Schlafbegleitung vom großen Kind.
Ich 🤐
Kind: "wann wurden Türen erfunden?" "Hat das Christkind einen Führerschein?"
"Wann ist morgen?" "Wieso gibt's in Flugzeugen nur Sitzplätze?"...
🧐🙄😵💫😵💫😵💫
Meine Kinder haben auch schon gefragt, ob bei uns dieses Jahr ein Wichtel einzieht.
Ganz ehrlich: so herzig ich die Idee finde und so witzig und lustig diese Streiche sind, es wäre ein zusätzlicher Task auf meiner (!) To-Do Liste. Ich müsste mir dann wieder jeden Tag einen neuen Streich einfallen lassen und irgendwo her die Energie und Geduld nehmen das auszuführen. Ich hab mich daher auch dieses Jahr wieder ganz bewusst dagegen entschieden.
Also an alle, die so denken wie ich und denen ein Wichtel in der Vorweihnachtszeit einfach zu viel Aufwand ist: fühlt euch nicht schlecht! Der gute, alte Adventskalender tut's auch. Die Magie von Weihnachten ist ja trotzdem da.
Wir haben auch ein gemeinsames Konto. Meine Unabhängigkeit, was die Finanzen angeht ergibt sich dadurch, dass ich durch mein (gar nicht so schlechtes) Einkommen ebenso zum gemeinsamen (!) Einkommen Beitrage wie mein Mann.
Größere Anschaffungen oder Ausgeben werden natürlich vorher besprochen aber ich frag nicht um Erlaubnis.
Es ist einfach unser Geld über das wir beide gleichermaßen verfügen können.
Wir haben von Anfang an gesagt, das wir Geld nicht zum Streitthema machen wollen. Wenn wir merken es klappt nicht, dann trennen wir einfach die Konten, bevor wir uns trennen 😉
@MamaLama ja. Ich würd mir was anderes suchen. Das Leben ist zu kurz um in einem Job zu bleiben, der einen nicht glücklich macht. Klingt abgedroschen, ich weiß. Aber du hast ja jetzt Gelegenheit die ganz gemütlich was neues zu suchen. Ganz ohne Druck.
@Fuchsili meiner Ansicht nach gibt es nur zwei Möglichkeiten, wenn die Situation schon so festgefahren ist:
Entweder ihr macht einen cut und putzt Mal einige Tage nicht, um die Situation zu beruhigen und wirklich den "reset" Knopf zu drücken. Ist eine unpopuläre Meinung weil die meisten Eltern der Meinung sind, dass das Zähne putzen niemals ausfallen darf. Ich bin der Meinung nicht und ich weigere mich auch bis heute, meine Kinder festzuhalten und zum Zähne putzen zu zwingen. Aus dem einfachen Grund weil MIR das nicht wichtig genug ist. Es gibt genug Situationen, wo ich das tatsächlich tun muss (z.B. in gewissen Situationen beim Arzt) Zähne putzen ist für mich keine davon. Und keine Angst, deinem Kind werden davon nicht die Zähne ausfallen. Es war bisher aber auch nicht wirklich notwendig. An den allermeisten Tagen haben wir zumindest ganz kurz Mal putzen dürfen. Wie gesagt, ich weiß das die meisten Eltern hier das anders sehen. So ein Ausbruch aus der Routine kann schon helfen.
Die andere Option ist, du hältst ihn jedes Mal gegen seinen Willen fest und hoffst, das er irgendwann groß genug wird um zu verstehen, das es angenehmer für ihn ist wenn er freiwillig mitmacht. Bzw. Kannst du nur hoffen, dass Handy schauen irgendwann interessant genug ist, das er lieber schauen will als sich zu wehren.
Wenn du erstere Option wählst, würd ich tatsächlich Mal ein paar Tage nichts tun und dann langsam wieder anfangen. Ihn bissl selber putzen lassen. Vielleicht dann auch jeden Tag kurz aber dafür öfter putzen (also nach jedem essen kurz drüber putzen aber halt ohne Zwang). Dramatisch find ich einige Tage Mal nicht putzen auch deshalb nicht, weil er ja (vermute ich) noch keine Süßigkeiten isst. Bei Kindern die schon naschen ist das sicher nochmal was anderes.
Alles Gute.
P.s: wir gehen regelmäßig zum Zahnarzt und die Zähne der Kinder sind einwandfrei in Ordnung, falls jetzt jemand denkt, das die Kinder Karies und weiß Gott was, haben. Und mir ist nicht das Zähne putzen komplett unwichtig. Es wird geputzt und zwar jeden Tag. Ich halte nur nichts davon, meine Kinder dafür (täglich) körperlich überwältigen zu müssen.
@Bimi von Froddo hatten wir welche für den Winter, die mögen wir sehr. Hatten aber auch schon Viivo Barefoot, Saguaro, Naturino, Bobux, Ricosta Pepino, Filii,...
Ich hätt dann gesagt "dann musst du mir aber schriftlich geben, das du den Namen dann auch verwendest. Ach wenn er dir und deinem Mann in 10jahren gar nicht mehr so gut gefällt."
Nö, ich würd der gar nix versprechen. Das ist doch total kindisch. Schön, wenn sie keine anderen Sorgen hat.
@Bimi keine "unabhängigen" bzw. Keine, wo das Thema mit Für und Wider objektiv beleuchtet wird. Ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass die meisten Infos in diese Richtung sind "Kind so lange wie möglich zu Hause". Das halte ich für schwierig weil ich denke, dass es von mehreren Faktoren abhängt. In erster Linie vom Charakter des Kindes und von der Qualität der Betreuung. Das und nix anderes sollte dich zu einer Entscheidung bewegen.
Prinzipiell sind wir Österreich mit durchschnittlich 2 Jahren sehr spät dran mit Fremdbetreuung. In den meisten europäischen Ländern kommen die Kinder bereits mit 4 Monaten in Fremdbetreuung und die haben auch nicht alle einen psychischen Knacks. Insofern sind ich es total schwierig einen Podcast oder Artikel beantworten zu lassen wann der ideale Zeitpunkt für DEIN Kind ist mit Fremdbetreuung zu starten. Vielleicht können konkrete Fragen auch Mamas hier im Forum beantworten.