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  • Neue Weihnachtstraditionen - Ideen, Tipps?

    Wir haben schon gewisse Rituale. z.B. das die Kinder am 24. Vormittags bei den Schwiegereltern sind und bei uns die Männer das Weihnachtsmenü kochen... Also eher was den Ablauf betrifft.

    So ein Spiel haben wir nicht und ich versteh den Sinn dahinter auch nicht ganz. Jedem das Seine. Ich find halt und sehe auch, dass die Kinder rund um Weihnachten so, so, sooooo viel Zeug bekommen, dass wir nicht wollen, dass sie noch mehr kleine "Geschenke", Schokolade oder sonstiges Kleinigkeiten bekommen. Klingt hart aber es ist so. Es artet einfach aus. Bei uns zu Hause gibt es für die Kinder allein 3 Adventkalender. Dann kommt noch Nikolo, etc. und dann halt das große Tamtam rund um Weihnachten wo es dann ja erst die "richtigen" Geschenke gibt.

    Ich finde Traditionen toll, wo man an andere denkt und vielleicht gemeinsam was für andere macht. Ich mach z.B. jedes Jahr bei der Christkindl-Aktion der Caritas mit. Wenn meine Kinder groß genug sind, werden sie da involviert werden.
    Dieses Jahr haben wir zusammen Spielzeug aussortiert und werden es demnächst an eine Spenden-Annahme Stelle bringen. Das sind auch die Werte, sie wir rund um Weihnachten vermitteln wollen. Das es ein Fest ist, bei dem wir uns auch daran erinnern, wie gut es uns geht und den Menschen etwas geben, die nicht so viel haben.

    Ich glaub, Weihnachten ist für die Kinder so schon ein riesen Spektakel und sie werden sich später vor allem an das Gefühl erinnern, das sie in dieser Jahreszeit hatten. Die gleichen Lieder hören, den Weihnachtsschmuck aus ihrer Kindheit aufstellen und Zeit mit den Menschen verbringen, die ihnen was bedeuten. DAS ist für sie die Weihnachtsmagie.
    mirami
  • Abstillen mit Flaschenverweigerer

    @kastanie91 unsere miesen Nächte waren der Hauptgrund fürs Abstillen. Er hat eigentlich von Anfang an alle 60-90min getrunken/genuckelt. Ich war quasi der lebende Schnuller (obwohl er den eh auch hatte). Wie haben das wirklich probiert mit der Flasche. Geduldig, über 2 Monate. Hat nix gebracht. Er hat am Schluss schon gebrüllt als er die Flasche nur gesehen hat. Bei mir war der Leidensdruck aber so groß, das ich nicht mehr weiter machen wollte. Haben ihn dann quasi radikal von einen Tag auf den anderen abgestillt. Tagsüber hatte ich ihn schon so weit, dass er gar nicht mehr gestillt hat. Zum Einschlafen auch nicht, also eh dann nur mehr in der Nacht. Mein Mann hat dann erstmal die Nächte übernommen und hat ihn nachts dann beruhigt. Ich hab in einem anderen Zimmer geschlafen damit ich nicht "greifbar" bin für J. Mein Mann und ich haben ausgemacht, dass er mich erst holt wenn er nicht mehr kann oder J. wirklich stundenlang brüllt. Wir haben uns auf ein paar wirklich schlimme Nächte eingestellt. Was soll ich dir sagen?! Nix ist passiert! Ja, er hat geweint aber er hat sich vom meinem Mann immer nach wenigen Minuten beruhigen lassen. Hab dann noch ca. 3x gestillt damit mir die Brüste nicht explodieren. Das war's.
    Es war nicht die Art und Weise wie ich unsere Stillbeziehung beenden wollte und ich würde das auch nicht in erster Linie empfehlen. Trotzdem bin ich froh, das wir es am Ende so durchgezogen haben denn er hat es doch recht problemlos weggesteckt.

