@babyproject2016 wir waren mit unserem Junior nur beim Ohrenarzt und unseren Kinderarzt, der da auch voll entspannt ist weil er selbst auch erst mit 3 begonnen hat zu sprechen. bis unserer zwei war hat unserer auch nur Mama und eben dieses Ä für alles benutzt wenn er was wollte. Aber jetzt ist ein Schalter bei ihm umgelegt worden. Von einem Tag auf den anderen versucht er Wörter und Sätze nach zu sprechen. Er ist jetzt bissal über 2 1/2. Vorher war das ein Ding der Unmöglichkeit. Er hat und einfach ignoriert und auf durchzog geschaltet. Trotz lesen, singen und schön vorsprechen. Es ist jetzt nicht so das man gleich alles versteht aber es kommen jetzt Tag täglich Wörter dazu und er singt bei Kinderliedern mit. Was mich dabei fasziniert unserer ist jetzt davor innerhalb kürzester Zeit rein geworden. Zuerst in der Nacht und jetzt komplett auch Tagsüber. Vielleicht gibt's da einen Zusammenhang oder auch nicht. Der Ohrenarzt bei dem wie waren hat gesagt wie sollen Ihm Zeit lassen. Er hört gut und hat alles verstanden was wir von ihm wollten. Er ist technisch sehr geschickt und weiss sich sehr viel zu helfen. Vielleicht brauchen wir auch mal einen Logopäden für die Aussprache aber ich bin jetzt ein wenig entspannter. Vielleicht hilft dir unser Erfahrung ein wenig was
@maria2704 Darf ich dich fragen, wie ihr das mit dem Reinwerden geschafft habt? Ich hab das Projekt noch auf Eis gelegt, weil er mich ja quasi nicht versteht/verstehen will... Immerhin sind wir grad bei der Schnullientwöhnung, damit zumindest das mal "erledigt" ist
@babyproject2016 ich muss sagen ich hab ihn immer sehr viel Nackt laufen lassen. Was im Winter nicht so einfach ist/war aber ich hab ihn lassen. Er liebt es Nackt zu sein. Am liebsten würd er oft gar nichts anziehen. Ich hab überall Topferl aufgestellt sogar in der Küche. Wenn's schnell gehen musste hab ich ihn drauf. Bein Zähneputzen hockt er mit seinem Sitz automatisch auf dem Wc scho seit er 1 1/2 ist. Er mag es nicht schmutzig oder Nass zu sein. Er hat sich weiss Gott wie oft angepinkelt und in die Hose gekackt und es war ihm selbst unangenehm und hat nach mir gerufen. Ich weiss nicht wie oft ich den Boden gewischt hab aber er hat sich dann mit der Zeit ganz von selbst drauf gesetzt. Mittlerweile, auch noch nicht lange, sagt er jetzt eben Gagag wenn er muss. Zum Schnuller, den haben wir noch. Denn lass ich ihn auch noch mit Sicherheit zum schlafen. Meiner ist auch ein schlechter Schläfer und wacht jetzt noch mindestens einmal die Nacht auf und dann geht's nur mit Zuzi wieder einzuschlafen. Er braucht auch sehr den Körperkontakt. Vielleicht hat deiner auch Eigenheiten die du dir nutzen kannst. So wie meiner der nicht Nass sein mag.
Bei uns tut sich derzeit nur dahin gehend etwas, dass Richi zwar bissl mehr redet, aber meistens plappert er zuhause beim spielen vor sich hin. Oder er singt verstaerkt Kinderlieder nach auch wenn die Aussprache nicht korrekt ist. (Kennt durch mich ca 6-8 verschiedene, durch youtube ca noch 5-6 weitere)
Er ist auch mehr der Typ der motorisch geschickt ist. Derzeit macht er viel bloedsinn und ignoriert gerne mal "hoer auf" und ein "nein" und macht das was wir versuchen zu stoppen und zu "verbieten" trotzdem weiter. Auch auf die Gefahr hin, dass er sich mal wieder wo weh tut und anhaut.
Kommunikationsmaessig redet er meistens unsere Saetze nach (unverstaendlich meistens) und gebraucht meistens nur 1 Wort wenn er was will so a la "trinken, trinken", "hunger", "Lego, Lego". "Duden" (Duschen) od "Baden". "Kindalida?", "biepatz/bielpat" (Spielplatz)
Nur ab und zu formt er auch 2wortsaetze a la "Kakao ja?", "Klo gehn" (rennt dann meist selbst aber nicht sehr oft von sich aus).
Er ist auch so ein eigenstaendiger Kerl der gerne mal meter weit weg rennt erkunden oder herumlaeuft und mir trotz rufen od wenn ich ihn holen will das lustig als spass ansieht u weg rennt.
Schwimmen gehen findet er toll. Er kann sich frei bewegen erkunden und ist motorisch auch geschickt, dass er Wasserrutschen eigenstaendig (mit schwimmfluegeln!) Nutzt. Dann ist er immer unter Aufsicht. Bei Tunnelwasserrutschen lass ich ihn nicht allein, da rutsche ich mit.
Generell geh ich jetzt nimmer allein schwimmen, nur in Begleitung, da Nadine noch klein ist u gerade das Krabbeln und hochziehen erlernt (frei sitzen lernen ist ihr wohl zu doof).
Wir sind im Entwicklungsinstitut Dresdner strasse noch in der Diagnosephase um zu sehen ob Richi sprachlich altersgerecht entwickelt ist od hilfe braucht. Schaden kanns nicht.
Ich hab Termine mit einer Familienberaterin vor Ort und bekomme Tipps um den Alltag besser/einfacherer zu meistern. Richi kann auch mal anstrengend sein gerade dann wenn die kleine gerade 7monate alte Schwester was braucht.
Umso besser dass Richi ab Herbst zumindest fuer 4 stden am Tag in den Kindergarten geheb darf (hoffe mir dadurch etwas entspannung/entlastung).
Soweit zu uns das Update. Richis meist genutztes Lieblingswort egal ob aufforderung oder frage: "Nein". Nur manchmal kommmt ein "Ja".
@Jen84 Sehr interessant. Mein Sohn spricht noch immer nix. Er plabbert hi und da was unverständliches von seiner Schwester nach , das wars.
Mein LG und ich werden ihm vermutlich bis 3 Zeit geben, da kommt er dann auch in den KiGa. Und ich nehme an, meine Tochter beginnt dann zu reden. Falls sich dann weiter nix tut, werden wir uns Hilfe holen. Das KiGa Personal hat dann, neben dem KiA, bestimmt auch Ansprechpartner für uns. Der KiA meinte organisch wird nix fehlen, da er Laute bilden kann.
Wir können's halt kaum erwarten bis er endlich zu sprechen beginnt....
Von uns auch ein Update. Inzwischen ist Baby Nr. 2 gekommen und Fabian ist ein stolzer großer Bruder der jetzt noch mehr Aufmerksamkeit fordert aber sein Wörter werden immer mehr und er versucht es von sich aus. Er versucht auch zu erzählen was ihm über den Tag passiert ist oder erlebt hat, man verstehts oft nicht aber das ist in diesem Moment egal. Einfache Zwei Wort sätz wie: Mama komm oder Mama uzi(Schnuller) Hund unten, Mama i (ich) wenn er was machen möchte und noch so paar einfache Sätze gehen schon. Ich merke, dass die Aussprache besser wird bei ihm. Nur lässt er sehr oft die Anfangsbuchstabe weg und es verstehen ihn nicht alle. Muss schon zum Übersetzen dabei sein. Wir haben erst wieder unseren Arzt gefragt was er mit 3 können sollte, der hat wieder gsagt dass des schon gut ist und es schon wird. Im Kindergarten wird man dann sehen ob er dann wirklich eine Förderung braucht. Meiner Sohn wird ja in September 3. Wäre aber trotzdem froh auch von den anderen Mamis weiter zu hören wie es ihren Late Takern geht.
