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Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Stadt Wien ein neues Service für Schwangere vorgestellt: Mit 01. Februar 2019 können Frauen, die ein Kind erwarten, die Geburtsanmeldung per Internet oder telefonisch vornehmen.
„Schläft es denn schon durch?“ – Kaum eine Frage wird frisch gebackenen Eltern häufiger gestellt. Ob in der Krabbelgruppe, der Kinderarztpraxis, dem Babyschwimmen oder beim gemütlichen Kaffeeplausch, das Schlafverhalten der Kleinsten ist ein Dauerbrenner. Die einen schlafen angeblich von Geburt an durch, die anderen schreien sich in den Schlaf, manche „schlafen“ nur, wenn sie an der Brust dauernuckeln dürfen.
Süße kleine Knabbereien, vielleicht als lustiges Tiermotiv, sind bei den Kleinsten heiß begehrt. Kekse, die für Babys und Kleinkinder ausgelobt sind, suggerieren, dass es sich hierbei sogar um eine halbwegs „gesunde“ Nascherei handelt. Dass dem nicht so ist, beweist eine Überprüfung des Konsumentenmagazins ÖKO-Test. Alle getesteten Babykekse enthielten zu viel Zucker, zudem wurden weitere bedenkliche Inhaltsstoffe gefunden.
Wir haben uns mit Manuela Schalek, Bundeskoordinatorin vom KiB children care Verein rund ums erkrankte Kind, zum Gespräch getroffen. Sie erklärt uns, warum leistbare Betreuungsnetzwerke gerade im Krankheitsfall wichtige Ressourcen für Familien darstellen und was es mit dem von KiB initiierten Projekt „Nofallmama“ auf sich hat.
Damit Babys ihren Weg durch den Geburtskanal erfolgreich bewältigen können, hat sich die Natur einen cleveren Geburtshelfer ausgedacht: die Wehe. Darunter versteht man Kontraktionen der Gebärmutter, die für den Geburtsverlauf notwendig sind, von vielen Frauen aber auch als schmerzhaft empfunden werden. Wie moderne Anästhesie-Verfahren funktionieren, ob Gebärende trotz PDA aktiv an der Entbindung teilhaben können und in welchem Maß ein Risiko für das Kind besteht, darüber haben wir mit einem Mann gesprochen, der es wissen muss: Prim. Dr. Max Gosch. Er ist stellvertretender Ärztlicher Direktor und Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Schmerztherapie im Privatspital Goldenes Kreuz Wien.
Sie geben Orientierung und Sicherheit, wenn die Nacht beängstigend erscheint: Nachtlichter. Ob im Elternschlafzimmer, im Flur oder im Kinderzimmer – ein Nachtlicht gehört zur Grundausstattung und ist üblicherweise bis zum Schulalter im Einsatz. Das Konsumentenmagazin Öko-Test hat sich 14 Modelle genauer angesehen und kommt zu dem Schluss, dass 11 aktuelle Nachtlichter durchaus empfehlenswert sind.
Im Kleinkindalter sind aufeinanderfolgende Infekte normal – sobald dein Kind eine Betreuungseinrichtung besucht, ist eine Ansteckung nicht mehr zu vermeiden. Für Eltern ist dies eine anstrengende Phase und da ist es manchmal Trost zu wissen, dass das Immunsystem mit jedem durchgemachten Infekt stärker wird. Wir wollten wissen, wie man banale Infekte begleiten kann und welche Hausmittel die Naturapotheke dafür bereit hält. Im Gespräch mit Claudia Schauflinger, Expertin für Natur- und Erfahrungsmedizin, Buchautorin und Gründerin von „Kinder mögen Hausmittel“, haben wir viel Neues darüber gelernt, wie man Hausmittel kindgerecht einsetzt und warum sie bei den Kleinsten so gut wirken.
Am 05.10.2018 findet im Museumsquartier Wien der zweite BABY ACADEMY Austria Day statt und auch dieses Mal erwarten wir spannende Vorträge, interessante Inputs und rege Diskussionen. Namhafte ExpertInnen werden Einblicke in die Bereiche Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett sowie Baby- und Kleinkindalter geben und in den Pausen für individuelle Fragen und zum (Fach-)Austausch zur Verfügung stehen.
Die Schwangerschaftsvorsorge ist in Österreich im Rahmen des Mutter-Kind-Pass-Programmes sehr gut geregelt. Zur erweiterten Vorsorge zählt die so genannte Pränataldiagnostik, die ein Bündel an unterschiedlichen Untersuchungsmethoden umfasst. Spezielle vorgeburtliche Checks sollen dabei helfen, den Gesundheitszustand deines Babys genauer zu bestimmen. Der Arzt/die Ärztin kann Wahrscheinlichkeiten für Organfehlbildungen, Chromosomenanomalien und andere Fehlbildungen, wie z.B. Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, bestimmen. Hierzulande gibt es nun einen neuen Test, der das Risiko für gewisse Chromosomenstörungen mit Hilfe eines nicht-invasiven Verfahrens abbildet.
Eltern sind heutzutage bestens informiert. Wir wälzen Erziehungsratgeber, üben uns darin, unsere Kinder bedürfnisorientiert zu erziehen, begegnen dem Nachwuchs auf Augenhöhe, wählen Kindergarten & Schule mit Bedacht. Auffallend: unser Blick ist permanent nach außen gerichtet. Angesichts der Informationsflut vergessen wir nämlich, uns selbst zu beobachten. Warum die Reflexion der eigenen Gefühle und Verhaltensmuster jedoch wesentlich zu einer gelungenen Erziehung beitragen kann, darüber haben wir mit Margit Dechel gesprochen.