    Edit: die Nächte sind nicht besser geworden. Er ist dann trotzdem noch sehr lange in etwa alle 2 Stunden aufgewacht weil... Keine Ahnung warum. Wasser trinken, Schnuller Verlust, Mama nähe,... So konnte dann aber immerhin am Wochenende mein Mann auch Mal übernehmen. Er ist auch heute noch (mit fast 3) kein sehr guter Schläfer. 🤷
    Magicbustrip
  • Abstillen mit Flaschenverweigerer

    Ich hab damals mit 9 Monaten abgestillt. J. wollte auch absolut keine Flasche. Der wär eher verhungert als dieses Zeug zu trinken 🙈
    Hab dann mit meiner Kinderäztin gesprochen und sie hat gesagt, er muss nicht. Ich soll halt nur schauen, dass wir ihn ausgewogen ernähren (No na ned...) und ich hab anfangs die Pre in seinen Abendbrei gerührt.
    Er hat da auch schon gut gegessen.

    Ich würde mir dem Kinderarzt besprechen ob es zwingend notwendig ist da er ja dich mich etwas jünger ist als meiner damals.
    Magicbustrip
  • Kleinkind 14 Monate schlaflose Nächte

    also ich versuche mal ein wenig meine Gedanken dazu niederzuschreiben und dann kommen ein paar Tipps (wenn du meine Fragen oben beantwortet hast Die Antworten brauch ich, damit ich dir konkret was raten kann was zu eurer Situation passt.). Ob und was du davon umsetzen möchtest, entscheidest dann du. Nicht vergessen, dass ich dich ja auch nicht persönlich kenne. das ist nur mein Eindruck, von deinen Schilderungen!

    Ich glaube, du bist in eine Falle getappt, in der viele Eltern der jüngeren Generation heutzutage tappen: du möchtest dein Kind unbedingt vor jedem Kummer bewahren - bis zur völligen Selbstaufgabe. Du nimmst die Bedürfnisse deines Kindes (bzw was du denkst, was sein Bedürfnis ist) so ernst, dass du diese zu jeder Tages- und Nachtzeit vor deinen eigenen stellst. In dem Fall geht das zu Gunsten von deinem Schlaf und möglicherweise in weiterer Folge auch deines Verstandes (Schlafentzug ist nicht umsonst eine Foltermethode). Meiner Meinung nach, sollte sich hier etwas ändern und zwar schnell.

    Was du beschreibst sind ja 2 Extreme. Da haben wir ein Mal, dass was du gerade machst nämlich die Aufopferung bis zur völligen Erschöpfung und dann haben wir auf der anderen Seite das Schreien lassen. Meiner Meinung nach ist weder das eine, noch das andere Extrem gesund und erstrebenswert. Aber - und hier kommt die gute Nachricht - es gibt da ja noch seeeehr viel Spielraum dazwischen. Und da kannst du ansetzen.

    Zunächst lass mich dir mal ein Beispiel zur Veranschaulichung geben. Stell dir folgende Situation vor: du hast einen neuen partner und ihr zieht das erste mal in eine gemeinsame Wohnung. In der ersten Nacht, die ihr zusammen dort verbringt offenbart dir dein Partner, dass er nur einschlafen kann, wenn jemand seinen Rücken krault. Also kraulst du seinen Rücken denn du möchtest ja gerne, dass er gut einschlafen kann und liebst ihn ja auch sehr. In der Nacht wird er wach und sagt mehrmals, dass er nur wieder einschlafen kann, wenn du wieder den Rücken kraulst, also kraulst du weiter. Bis du in der früh komplett übermüdet und kaputt aufwachst und dich in die Arbeit schleppst. In der Nacht darauf, verlangt er exakt das selbe wieder usw. Wie viele Nächte, meinst du, würde es dauern, bis du zu ihm sagst "jetzt pass mal auf mein Schatz, ich liebe dich wirklich sehr und gleichzeitig ist mir mein Schlaf auch wichtig. Ich kann und will nicht die ganze Nacht deinen Rücken kraulen. Da müssen wir uns was anderes überlegen denn so geht das auf Dauer für mich nicht." Wahrscheinlich nichtmal eine Woche?! Natürlich hinkt der Vergleich etwas denn beim einen geht es um einen erwachsenen Menschen und beim anderen um ein Kleinkind. Ich möchte dir damit nur sagen, dass ihr schauen könnt, dass ihr gemeinsam einen Weg findet wie euer Sohn zu genügend schlaf kommt - du aber auch! Ihm in diesem Moment seinen Wunsch nicht zu erfüllen und ihm diesen Frust auch zuzugestehen, macht dich nicht zu einer schlechten Mutter und hat auch nichts mit Vernachlässigung oder Wertlosigkeit zu tun!