Der Arzt und die Psychologin im Entwicklungsinstitut meinen (nach erster Einschaetzung) dass Richi mit Sprache verzoegert sei und nicht dem Alter entsprechend (eben weil er dort kaum was gesagt hat und nicht zur kommunikation aufforderte etc).
Allerdings hat er jetzt im August einen "sprung" beim Reden gemacht. Zumindest faengt er an in kleinen saetzen zu reden (3-4 Wortsaetze).
Ich habe heute mal notiert welche Woerter er schon aktiv benutzt hat u auch recht oft verwendet. Ich bin aufca 200 aktive Woerter gekommen die er von sich auf gesagt hat oder auch noch sagt (manche sagt er nur hin u wieder mal). Nicht dazu gezaehlt habe ich: zahlen 1-10, Buchstaben und alphabeth sagen/benennen und dass er ca 20 verschiedene Kinderlieder kennt bzw deren Text zum teil nachsingt bzw vor sich her singt.
@Jen84 des hört sich doch schon gut an. Darf ich dich fragen was der Arzt und der Psycholge gesagt haben. Woran könnte es liegen und was du machen könntest. Wenn nicht ist es auch ok. Unser update: Meiner wird ja nächste Woche 3 Jahre alt und vom perfekten sprechen sind wir noch weit weg, dennoch hat sich, in der kurzen Zeit, nach meinem Empfinden, sehr viel getan. Er versucht auch 3-4 Wortsätze. Mama Kakao hom, Mama This (Bruder) weint, i Bild malen Stifte. Er spricht im Dialekt nach. Spreche es ihm aber dann noch mal nach der Schrift vor. Die Aussprache wurde auch um einiges besser. Er plappert jetzt wie ein Wasserfall. Nicht immer verständlich aber man hört ihn ständig.
Vermutlich daher weil ich mit Richi frueher nur gesprochen hab was situationsbedingt war od wenn wir unterwegs waren und ich ihm erklaert hab "Guck mal Auto/Strassenbahn/Bus/Polizei etc" od wenn es um essen/trinken ging "Magst du etwas essen/trinken?".
Solche Dinge aber net wirklich ueberragend viel. hatte zwar gewusst man soll "viel" reden mit kleinen Kindern. Hatte aber den Eindruck es interressiert ihn nicht. Und "vorgelesen" hab ich nix weil er Buecher nur aus der Hand reisst und kaputt macht. Jo also hab ich ihm lieber von Baby an vorgesungen Kinderlieder die ich kannte (6-8 verschiedene).
Und ich hab ihm dann paar Fingerreime aufgesagt ab und zu und das abc vorgesungen und bis 10 gezaehlt. Bin mit ihm lieber unterwegs gewesen und es stoerte mich kaum das er nie auf etwas gezeigt hat und nicht "da" gesagt hat. Wenn er wo hin geguckt hat hab ich was gesagt.
Hielt es fuer absurd wie ein wasserfall zu reden wo er mir dann net zuhoert.
Papa ist auch net so redseelig u wie ein kommentator mit ihm spielen findet er auch anstrengend.
Laut arzt und psychologin (nach ersten Terminen wo sie ihn beobachtet haben) scheint er allgemein zurueck zu sein. Ich finde er ist ganz normal aber die haben wohl eigene "Richtlinien" was 3jaehrige koennen sollen bzw 50% dieser bereits koennen.
Dafuer ist er motorisch geschickt und liegt wohl daran dass er sich zuhause anders verhaelt als unterwegs.
Meine Kinderärztin sagt bis zum 4. Lj keinen Stress machen, Bis dahin sollten alle Kinder in etwa das gleiche können.
Mit fünf müsste dann Unterstützung her wie Logopädie, damit es in der Schule gut klappt.
Die einen sind halt motorisch fitter die anderen sprachlich. Die Kinder entwickeln nie zeitgleich Motorik und Sprache, immer "versetzt"
Meine first Lady hat schon mit 2 in ganzen Sätzen geredet, ist aber ein Rolli Kind (mit inkompletten Querschnitt geboren,) hat also aufgrund der "fehlenden" Motorik viel Zeit sich sprachlich zu entwickeln.
Gebt den kleinen grossen Zwergen noch zeit, macht euch keine Gedanken, das wird schon.
Ja bei der Frühförderung in der Dresdnerstraße sind wir auch. Eigentlich schon von Geburt an, weil ich eben schwere Hypermesis hatte, während der Schwangerschaft Tonnen an Medikamenten bekommen habe und unser Jonas dann auch ein SGA-Kind (dh zu klein und zu leicht) war samt Atemstillstand nach der Geburt, Trinkschwäche etc. Daher wurde zur Sicherheit eine Entwicklungs-Überwachung bis zum Schuleintritt empfohlen.
Allgemein legen die wirklich auf Entwicklung spezialisierten Kinderärzte/Psychologen/Logopäden/Sonderpädagogen die Latte deutlich höher an als die "Wald und Wiesen" Kinderärzte. Es ist aber leider auch so, daß die herkömmlichen Kinderärzte oft Entwicklungsverzögerungen übersehen. Selbst wenn diese schon recht deutlich sind. Bei der Frühförderung würden sie never ever zuwarten bis ein Kind fünf ist !
Jonas (2,5) ist bisher bei allen Tests als zwar von der gemütlichen Sorte, aber im Normalbereich eingestuft worden. Nach dem was ich so an etwa gleichalten Kindern sehe, würde ich dieser Einschätzung auch zustimmen. Zum vergleich was dort als "grad noch so" normal eingestuft wird: Er spricht nonstop, allerdings vorwiegend noch in Zweiwortsätzen. Es sind aber auch schon "richtige" Sätze (4-5 Worte) dabei und er hat einen sehr großen Wortschatz. Die Aussprache ist allerdings meist noch recht undeutlich, außer er konzentriert sich. Dann kann er auch glasklar reden. Was die Motorik angeht ist er wie der Blitz auf jedem Klettergerüst oben, springen (beide Beine gemeinsam) kann er auch, sowohl rauf als auch runter. Ball fangen gelingt ihm in vielleicht 30 % der Fälle. Stifte kann er selber auf und auch wieder zumachen, mit Besteck kann er essen, malen tut er vorwiegend noch krixikraxi, aber es sind auch schon geschlossene Kreise und Spiralen dabei. Steckspiele und Duplo kann er schon alleine spielen, beim Formen stecken bekommt er mit rumprobieren alle Formen rein. In Büchern/auf Bildern kann er sagen wie die Leute/Tiere heißen die er sieht und was sie machen. Pärchen (Memory) kann er meist zuordnen, aber noch nicht immer.
Das klingt doch gut. Mein grosser Bub kann auch das alles bis auf reden wird aber jetzt langsam. Sind demnaechst wieder dort dann wird er noch mal angeguckt. Viell. Haben wir glueck u foerderung ist nicht zwingend notwendig. Schaden kann es nicht. Werd mich darauf konzentrieren ihm oefter buecher zu zeigen u vorzulesen u von ihm auch fordern dass er dann Dinge an bildern benennt etc viel normal reden u versuchen einen dialog zu fuehren.
Ich kann @melly210 nur zustimmen. Mein sohn wird auch seit geburt regelmäßig "kontrolliert" und bekommt therapien. Mit kinderärzten habe ich ebenfalls die erfahrung gemacht, dass die das alles sehr locker sehen im gegensatz zu spezialisten.
Wenn probleme schon früh auffallen finde ich es definitiv zu spät erst mit 5 jahren etwas zu unternehmen. Mit 5 ist es nicht mehr lange zur einschulung, aber eventuell viel zum aufzuholen. Außerdem wartet man oft ewig auf einen termin und dann läuft einem die zeit davon.
