast und er dir wichtig ist und ich bin für dich da. Du darfst so lange frustriert darüber sein, solange zu die Energie dafür aufbringst."
Vielleicht könnt ihr euch ein gemeinsames "Abschiedsritual" überlegen (z.B. sie bedankt sich bei den Schnuller, legt sie in eine hübsche Schachtel und danach geht ihr gemeinsam eine Pizza essen oder so).
Ich weiß nicht, wie lange sie schon bei dir lebt. Je nachdem kann das exzessive Schnuller bei ihr natürlich auch viele Facetten haben, die ich jetzt nicht kenne (Verbindung mit ihren Eltern, Trauma-bewältigungssstrategie, einzige Möglichkeit zur Selbstregulation). Wenn du das Gefühl hast, dass das auch zutrifft empfehle ich dir, das professionell begleiten zu lassen um sie da seelisch gut durchzubegleiten. Gerade Pflegekinder kommen ja oft mit einem ordentlichen Paket. Es könnte also durchaus auch andere Gründe haben, warum sie so am Schnuller hängt.
@KFP ja, das legt sich bestimmt wieder. Könnt aber dauern. Meine haben Phasen wo die mehr und dann wieder weniger haglich sind. Es kommt und geht. Der Grundstein ist ja gelegt also wird sich das wieder geben ☺️
@KFP unterm uv Gewand Cremen wir nicht ein und das haben meine am Meer ständig an. Hab auch genügend Wechselgarnituren. Der Rest wird eingecremt. Mein Sohn und ich sind leider auch Hautton Weizenmelhl Typ 405 🙈
Wir verwenden die Kinder Sonnencreme von Nivea (die ohne Octocrylene). Als sie noch kleiner waren hab ich gute Erfahrungen mit der mineralischen von feeling gemacht. Die war mir aber mit der Zeit dann zu teuer und ich bin daher auf einen chemischen Filter umgestiegen.
@soso ich fand's schön und es hat mich zu Tränen gerührt. Deshalb wollte ich es teilen. Wir Mütter fragen uns 1000x am Tag ob wir alles richtig machen und ob wir gut genug sind und ob wir nicht dieses oder jenes noch besser machen können. Dabei brauchen unsere Kinder keine perfekten Eltern. Da sein reicht. Das ist es, was damit ausgedrückt werden soll.
Aber man kann natürlich überall ein Haar in der Suppe finden. Deinen Post fand ich dennoch überflüssig.
Die Kinder gar nicht aufwecken (auch morgens nicht) ist ein romantischer Gedanke, funktioniert nur meist nicht wenn man einer bezahlten Arbeit nachgeht.
Soweit ich verstanden hab ging es ja aber hier eh nur um den Mittagsschlaf.
@Fuchsili I feel you. Ich hab die unangenehme Aufgabe "Haushalt" auch immer gern schnell, schnell erledigt. Ich hab mich dann oft selbst gestoppt und mir gesagt "das hier ist wichtig. Ich habe heute nichts mehr vor." Das klappte oft besser.
Und sehr schön ist dann zu sehen, wie sie dadurch auch ihre Fertigkeiten verbessern. Und später Mal gute Hausmänner werden 😉
Hallo,
glückwunsch zum Baby 🎉
Ja, das ist total normal. Das nennt sich clustern oder cluster-feeding. Kannst auch googlen.
Die Milch in deiner Brust wird nach Bedarf gebildet. Das bedeutet, je mehr und je öfter dein Baby trinkt, desto mehr Milch produziert deine Brust. Das häufige trinken ist also ein gutes Zeichen weil das heißt, dass sie selbst ihren gesteigerten Bedarf "bestellt". Solche Phasen wird es immer wieder geben und dann ist wieder eine Zeit lang Ruhe.
Du musst dir keine Sorgen machen. Das ist ganz normal. Solange du dein Baby trinken lässt, wann immer es will, bekommt es alles was es braucht.
Das kann durchaus anstrengend sein aber es ist alles, wir es sein soll und sicher kein Anzeichen, dass du nicht genug Milch hast.
Bezüglich dem Schlaf: dein Baby hat wahrscheinlich noch keinen Tag-Nacht Rhythmus. Der wird sich aber bald einstellen. Dann wird es auch wieder ein bisschen leichter. Der Schlafentzug wird dich jedoch wahrscheinlich noch eine Weile begleiten.