    Ich glaube, nein ich weiß! - und das ist sehr wichtig - dass es einen riesengroßen Unterschied macht, ob ein Kind sich alleine und ängstlich in den Schlaf weint, oder ob wir das Kind liebevoll begleiten wenn es Frust darüber verspürt, dass wir es jetzt nicht mehr die ganze Nacht schaukeln wollen. Der Begriff "schreien lassen" bzw. die Schlaftrainings, wo die Kinder sich selbst überlassen werden und so lange weinen, bis sie irengendwann erschöpft einschlafen ist absolut abzulehnen. Da sind wir uns einig. Allerdings gibt es auch Situationen (und die werden dir tagsüber mit deinem Kind ja auch begegnen) wo das Kind frustriert ist über deine Entscheidung oder über dein Nein und es weint und du dieses weinen dann begleitest indem zu zugewandt bleibst. Dein Sohn darf sich über Situationen ärgern. Und du darfst bei deinem nein bleiben! Im Grunde ist die Situation in der Nacht nicht anders. Es geht hier nicht um ein unerfülltes Grundbedürfnis, wie beim schreien lassen (nach Nähe und Sicherheit) sondern es geht um den Wunsch, dass Mama doch jetzt bitte wieder die Federwiege rütteln soll. Und du kannst bei ihm bleiben und ihm signalisieren, dass du ihn hörst und für ihn da bist und das ist etwas völlig anderes als die schlaftrainings!
    AnnaSB
  • Kleinkind 14 Monate schlaflose Nächte

    Hallo,
    puh, also ich muss sagen, ich bewundere deine Geduld und Hingabe in dieser Situation und ich denke, 95% der Eltern hätten wohl schon aufgegeben und das Kind einfach schreien lassen. Das klingt wahnsinnig belastend!
    Ich denke, ich hab eine Idee wie euch geholfen werden kann. Brauche aber noch mehr Info.

    Ein paar Fragen dazu:
    - wie schläft er Abends ein?
    - wie schläft er tagsüber ein?
    - hat er einen Schnuller?
    - bekommt er abends noch eine Flasche? Was ist nachts in seinem Fläschchen drin? Noch Per oder nur mehr Wasser?
    - was meinst du, warum er so häufig aufwacht? Also was ist die Ursache für das Aufwachen?
    - wo schläft er (in seinem Bett im eigenen Zimmer, bei euch im Zimmer, bei euch im Bett...)?
    - woher weißt du, wann du ihn dann nachts in der Federwiege schaukeln musst? Soweit ich verstanden habe, schläft er dort nicht die ganze Nacht? Wenn er dort einschläft, lässt dann dort liegen oder legst du ihn zurück in sein Bett? Das hab ich noch nicht ganz verstanden.
    - kannst du's ich mit deinem Mann abwechseln oder machst du alle Nächte allein? Kannst du eine Besserung/Veränderung feststellen wenn jemand anders ihn hinlegt?
    AnnaSB
  • Langatmige Eingewöhnung Krabbelstube