Logopädie tut nicht weh und ist kein zwang. Im gegenteil, den kindern machts spaß. Also tut man ihnen nichts böses wenn man mit ihnen hingeht. Oft braucht es nur einen kleinen anstoß und alles kommt ins rollen.
Also mein Wald und Wiesendoktor hat selbst erst mit drei zu sprechen begonnen klar, in deinem Fall ist es noch mal was anderes. @melly210 dennoch finde ich kann man Kindern auch mal Zeit geben. Ich fordere und fördere mein Kind ja auch. Wir gehen Musikschule, lesen jeden Tag ein Buch seit er ein halbes Jahr ist. Er geht zum Fussball spielen und ist ein geschickter Junge. Ich glaub ein wenig kann man es ja auch selbst einschätzen und ich möcht nicht jetzt schon von einem Arzt zum anderen rennen.
Maria, deiner spricht ja eh. Noch nicht perfekt, aber wenn er 4 Wort Sätze spricht und grundsätzlich viel würde ich da auch noch zuwarten. Es gibt aber eben Kinder die mit 3 wirklich noch quasi nix außer Mama sagen. Da sollte man dann schon wirklich abklären lassen.
Klar, wir waren sicherheitshalber auch beim Ohrenarzt und haben einen Check machen lassen. Dieser hat uns geraten wenn bis 2 1/2 Jahren nichts kommt weitere Schritte einzuleiten. Aber so wie du es an den Test beschreibst, wäre unser Sohn, sprachlich, bei den Pädagogen sicher durch gefallen weil ausser Mama nichts gekommen ist. Und von heut auf Morgen kamen auf einmal Wörter. Wir haben uns vorher auch ein Alterslimit von 3 Jahren gesetzt. Wenn da noch nichts gekommen wäre, hätten wir auch weitere Schritte eingeleitet.
Statistisch gesehen ist es so, dass Kinder mit ca. 2 Jahren 50 Worte sprechen können - stimmt soweit. Die 50-Wort-Marke ist meist der Beginn der "Wortexplosion", also wo Kinder dann besonders schnell weitere Worte lernen, die kaum noch mit zu zählen sind. Wenn Kinder dies mit 2 Jahren noch nicht erreicht haben, dann gibts eben den Begriff "late talker". Was weniger bekannt ist, ist dass 50 % der late talker diesen "Rückstand" ganz problemlos in der nächsten Zeit wieder aufholen und sich dann nicht von anderen Kindern, die früher schon gesprochen haben, unterscheiden. Bei der anderen Hälfte kommt es zu mehr oder weniger schwerwiegenden Sprachentwicklungsproblemen, die zum Teil eben behandelt werden sollten. Muss aber noch immer nicht heißen, dass die Kinder deswegen auch in anderen Bereichen langsamer entwickelt sind oder weniger "IQ" haben.
Man sollte bei late talkern einfach nur besser hinschauen und kontrollieren, wie sich die Sprache dann entwickelt um bei Bedarf dann entsprechend fördern oder behandeln zu können.
Wenn man länger zuwartet, ist die Chance doch größer, dass nicht alles mehr aufgeholt werden kann und Probleme im sprachlichen Bereich bleiben.
Da würde ich zumindest im Alltag einen Schwerpunkt aufs Reden legen und möglichst viel kommentieren, Bücher anschauen, benennen, Geschichten vorlesen, Hörbücher etc. und falls es nicht besser wird bald mal abklären lassen.
@melli2010 auch wir hatten drei Jahre frühförderung vom fond sozialen Wien (dresdnerstrasse) um aufgrund der körperlichen Behinderung die Entwicklung zu überwachen.
Meine Kinderärztin hat in boston studiert und viele Jahre im St Anna gearbeitet, also keine Land und wiesenärztin.
Man kann natürlich vor dem fünften Lebensjahr spielerisch die Sprache fördern, echte Logopädie hat nur mit 2 oder 3 keinen Sinn weil den Kindern das Verständnis fehlt.
Ein kleines Beispiel : meine maus hat kein L gesagt, Tipp der frühförderung : mit Kluppen spielen, wenn die Kinder das klappen können sprechen sie auch ein L. Hat binnen einer Woche super geklappt.
Aber gut ist halt jeden seins wie früh oder wie intensiv man Therapien in welcher Form macht.
Ich hab einfach viel zu viele Eltern gesehen die ihre Kinder aufgrund von falschem Ehrgeiz quasi zu hilflosen Wesen therapieren.
Meine Zeilen sollen ja nicht böse rüberkommen aber auch Spezialisten liegen nicht immer richtig.
Unsere Physiotherapeutin ist es gewohnt Kinder mit inkompletten Querschnitt in A_schienen zu stecken um sie körperlich aufzurichte, so mit 12 Monaten. Alle ausnahmslos haben gebrüllt wie am Spieß und es wurde mit sanfter Gewalt durchgezogen bis sie sich ausser im Rolli gar nicht mehr bewegen wollten...
Ich hab mich geweigert. Und siehe da mit 14 Monaten ist sie allein aufgestanden trotz fehlendem Gefühl und Muskelkraft ab dem Knie. Sie hat mit fast drei Nochimmer Spaß an der Bewegung und macht von allein was sie kann.
Ich finde es eben wichtig Kindern Zeit zu lassen. Ihr Selbstbewusstsein zu stärken etc...
Mein Bruder wurde mit 4 zur sprachtherapie geschickt, weil er Probleme mit dem R hatte, er wird 40 und redet nur das was er muss obwohl er keinen Sprachfehler hat. Mit einem Wort ihm ist das reden vergangen...
Man muss für jedes Kind einen Mittelweg finden, zum Wohl des Kindes.
@Nasty dein beispiel mit den kluppen ist genau die art und weise wie logopäden mit 2-3 jährigen arbeiten.
In dem alter ist es sowieso mehr elternarbeit als therapie der kinder. Du bekommst als mama tipps für altersgerechte pustespiele usw. um die mundmotorik anzuregen. Hat also sehr wohl sinn meiner meinung nach.
Also mit "zu hilflosen wesen therapieren" haben ein paar termine beim logopäden wirklich nichts zu tun. Aufgrund deiner beschriebenen erfahrungen kann ich deine abneigungen zwar nachvollziehen, aber das ist doch eine ganz andere größenordnung. Außerdem sollte man sich den logopäden (und alle anderen therapeuten, ärzte etc) sowieso gut anschauen, das kind nicht alleine dort lassen und niemals blind vertrauen.
Wie gesagt bleibt jedem selbst überlassen wie intensiv oder in welcher Form Therapie betrieben wird.
Wollte nur darauf hinweisen das oft viel zu früh damit begonnen wird oder eben auf falsche Weise wenn man nicht gut aufpasst.
Ich habe keine Abneigung gegen Therapeuten, wir machen ja selbst genug, solange das Kind nicht leidet und es Spaß macht, find ich alles und jede Förderung und Therapie prima
Ich finde es trotzdem fatal, wenn man erst mit 5 was macht, wenn Defizite schon Jahre vorher aufgefallen sind. Damit kann man wenn es blöd hergeht dem Kind die Zukunft verbauen. Das kann den Unterschied ausmachen zwischen Sonderschule oder nicht, oder Gymnasium oder nicht. Alle Therapien sind ja nur Angebote. Niemand ist gezwungen irgendwas zu machen. Wenn man sieht es ist dem Kind zu viel oder das Kind entwickelt sich eh gut, kann man jederzeit aufhören, Therapeut wechseln etc.
Ich will nicht abstreiten, daß die Überwachung und die Therapien einen selber und das Kind teilweise unter Druck setzt. Man sieht halt dann deutlicher was das Kind im Gegensatz zu Altersgenossen vielleicht noch nicht so kann. Aber wenn ein Kind wirklich Defizite hat ist es trotzdem wichtig und richtig. Im Interesse des Kindes. Und wie gesagt, man kann jederzeit aufhören.
Ich muss leider auch nochmal dazu senfen....ein wahrer Satz man muss abschätzen können ob es dem Kind zuviel ist oder nicht.
Leider können das viele nicht.
Aber um ehrlich zu sein, kann ich das trotz therapien für das körperliche Handicap nicht richtig einschätzen oder verstehen.
Wir haben "nur" die Querschnitt Lähmung.
So wir haben uns heute im st Anna Spital eine zweite Meinung wg dem Paukenerguss eingeholt.
Fazit: trotz Antibiotikum u Medis ist nach 3 Monaten der Erguss noch immer da. Wirkung gleich null. In den Mund hat er sich nicht schauen lassen. Da er auch nachts wg verstopfter ase schnarcht fallweise vermuten auch Polypen (vergrösserte Rachenmandeln) die auch eine Ursache dafür sind dass die Medis nix helfen.
Deshalb habens uns gleich einen op termin (Ende Juni) gegeben. Er bekommt den Paukenerguss abgesaugt nach aufstechen und auch die Polypen entfernt. Danach ist nach 1 Woche Kontrolle dann werden wir auch sehen ob er viel besser hört.
@Jen84 Oje, das tut mir leid, dass er um eine OP nicht herumkommt
Bei uns beginnt der Test-Reigen erst.
Hörtest bei der Großen (3J 3M) war unauffällig. Aber die Trommelfell-Messung war auf einer Seite naja und auf der anderen ganz schlecht.
Laut HNO vor zwei Monaten war alles in Ordnung...
Sie redet total viel, aber so dermaßen undeutlich, dass nicht einmal ich mittlerweile alles verstehe.
@Jen84 Alles Gute für die OP! Ich hoffe es hilft ihm!
Wir haben Anfang Mai Hörtest an der Klinik, beim HNO hat er nicht mitgemacht. Bin gespannt. Trommel-Messung war laut ihm ok.
Auf jeden Fall beginnt mein Sohn sehr, sehr langsam zu sprechen, derzeit noch immer nur einzelne Wörter. Die Aussprache ist deutlich schlechter als die meiner Tochter, man merkt, er tut sich schwer. Wir hoffen jetzt, dass meine Tochter ihn motiviert. Wenigstens eins meiner Kinder beginnt jetzt zu reden
@Jen84 wir hatten im Jänner ja die BERA und da wurde gleich ein Trommelfellschnitt inkl. absaugen mitgemacht. Es ist echt nichts dabei, und obwohl mein Kleiner da "erst" acht Monate alt war, haben wir gleich eine Besserung gemerkt, bezgl. Gleichgewicht zb. Ab der OP konnte auf einmal frei sitzen und seitdem plappert und lacht er viel mehr! :x wir durften noch am selben Tag heim!
Alles Gute deinem Knopf!
Wenigstens haben wir endlich einen Lichtblick. Unsere hno hätte noch 3 Monate Medis verschrieben.
Wenn es ihm hilft richtig zu hören is es eh gescheiter die op. Ich wusste gleich es läuft drauf hinaus. Ja paukenschnitt u absaugen is eh auch bei uns u die polypen (rachenmandeln hinter nasenwand) werden gleich mit ausgeschabt.
Er darf auch am selben Tag heim u hoffentlich hört er dann normal u braucht nicht noch Hörgerät auch. Angst deswegen hab ich keine. Im st Anna machens solche ops wohl am laufenden Band. ;-) alles wird gut. Fuer Richard eine neue Erfahrung wenn er dann gescheit hört u versteht.
Darf ich fragen wie man bei so kleinen einen Hörtest macht?
Ich hatte erst vor ein paar Tagen einen und da musste ich immer drücken wenn ich das Geräusch höre bzw beim anderen sagen wenn ich es höre.
Kann mir nicht vorstellen, wie das bei zweijährigen funktionieren soll. Mein kleiner würde das glaube ich nicht durchschauen. Er wird nächste Woche zwei.
Unsere hno hält so ein staberl mit kleinem Mikrofon bzw Ohrstöpsel od so in das ohr das dann unterschiedlich laute Geräusche od so von sich gibt. Das ist mit ihrem Laptop verbinden u der rechnet aus wie gut die hoerfunktion ist. Weiss nicht ob das überall ist. Aber ich wuerde beim hno nachfragen.
@Mutschekiepchen Ich glaub bei dem Hörtest im Kh wird ja hauptsächlich getestet ob das durchgängig ist also ob die Schallwellen ganz ankommen.
Bei meinem sohn mussten wir ihn wiederholen am Tag der Entlassung weil er zuvor noch zu viel Fruchtwasser im Ohr hatte.
Ob das jz stimmt weiß ich nicht aber so wurde uns das zumindest erklärt.
Meine Schwester arbeitet in einem Heim und hat ne 3jährige die viel weniger und schlechter spricht als meine 2 jährige und die hat auch so nen Paukenerguss und muss operiert werden.
Das wurde aber auch mit einem Hörtest ohne Hilfe des Kindes festgestellt weil aufgrund dessen das sie halt sprachlich nicht so entwickelt ist konnte man da auf die Mithilfe des Kindes nicht setzen.
Danke euch für die Antworten. Das mit dem Stöpsel klingt ziemlich plausibel vielleicht kommen da Schallwellen raus die gemessen werden.
Muss am Montag eh noch n zum Hno vielleicht hat der auch eine Ausstattung für Kinder und kann es mir erklären.
Ich glaub, mit diesem Gerät, mit dem man in die Ohren fährt, werden die Schwingungen des Trommelfells gemessen. Schwingt es nicht normal, könnte es sein, dass sich dahinter Flüssigkeit angesammelt hat oder die Polypen es irgendwie behindern.
Mit meiner 3-jährigen (die zwar viel aber nicht verständlich spricht) wurde der Hörtest so gemacht:
Sie hat sich zwischen lauter Boxen hinsetzen müssen. Vor ihr ist ein Körberl mit Kastanien gestanden. Sie musste eine ans Ohr halten und dann wurde ein Ton abgespielt. Sobald sie ihn gehört hat, musste sie die Kastanie in ein leeres Körberl legen. Hat gut geklappt.
Morgen wird der Test wiederholt und ich bin gespannt, ob sie weder so brav mitmacht.
Wie geht es euch allen? Und was hat sich sprachlich getan bei euren kids?
Unser großer wird im Oktober 3 und er spricht auch noch nicht wirklich viel. Der einzige 2 Wort satz: da ist (wenn er was gefunden hat)'
Um juli geht's wieder weiter mit der logopädin (da hatten wir jetzt pause).
Ich bin immer so zwiegespalten. Einerseits denke ich mir er braucht halt einfach länger und ich geb ihm die zeit. Andererseits hab ich Angst das ich was übersehe.
Den kinderarzt hab ich schon mal gefragt ob wir einen hörtest machen sollen. Da hat er nur gefragt, ob ich das gefühl habe, dass er schwer hört. Das hab ich nicht, da er ja alles versteht was ich sage. Und er meinte auch, dass ein hörtest in seinen alter schwer zu machen ist.
Er spricht schon einige einzelwörter aber die meisten verstehe nur ich.
Würde mich freuen von euch zu lesen, wie der aktuelle stand bei euch ist.
Morgen! Logopäden fordern immer einen Hörtest um sicher zu sein. Hörtests bei Kindern gehen sehr wohl, HNO Kliniken zum Beispiel haben eigene Abteilungen dafür. Wenn du beunruhigt bist würde ich zu einem HNO gehen, vielleicht klappt es sogar dort, ansonsten schickt er euch weiter.
Bei uns geht jetzt sprachlich endlich bisschen was weiter, langsam aber immerhin. Logopädie vorerst fertig. Er benennt endlich Dinge, spricht meiner Tochter nach (sie war 2 und beginnt Grad zu sprechen), manchmal 2 Wort Kombinationen, vereinzelt 3 Wörter hintereinander. Bei uns ist jetzt wichtig Wortschatz aufzubauen. Seine Aussprache ist sehr schlecht,eigentlich unverständlich.