    Also soweit ich das jetzt verstanden habe (hab gerade die 4te Eingewöhnung nach Kind 2 hinter mir (also jedes Kind wurde je 2x bei 2 Institutionen eingewöhnt)) gilt ein Kind dann als erfolgreich eingewöhnt, wenn es zu einer Person dort vertrauen gefasst hat und sich von dieser gut beruhigen und begleiten lässt. Entgegen dem, was viele Eltern glauben ist es NICHT das Ziel, dass das Kind beim Abgeben oder auch zwischendurch im Alltag niemals weint sondern eben, dass es eine Person dort gibt, zu der das Kind so viel Vertrauen und Bindung hergestellt hat, dass es sich trösten lässt. Insofern finde ich es also auch nicht gut, dass sie dich angerufen haben als dein Sohn geweint hat wenn sie ihn absetzt. Denn eigentlich ist das ein Zeichen, dass soweit alles in Ordnung ist.

    Ich würde das nochmal besprechen und das Kind absolut ohne Bedenken weiter dort lassen.

    Wenn es dir damit besser geht, dann könnt ihr bis Dezember die Zeiten langsam steigern. Also vielleicht jede Woche 30min und schauen wie es ihr damit geht und ob du das Gefühl hast, dass die Dauer des Aufenthalts ihn überfordert. Grundsätzlich darf man sich da aber auch ein bissl vom Kind leiten lassen. Ich hab auch gedacht, dass meinem Sohn 3 Stunden KiGa in der ersten Woche zu viel sein würden und siehe da, er hat mich total überrascht und war gestern das erste Mal bis vor dem Mittagessen dort ohne Anstalten, dass es ihm zu viel ist. Manchmal machen wir Mamas uns mehr Gedanken als nötig.
    mirami
  • Was meint ihr? 7 Stunden zugfahrt?

    Wie sind erst im September Nachtzug gefahren mit den Kids. Es hat schon ganz gut geklappt und sie haben nachts auch gut geschlafen. Ich würd so eine lange Strecke ehrlich gesagt auch nur nachts machen. Tagsüber ist es schon eher Zach und ich find die Zeiten ehrlich gesagt Ur schrecklich, die du oben geschrieben hast 🙈
    Wenn wir um 5:30 Uhr im Zug sein müssen, müssten wir gegen 3 Uhr früh von daheim weg fahren. Da sind ja alle nur noch fertig. Würd ich mit meinen Kindern nicht machen wollen. Dann lieber Nachtzug.
    Klumpenstein
  • Krafttraining als Mama

    Ich bin auch wieder gut dabei. Hab jetzt eine 14 Tage Booty Challenge begonnen 😅 (jeden Tag 10min Po trainieren)
    Heute hab ich dann noch 20min Pilates drangehängt. Jetzt fühl ich mich erledigt aber gut 💪☺️
    Leni220619
  • Wie groß und schwer ist das Baby normal bei 17+2 ssw?

    Das fragst du am besten deinen Frauenarzt. Wenn er/sie nichts dazu gesagt hat, dann wird alles im Rahmen sein.
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung mehr hab weil ich darauf nie geachtet habe. Bei den Kontrollen war immer alles ok. Das hat mir als Information gereicht. Zudem sind diese Messungen auch sehr mit Vorsicht zu genießen weil die Ärzte da leider immer wieder daneben liegen (was nicht an der Kompetenz der Ärzte liegt).

    Am besten ist, du vertraust darauf, dass dein Baby sich so entwickelt wie es soll und dir die Ärzte mitteilen würden, wenn was nicht passt.

    Alles Gute!
    Sarah123
  • Krafttraining als Mama

    @Klumpenstein du schaust echt mega gut aus! Wahnsinn wie flach der Bauch schon wieder ist. Bei mir war's auch so ähnlich. Hab 20 Tage nach der Geburt ausgeschaut wie vorher. Ich hab generell sehr wenig KFA. Ich glaub, dass ist einfach Veranlagung. Als Wiedereinstieg ins Training aber natürlich gut!

    Hab gestern auch 40min trainiert. Pilates. Heute hab ich endlich Mal wieder Muskelkater in Po und den Armen. Ich mag das Gefühl ja. Da weiß man, das man was gemacht hat 😅
    Lila2022

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