Logopädie schadet nicht, da kriegst eine gute Einschätzung welche Defizite es gibt, vor allem von Dingen, die zur Sprachentwicklung gehören, das Kind aber nicht oder schlecht kann. Wusste auch nicht, wekche Dingealles Sprache beeinflusst, vor allem, das ein Kind dies und jenes tun soll. @claudschgi
Hallo @claudschgi : mein Sohn war ganz extrem, was das Sprechen betrifft. Mit knapp 2 1/2 (genau 28 Monaten), hatte er einen Wortschatz von vielleicht 10 Wörtern. Zwei- oder gar Dreiwortsätze Fehlanzeige. KiA hat damals schon bei der Zweijahres-MuKi-Pass-Untersuchung im November gemeint, wenn sich bis Mai nix tut, müssen wir genauer abklären lassen, was da los sein könnte.
Wie gesagt, Anfang März beinhaltete sein Wortschatz vielleicht mit Ach und Krach 10 Wörter. Auf einmal gings los. Ein Monat später hat er Sätze rausgehauen wie „Ich trag das Müsli zum Tisch“
Also ja, es kann tatsächlich von heute auf morgen losgehen, manche Kinder sind so. Bei der Logopädin seid ihr ja schon, Hörtest schadet sicher nicht, auch, damit du beruhigt bist. Vielleicht legt er ja jetzt dann bald mal los.
Meine 2 haben jetzt in der kiga gruppe sobrichtig gestartet. Also so ab okt (im juni davor 3). Da kamen aufeinmal begründungen usw. Hat mich selbst verwundert. Ich war aber beibkeiner logopädin. Hab ihnen da einfach die zeit gegeben.
Danke euch für eure antworten. @KaNi freut mich, dass bei euch was weitergeht. Wir hatten schon mal einen “block“ bei der logopädin, also 10 x dann gabs jetzt 4 monate pause und jetzt machen wir dann bald wieder weiter. Einen hörtest hat sie nicht gefordert. Sie wollte nur das ergebnis ansehen vom mukipass als neugeborenes im kh. Dominiks aussprache ist auch schlecht.
@Cassi es tut immer gut zu hören/lesen, dass es auf einmal schnell gehen kann.
Mir kommt auch vor, dass hat auch die logopädin bestätigt, dass er sich extrem schwer tut mitn mumd zu formen. Also die mundmimik (heißt das so?)
Sie sagt ja auch, dass es motorisch zusammenhängt. Er ist mit 14 Monaten gelaufen (find ich jetzt nicht spät)' aber er hat sich als baby nie wirklich gedreht zb. Also ganz selten.
Er ist allgemein einer von der gemütlichen seite.
Aber um auf nummer sicher zu gehen, werde ich jetzt dann mal zum hno schauen.
Es ist halt immer krass, wenn man gleichaltrige kinder sieht, was die für sätze raushauen. Ich bin normalerweise eh nicht die, die so vergleicht, aber da komm ich halt doch ein wenig ins grübeln.
Und es gibt tage, da denk ich mir gar nichts, er braucht halt seine zeit und dann wieder solche wie gestern, wo ich mir schon ein wenig sorgen mache.
Mir wurde auch immer gesagt, es kann schnell gehen, muss es aber nicht und tut es bei uns definitiv nicht. Daher haben wir erst wie er 3 wurde mit Logopädie begonnen.
Meine Tochter (2J 4 Monate) fängt auch zu sprechen an und sie ist ganz anders was das betrifft. Viel schnellere Fortschritte, gute Aussprache, es geht locker flockig dahin, sehr ungezwungen bei ihr. Ich sehe jetzt so richtig den Unterschied zwischen den beiden.
Zeit geben muss man den Kleinen sowieso geben, ich werde auch nicht verrückt nur weil mein Sohn so spät dran ist, ich kann es letztlich auch nicht ändern. Mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und hat wirklich erst vor 2-3 Monaten mit dem Sprechen begonnen. Wir stehen noch immer sehr am Anfang. Mit "es wird schnell gehen" wirds bei uns nix. Ich kann seinen Wortschatz zwar mittlerweile nicht mehr abzählen bzw will es nicht, aber es ist anders als bei meiner Tochter.
Interessant das deine Logopädin und auch KiA euch nicht zum Hörtest drängten. Wir wurden wirklich gedrängt, alle haben mich genervt ich soll es bitte abklären lassen. Mir fiel im Alltag nix auf, der Hörtest war letztlich unauffällig. Es war eine Rennerei die mich genervt hat, aber ist für die Kinder nicht schlimm. Der Hörtest wird sehr spielerisch gemacht (von geschulten Personen) und wir hatten auch das Glück einen sehr netten Arzt zu erwischen.
Ich hab mal eine Frage: meine Tochter ist definitiv keine Lage Talkerin, sie redet sehr viel und macht schon schöne Sätze. Aber manche Sehen kann sie einfach nicht aussprechen, wie zB. Das R wird zum L etc. Sie wird im Sommer 3 Jahre. Gibts da Erfahrungswerte, ob und bis wann sich das ändert? Mag jetzt nichts pathologisieren und deswegen zum Arzt rennen. Da sie aber meine Große ist, hab ich auch keinen Vergleich?!
@zweiteswunder meine Tochter wird im Juli 3 und redet eigentlich auch sehr schön aber das R geht auch noch nicht. Da sagt sie anstatt dessen ein H. Hab mir auch sagen lassen das das noch kommt.
Ich hab mal wieder eine frage 😊
War jemand von euch bei der ergotherapie? Unsere logopädin hat es mir das heute nahegelegt.
Mich würden interessieren, ob euch das weitergeholfen hat.
Wir waren inzwischen beim hno. Da passt zum Glück alles.
@claudschgi ja mein Sohn bekommt Ergotherapie. Er ist zwar kein Late Talker, aber er ist muskulär hypoton, dh seine Muskelspannung ist zu schwach. Das hat man u.a. daran gemerkt daß er erst mit 17 Monaten gelaufen ist, und auch seine Mundmotorik ist schlecht. Er sabbert jetzt mit 3,5 immer noch wenn er sich bei was anstrengt oder stark konzentriert, und seine Aussprache ist recht undeutlich.
Und ja, die Ergo tut ihm gut. Ergo ist sehr lebenspraktisch orientiert, dh es wird immer an den Dingen gearbeitet in denen das Kind konkret grad Probleme hat bzw die im Alltag Schwierigkeiten machen. Ergo ist wenn sie gut gemacht wird auch immer lustig fürs Kind, weil der Therapeut genau darauf achtet, daß die Übungen zwar eine kleine Herausforderung, aber nie eine Überforderung sind. Also so, daß es gerade interessant ist. Man bekommt da auch viele alltagspraktische Tipps. Zb war für uns bezüglich der Mundmotorik ein sehr guter Tipp den Strohhalm-Becher von Avent zu besorgen. Der hat einen Strohhalm mit einem Ventil drin, damit er auslaufsicher ist. Durch dieses Ventil muß man ziemlich fest daran saugen, damit was rauskommt. Deutlich fester als bei normalen Strohhalmen. Das stärkt die Mundmotorik, ohne daß man die Kinder jetzt mit extra Übungen nerven müsste. Unser Sohn bekommt einfach unterwegs und über Nacht mit ins Bett diesen Becher zum trinken, und man hat schon nach ein paar Wochen gesehen, daß er weniger sabbert.
Worauf man achten sollte: es gibt bei Ergotherapien große Qualitätsunterschiede. Also darauf achten welche Weiterbildungen und wieviel Erfahrung die jeweiligen Therapeuten haben, gern auch mehrere Therapeuten anschauen.
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Er ist auch mehr der Typ der motorisch geschickt ist. Derzeit macht er viel bloedsinn und ignoriert gerne mal "hoer auf" und ein "nein" und macht das was wir versuchen zu stoppen und zu "verbieten" trotzdem weiter. Auch auf die Gefahr hin, dass er sich mal wieder wo weh tut und anhaut.
Kommunikationsmaessig redet er meistens unsere Saetze nach (unverstaendlich meistens) und gebraucht meistens nur 1 Wort wenn er was will so a la "trinken, trinken", "hunger", "Lego, Lego". "Duden" (Duschen) od "Baden". "Kindalida?", "biepatz/bielpat" (Spielplatz)
Nur ab und zu formt er auch 2wortsaetze a la "Kakao ja?", "Klo gehn" (rennt dann meist selbst aber nicht sehr oft von sich aus).
Er ist auch so ein eigenstaendiger Kerl der gerne mal meter weit weg rennt erkunden oder herumlaeuft und mir trotz rufen od wenn ich ihn holen will das lustig als spass ansieht u weg rennt.
Schwimmen gehen findet er toll. Er kann sich frei bewegen erkunden und ist motorisch auch geschickt, dass er Wasserrutschen eigenstaendig (mit schwimmfluegeln!) Nutzt. Dann ist er immer unter Aufsicht. Bei Tunnelwasserrutschen lass ich ihn nicht allein, da rutsche ich mit.
Generell geh ich jetzt nimmer allein schwimmen, nur in Begleitung, da Nadine noch klein ist u gerade das Krabbeln und hochziehen erlernt (frei sitzen lernen ist ihr wohl zu doof).
Wir sind im Entwicklungsinstitut Dresdner strasse noch in der Diagnosephase um zu sehen ob Richi sprachlich altersgerecht entwickelt ist od hilfe braucht. Schaden kanns nicht.
Ich hab Termine mit einer Familienberaterin vor Ort und bekomme Tipps um den Alltag besser/einfacherer zu meistern. Richi kann auch mal anstrengend sein gerade dann wenn die kleine gerade 7monate alte Schwester was braucht.
Umso besser dass Richi ab Herbst zumindest fuer 4 stden am Tag in den Kindergarten geheb darf (hoffe mir dadurch etwas entspannung/entlastung).
Soweit zu uns das Update. Richis meist genutztes Lieblingswort egal ob aufforderung oder frage: "Nein". Nur manchmal kommmt ein "Ja".
Bitte u Danke kann er aber nutzt es kaum noch ;-)
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Mein LG und ich werden ihm vermutlich bis 3 Zeit geben, da kommt er dann auch in den KiGa. Und ich nehme an, meine Tochter beginnt dann zu reden. Falls sich dann weiter nix tut, werden wir uns Hilfe holen. Das KiGa Personal hat dann, neben dem KiA, bestimmt auch Ansprechpartner für uns. Der KiA meinte organisch wird nix fehlen, da er Laute bilden kann.
Wir können's halt kaum erwarten bis er endlich zu sprechen beginnt....
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Kannte den Begriff vorher gar nicht.
Unser kleiner ist jetzt 21 Monate alt und er beschränkt sich auf "dada" (papa), mama (nur wenn er sich über etwas ärgern muss und "do" bzw. Da.
Wir sind nur vom großen sehr "verwöhnt" der mit 1,5 schon 2-wort-sätze gesprochen hat.
Verstehen tut er alles, und geredet und vorgelesen wird bei uns auch genug.
Er ist halt eher motorisch sehr auf zack - wir leben also gefährlich.
Aber ich bin schon gespannt wie sich das mit dem reden entwickelt.
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Der Arzt und die Psychologin im Entwicklungsinstitut meinen (nach erster Einschaetzung) dass Richi mit Sprache verzoegert sei und nicht dem Alter entsprechend (eben weil er dort kaum was gesagt hat und nicht zur kommunikation aufforderte etc).
Allerdings hat er jetzt im August einen "sprung" beim Reden gemacht. Zumindest faengt er an in kleinen saetzen zu reden (3-4 Wortsaetze).
Ich habe heute mal notiert welche Woerter er schon aktiv benutzt hat u auch recht oft verwendet. Ich bin aufca 200 aktive Woerter gekommen die er von sich auf gesagt hat oder auch noch sagt (manche sagt er nur hin u wieder mal). Nicht dazu gezaehlt habe ich: zahlen 1-10, Buchstaben und alphabeth sagen/benennen und dass er ca 20 verschiedene Kinderlieder kennt bzw deren Text zum teil nachsingt bzw vor sich her singt.
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Solche Dinge aber net wirklich ueberragend viel. hatte zwar gewusst man soll "viel" reden mit kleinen Kindern. Hatte aber den Eindruck es interressiert ihn nicht. Und "vorgelesen" hab ich nix weil er Buecher nur aus der Hand reisst und kaputt macht. Jo also hab ich ihm lieber von Baby an vorgesungen Kinderlieder die ich kannte (6-8 verschiedene).
Und ich hab ihm dann paar Fingerreime aufgesagt ab und zu und das abc vorgesungen und bis 10 gezaehlt. Bin mit ihm lieber unterwegs gewesen und es stoerte mich kaum das er nie auf etwas gezeigt hat und nicht "da" gesagt hat. Wenn er wo hin geguckt hat hab ich was gesagt.
Hielt es fuer absurd wie ein wasserfall zu reden wo er mir dann net zuhoert.
Papa ist auch net so redseelig u wie ein kommentator mit ihm spielen findet er auch anstrengend.
Laut arzt und psychologin (nach ersten Terminen wo sie ihn beobachtet haben) scheint er allgemein zurueck zu sein. Ich finde er ist ganz normal aber die haben wohl eigene "Richtlinien" was 3jaehrige koennen sollen bzw 50% dieser bereits koennen.
Dafuer ist er motorisch geschickt und liegt wohl daran dass er sich zuhause anders verhaelt als unterwegs.
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Mit fünf müsste dann Unterstützung her wie Logopädie, damit es in der Schule gut klappt.
Die einen sind halt motorisch fitter die anderen sprachlich. Die Kinder entwickeln nie zeitgleich Motorik und Sprache, immer "versetzt"
Meine first Lady hat schon mit 2 in ganzen Sätzen geredet, ist aber ein Rolli Kind (mit inkompletten Querschnitt geboren,) hat also aufgrund der "fehlenden" Motorik viel Zeit sich sprachlich zu entwickeln.
Gebt den kleinen grossen Zwergen noch zeit, macht euch keine Gedanken, das wird schon.
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Allgemein legen die wirklich auf Entwicklung spezialisierten Kinderärzte/Psychologen/Logopäden/Sonderpädagogen die Latte deutlich höher an als die "Wald und Wiesen" Kinderärzte. Es ist aber leider auch so, daß die herkömmlichen Kinderärzte oft Entwicklungsverzögerungen übersehen. Selbst wenn diese schon recht deutlich sind. Bei der Frühförderung würden sie never ever zuwarten bis ein Kind fünf ist !
Jonas (2,5) ist bisher bei allen Tests als zwar von der gemütlichen Sorte, aber im Normalbereich eingestuft worden. Nach dem was ich so an etwa gleichalten Kindern sehe, würde ich dieser Einschätzung auch zustimmen. Zum vergleich was dort als "grad noch so" normal eingestuft wird: Er spricht nonstop, allerdings vorwiegend noch in Zweiwortsätzen. Es sind aber auch schon "richtige" Sätze (4-5 Worte) dabei und er hat einen sehr großen Wortschatz. Die Aussprache ist allerdings meist noch recht undeutlich, außer er konzentriert sich. Dann kann er auch glasklar reden. Was die Motorik angeht ist er wie der Blitz auf jedem Klettergerüst oben, springen (beide Beine gemeinsam) kann er auch, sowohl rauf als auch runter. Ball fangen gelingt ihm in vielleicht 30 % der Fälle. Stifte kann er selber auf und auch wieder zumachen, mit Besteck kann er essen, malen tut er vorwiegend noch krixikraxi, aber es sind auch schon geschlossene Kreise und Spiralen dabei. Steckspiele und Duplo kann er schon alleine spielen, beim Formen stecken bekommt er mit rumprobieren alle Formen rein. In Büchern/auf Bildern kann er sagen wie die Leute/Tiere heißen die er sieht und was sie machen. Pärchen (Memory) kann er meist zuordnen, aber noch nicht immer.
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Wenn probleme schon früh auffallen finde ich es definitiv zu spät erst mit 5 jahren etwas zu unternehmen. Mit 5 ist es nicht mehr lange zur einschulung, aber eventuell viel zum aufzuholen. Außerdem wartet man oft ewig auf einen termin und dann läuft einem die zeit davon.
Logopädie tut nicht weh und ist kein zwang. Im gegenteil, den kindern machts spaß. Also tut man ihnen nichts böses wenn man mit ihnen hingeht. Oft braucht es nur einen kleinen anstoß und alles kommt ins rollen.
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Da würde ich zumindest im Alltag einen Schwerpunkt aufs Reden legen und möglichst viel kommentieren, Bücher anschauen, benennen, Geschichten vorlesen, Hörbücher etc. und falls es nicht besser wird bald mal abklären lassen.
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Meine Kinderärztin hat in boston studiert und viele Jahre im St Anna gearbeitet, also keine Land und wiesenärztin.
Man kann natürlich vor dem fünften Lebensjahr spielerisch die Sprache fördern, echte Logopädie hat nur mit 2 oder 3 keinen Sinn weil den Kindern das Verständnis fehlt.
Ein kleines Beispiel : meine maus hat kein L gesagt, Tipp der frühförderung : mit Kluppen spielen, wenn die Kinder das klappen können sprechen sie auch ein L. Hat binnen einer Woche super geklappt.
Aber gut ist halt jeden seins wie früh oder wie intensiv man Therapien in welcher Form macht.
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Meine Zeilen sollen ja nicht böse rüberkommen aber auch Spezialisten liegen nicht immer richtig.
Unsere Physiotherapeutin ist es gewohnt Kinder mit inkompletten Querschnitt in A_schienen zu stecken um sie körperlich aufzurichte, so mit 12 Monaten. Alle ausnahmslos haben gebrüllt wie am Spieß und es wurde mit sanfter Gewalt durchgezogen bis sie sich ausser im Rolli gar nicht mehr bewegen wollten...
Ich hab mich geweigert. Und siehe da mit 14 Monaten ist sie allein aufgestanden trotz fehlendem Gefühl und Muskelkraft ab dem Knie. Sie hat mit fast drei Nochimmer Spaß an der Bewegung und macht von allein was sie kann.
Ich finde es eben wichtig Kindern Zeit zu lassen. Ihr Selbstbewusstsein zu stärken etc...
Mein Bruder wurde mit 4 zur sprachtherapie geschickt, weil er Probleme mit dem R hatte, er wird 40 und redet nur das was er muss obwohl er keinen Sprachfehler hat. Mit einem Wort ihm ist das reden vergangen...
Man muss für jedes Kind einen Mittelweg finden, zum Wohl des Kindes.
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In dem alter ist es sowieso mehr elternarbeit als therapie der kinder. Du bekommst als mama tipps für altersgerechte pustespiele usw. um die mundmotorik anzuregen. Hat also sehr wohl sinn meiner meinung nach.
Also mit "zu hilflosen wesen therapieren" haben ein paar termine beim logopäden wirklich nichts zu tun. Aufgrund deiner beschriebenen erfahrungen kann ich deine abneigungen zwar nachvollziehen, aber das ist doch eine ganz andere größenordnung. Außerdem sollte man sich den logopäden (und alle anderen therapeuten, ärzte etc) sowieso gut anschauen, das kind nicht alleine dort lassen und niemals blind vertrauen.
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Wollte nur darauf hinweisen das oft viel zu früh damit begonnen wird oder eben auf falsche Weise wenn man nicht gut aufpasst.
Ich habe keine Abneigung gegen Therapeuten, wir machen ja selbst genug, solange das Kind nicht leidet und es Spaß macht, find ich alles und jede Förderung und Therapie prima
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Ich will nicht abstreiten, daß die Überwachung und die Therapien einen selber und das Kind teilweise unter Druck setzt. Man sieht halt dann deutlicher was das Kind im Gegensatz zu Altersgenossen vielleicht noch nicht so kann. Aber wenn ein Kind wirklich Defizite hat ist es trotzdem wichtig und richtig. Im Interesse des Kindes. Und wie gesagt, man kann jederzeit aufhören.
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Leider können das viele nicht.
Aber um ehrlich zu sein, kann ich das trotz therapien für das körperliche Handicap nicht richtig einschätzen oder verstehen.
Wir haben "nur" die Querschnitt Lähmung.
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Fazit: trotz Antibiotikum u Medis ist nach 3 Monaten der Erguss noch immer da. Wirkung gleich null. In den Mund hat er sich nicht schauen lassen. Da er auch nachts wg verstopfter ase schnarcht fallweise vermuten auch Polypen (vergrösserte Rachenmandeln) die auch eine Ursache dafür sind dass die Medis nix helfen.
Deshalb habens uns gleich einen op termin (Ende Juni) gegeben. Er bekommt den Paukenerguss abgesaugt nach aufstechen und auch die Polypen entfernt. Danach ist nach 1 Woche Kontrolle dann werden wir auch sehen ob er viel besser hört.
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Bei uns beginnt der Test-Reigen erst.
Hörtest bei der Großen (3J 3M) war unauffällig. Aber die Trommelfell-Messung war auf einer Seite naja und auf der anderen ganz schlecht.
Laut HNO vor zwei Monaten war alles in Ordnung...
Sie redet total viel, aber so dermaßen undeutlich, dass nicht einmal ich mittlerweile alles verstehe.
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Wir haben Anfang Mai Hörtest an der Klinik, beim HNO hat er nicht mitgemacht. Bin gespannt. Trommel-Messung war laut ihm ok.
Auf jeden Fall beginnt mein Sohn sehr, sehr langsam zu sprechen, derzeit noch immer nur einzelne Wörter. Die Aussprache ist deutlich schlechter als die meiner Tochter, man merkt, er tut sich schwer. Wir hoffen jetzt, dass meine Tochter ihn motiviert. Wenigstens eins meiner Kinder beginnt jetzt zu reden
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Alles Gute deinem Knopf!
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Wenn es ihm hilft richtig zu hören is es eh gescheiter die op. Ich wusste gleich es läuft drauf hinaus. Ja paukenschnitt u absaugen is eh auch bei uns u die polypen (rachenmandeln hinter nasenwand) werden gleich mit ausgeschabt.
Er darf auch am selben Tag heim u hoffentlich hört er dann normal u braucht nicht noch Hörgerät auch. Angst deswegen hab ich keine. Im st Anna machens solche ops wohl am laufenden Band. ;-) alles wird gut. Fuer Richard eine neue Erfahrung wenn er dann gescheit hört u versteht.
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Ich hatte erst vor ein paar Tagen einen und da musste ich immer drücken wenn ich das Geräusch höre bzw beim anderen sagen wenn ich es höre.
Kann mir nicht vorstellen, wie das bei zweijährigen funktionieren soll. Mein kleiner würde das glaube ich nicht durchschauen. Er wird nächste Woche zwei.
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Bei meinem sohn mussten wir ihn wiederholen am Tag der Entlassung weil er zuvor noch zu viel Fruchtwasser im Ohr hatte.
Ob das jz stimmt weiß ich nicht aber so wurde uns das zumindest erklärt.
Meine Schwester arbeitet in einem Heim und hat ne 3jährige die viel weniger und schlechter spricht als meine 2 jährige und die hat auch so nen Paukenerguss und muss operiert werden.
Das wurde aber auch mit einem Hörtest ohne Hilfe des Kindes festgestellt weil aufgrund dessen das sie halt sprachlich nicht so entwickelt ist konnte man da auf die Mithilfe des Kindes nicht setzen.
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Muss am Montag eh noch n zum Hno vielleicht hat der auch eine Ausstattung für Kinder und kann es mir erklären.
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Mit meiner 3-jährigen (die zwar viel aber nicht verständlich spricht) wurde der Hörtest so gemacht:
Sie hat sich zwischen lauter Boxen hinsetzen müssen. Vor ihr ist ein Körberl mit Kastanien gestanden. Sie musste eine ans Ohr halten und dann wurde ein Ton abgespielt. Sobald sie ihn gehört hat, musste sie die Kastanie in ein leeres Körberl legen. Hat gut geklappt.
Morgen wird der Test wiederholt und ich bin gespannt, ob sie weder so brav mitmacht.
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Wie geht es euch allen? Und was hat sich sprachlich getan bei euren kids?
Unser großer wird im Oktober 3 und er spricht auch noch nicht wirklich viel. Der einzige 2 Wort satz: da ist (wenn er was gefunden hat)'
Um juli geht's wieder weiter mit der logopädin (da hatten wir jetzt pause).
Ich bin immer so zwiegespalten. Einerseits denke ich mir er braucht halt einfach länger und ich geb ihm die zeit. Andererseits hab ich Angst das ich was übersehe.
Den kinderarzt hab ich schon mal gefragt ob wir einen hörtest machen sollen. Da hat er nur gefragt, ob ich das gefühl habe, dass er schwer hört. Das hab ich nicht, da er ja alles versteht was ich sage. Und er meinte auch, dass ein hörtest in seinen alter schwer zu machen ist.
Er spricht schon einige einzelwörter aber die meisten verstehe nur ich.
Würde mich freuen von euch zu lesen, wie der aktuelle stand bei euch ist.
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Bei uns geht jetzt sprachlich endlich bisschen was weiter, langsam aber immerhin. Logopädie vorerst fertig. Er benennt endlich Dinge, spricht meiner Tochter nach (sie war 2 und beginnt Grad zu sprechen), manchmal 2 Wort Kombinationen, vereinzelt 3 Wörter hintereinander. Bei uns ist jetzt wichtig Wortschatz aufzubauen. Seine Aussprache ist sehr schlecht,eigentlich unverständlich.
Logopädie schadet nicht, da kriegst eine gute Einschätzung welche Defizite es gibt, vor allem von Dingen, die zur Sprachentwicklung gehören, das Kind aber nicht oder schlecht kann. Wusste auch nicht, wekche Dingealles Sprache beeinflusst, vor allem, das ein Kind dies und jenes tun soll. @claudschgi
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Wie gesagt, Anfang März beinhaltete sein Wortschatz vielleicht mit Ach und Krach 10 Wörter. Auf einmal gings los. Ein Monat später hat er Sätze rausgehauen wie „Ich trag das Müsli zum Tisch“
Also ja, es kann tatsächlich von heute auf morgen losgehen, manche Kinder sind so. Bei der Logopädin seid ihr ja schon, Hörtest schadet sicher nicht, auch, damit du beruhigt bist. Vielleicht legt er ja jetzt dann bald mal los.
Alles Liebe
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@KaNi freut mich, dass bei euch was weitergeht. Wir hatten schon mal einen “block“ bei der logopädin, also 10 x dann gabs jetzt 4 monate pause und jetzt machen wir dann bald wieder weiter. Einen hörtest hat sie nicht gefordert. Sie wollte nur das ergebnis ansehen vom mukipass als neugeborenes im kh. Dominiks aussprache ist auch schlecht.
@Cassi es tut immer gut zu hören/lesen, dass es auf einmal schnell gehen kann.
Mir kommt auch vor, dass hat auch die logopädin bestätigt, dass er sich extrem schwer tut mitn mumd zu formen. Also die mundmimik (heißt das so?)
Sie sagt ja auch, dass es motorisch zusammenhängt. Er ist mit 14 Monaten gelaufen (find ich jetzt nicht spät)' aber er hat sich als baby nie wirklich gedreht zb. Also ganz selten.
Er ist allgemein einer von der gemütlichen seite.
Aber um auf nummer sicher zu gehen, werde ich jetzt dann mal zum hno schauen.
Es ist halt immer krass, wenn man gleichaltrige kinder sieht, was die für sätze raushauen. Ich bin normalerweise eh nicht die, die so vergleicht, aber da komm ich halt doch ein wenig ins grübeln.
Und es gibt tage, da denk ich mir gar nichts, er braucht halt seine zeit und dann wieder solche wie gestern, wo ich mir schon ein wenig sorgen mache.
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Meine Tochter (2J 4 Monate) fängt auch zu sprechen an und sie ist ganz anders was das betrifft. Viel schnellere Fortschritte, gute Aussprache, es geht locker flockig dahin, sehr ungezwungen bei ihr. Ich sehe jetzt so richtig den Unterschied zwischen den beiden.
Zeit geben muss man den Kleinen sowieso geben, ich werde auch nicht verrückt nur weil mein Sohn so spät dran ist, ich kann es letztlich auch nicht ändern. Mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und hat wirklich erst vor 2-3 Monaten mit dem Sprechen begonnen. Wir stehen noch immer sehr am Anfang. Mit "es wird schnell gehen" wirds bei uns nix. Ich kann seinen Wortschatz zwar mittlerweile nicht mehr abzählen bzw will es nicht, aber es ist anders als bei meiner Tochter.
Interessant das deine Logopädin und auch KiA euch nicht zum Hörtest drängten. Wir wurden wirklich gedrängt, alle haben mich genervt ich soll es bitte abklären lassen. Mir fiel im Alltag nix auf, der Hörtest war letztlich unauffällig. Es war eine Rennerei die mich genervt hat, aber ist für die Kinder nicht schlimm. Der Hörtest wird sehr spielerisch gemacht (von geschulten Personen) und wir hatten auch das Glück einen sehr netten Arzt zu erwischen.
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War jemand von euch bei der ergotherapie? Unsere logopädin hat es mir das heute nahegelegt.
Mich würden interessieren, ob euch das weitergeholfen hat.
Wir waren inzwischen beim hno. Da passt zum Glück alles.
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Und ja, die Ergo tut ihm gut. Ergo ist sehr lebenspraktisch orientiert, dh es wird immer an den Dingen gearbeitet in denen das Kind konkret grad Probleme hat bzw die im Alltag Schwierigkeiten machen. Ergo ist wenn sie gut gemacht wird auch immer lustig fürs Kind, weil der Therapeut genau darauf achtet, daß die Übungen zwar eine kleine Herausforderung, aber nie eine Überforderung sind. Also so, daß es gerade interessant ist. Man bekommt da auch viele alltagspraktische Tipps. Zb war für uns bezüglich der Mundmotorik ein sehr guter Tipp den Strohhalm-Becher von Avent zu besorgen. Der hat einen Strohhalm mit einem Ventil drin, damit er auslaufsicher ist. Durch dieses Ventil muß man ziemlich fest daran saugen, damit was rauskommt. Deutlich fester als bei normalen Strohhalmen. Das stärkt die Mundmotorik, ohne daß man die Kinder jetzt mit extra Übungen nerven müsste. Unser Sohn bekommt einfach unterwegs und über Nacht mit ins Bett diesen Becher zum trinken, und man hat schon nach ein paar Wochen gesehen, daß er weniger sabbert.
Worauf man achten sollte: es gibt bei Ergotherapien große Qualitätsunterschiede. Also darauf achten welche Weiterbildungen und wieviel Erfahrung die jeweiligen Therapeuten haben, gern auch mehrere Therapeuten anschauen.