@Ka48: interessant ist das Thema auf jeden Fall … aber ich kenne auch einige Fälle, wo lange gestillt wurde und trotzdem die Kinder viel krank waren. Meine Cousine hat ihren Sohn zB bis er fast 4 Jahre war gestillt, er war schon immer (auch als er voll gestillt wurde) sehr sehr viel krank und ist es nach wie vor. Meine Mama hat meinen Bruder zB nicht gestillt und mich schon und sie hat mir gesagt, dass wir beide nicht viel krank waren und sie da überhaupt keinen Unterschied hätte sagen können. Aber es gibt bestimmt Statistiken, die vielleicht was Anderes sagen. Wird immer unterschiedliche Erfahrungen zu diesem Thema geben. Und kann man bestimmt auch nicht verallgemeinern. Aber vielleicht magst uns dann berichten, was dein Kinderarzt dazu meint. Würde mich tatsächlich auch interessieren 🙂.
@Irena_fa: mein Kleiner ist jetzt 6,5 Monate alt. Wir haben langsam - nur ganz selten - mit 5 Monaten bissl was probiert. Seit 5,5 Monaten bekommt er regelmäßig was. Aber auch meistens nur halbes Glas - mittlerweile aber alles, nicht nur Gemüse. Auch was mit Kartoffel, Fleisch etc. - Ich hab aus der Intuition heraus, wenn er keinen Stuhlgang hatte, einen Milchtag zwischendurch eingelegt, bis er wieder Stuhl hatte. Hab das im Nachhinein meiner Hebamme gesagt und sie meinte, das ist genau richtig. Der Darm soll sich ja langsam an alles gewöhnen. Also Stress dich nicht zu sehr und schau, dass auch seine Verdauung nachkommt. Nichtsdestotrotz geben wir nun auch seit ein paar Tagen schon den Abendbrei. Erstes Mal war er noch skeptisch, beim zweiten und dritten Mal war’s schon voll super. Er liebt den Abendbrei sehr. Weiterhin mach ich es so, wenn der Stuhlgang ausbleibt, mach ich wieder einen Milchtag und dann mach ich wieder weiter. Zusätzlich bekommt er auch schon Obstbrei, wenn er noch mag als Nachspeise mittags oder auch mal zwischendurch. Ich mach das ganze Beikostthema aber mehr nach meinem Gefühl und nicht zu sehr nachdem was einem so erzählt wird, weil da sagt ja auch jeder was Anderes. Wichtig ist, dass es deinem Sohn dabei gut geht und es für euch in Summe passt. Alles Gute weiterhin.
@avella: es tut mir wirklich unfassbar leid, was du schon durchmachten musstest. Und gerade wieder durchmachst. Mein tiefstes Mitgefühl dafür. Ich selbst kann von mir diesbezüglich nichts berichten, aber eine Freundin von mir hatte auch viele Fehlgeburten (ich glaube 5 oder 6 waren es leider im Ganzen) hintereinander. Es verging dadurch auch sehr viel Zeit. Sie waren dann auch in einer Kinderwunschklinik zur Betreuung. Relativ spät sind sie dann drauf gekommen, dass ihr eigener Körper die Babys immer wieder abgestoßen hat - den genauen medizinischen Fachbegriff dazu kann ich dir leider nicht nennen. Damit kenne ich mich zu wenig aus. Aber sie konnten ihr dann mit „Medikamenten“ helfen, damit ihr Körper das Baby nicht abstößt und sie haben dann tatsächlich ein gesundes Babys zur Welt bringen können. Ich wünsche mir für dich, dass auch du ein Happy End haben wirst und viel Kraft für diese sehr schwere Zeit.
Sehr sehr spannend diese Diskussion/Beiträge hier. Ich lese hier sehr gerne mit.
Ich selbst bin Atheistin und das ist der Grund, warum ich meinen Sohn nicht taufen lasse. Wenn er, zukünftig gläubig ist, dann wäre das für mich natürlich auch in Ordnung und er kann sich dennoch seinem Glauben zuwenden. Also ich möchte ihn zwar schon selbst entscheiden lassen, schiebe es aber nicht also Grund vor, warum ich ihn nicht jetzt taufen lasse. Sondern ich fände es heuchlerisch, wenn ich mein Kind taufen lasse oder ihm etwas erzähle, an was ich absolut nicht glaube. Aber natürlich, wenn er zur Erstkommunion dann gehen mag oder an Gott glaubt, dann werde ich das natürlich genauso akzeptieren.
Dennoch finde ich es sehr schön, wie viele Menschen Positives aus Ihrem Glauben schöpfen und ich finde das hat alles seines Daseinsberechtigung. Wie bei allem ist ja meine Meinung: Leben und Leben lassen. Ich will niemanden bekehren, will aber auch von niemanden bekehrt werden. Finde diese Thematik aber sehr interessant.
An das einzige was ich vielleicht „glaube“ ist Karma 😅
… für den geliebten Hund meiner Mama, das kleine Blümchen, welche heute mit 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist und ein kleines Loch in unseren Herzen hinterlässt 😢.
@coconut: kann mich den Tipps von awa nur anschließen. Nimm unbedingt, auch wenn du keine Schmerzen hast, Ibuprofen. Die sind, wie gesagt, entzündungshemmend und es kann so gut vermieden werden, dass aus dem Milchstau eine Brustentzündung wird. Ruhe geben, so gut es eben geht. Und dein Kind so oft wie möglich anlegen. Mir hat Topfen immer nach dem Stillen am besten geholfen - Topfen ist auch entzündungshemmend! Alles alles Gute 🍀
@blackcherry1991: ich war in der 12. SSW noch auf einem Konzert von Mono und Nikitaman (Abschiedstournee) und dann um die 30. SSW war ich noch auf einem Hip Hop Konzert. Aber da hab ich mich nicht mehr so wohl gefühlt … Ich liebe Musik ur laut zu hören eigentlich, aber irgendwie hab ich das gegen Ende der Schwangerschaft nicht mehr so gut ausgehalten, was sehr untypisch ist für mich 😅
@JuliaSonne: Ich hatte als mein Sohn so alt war, dieselbe „Sorge“ wie du, der Busen war alles für ihn. Er nahm auch keinen Schnuller. Er hat jedes Schläfchen unter Tags am Busen gemacht. Wir haben immer einschlafgestillt, auch abends. Ich dachte mir auch, dass ich ihn nie abstillen kann. Dann kam alles anders als gedacht. Er hat nicht mehr zugenommen, sondern sogar abgenommen, wurde immer quengeliger, Fazit war, dass meine Milch nicht mehr ausgereicht hat. Wir haben dann Flaschi zufüttern müssen ab ca. 4,5 Monate und dann hat er sich mehr oder weniger selbst abgestillt. Ich stille jetzt nur mehr 1 x nachts und sonst gar nicht mehr (er ist jetzt 5,5 Monate. Er liebt sein Flaschi und mittlerweile nimmt er auch einen Schnuller. Und seit er Flaschi trinkt und wieder richtig satt ist, ist alles leichter geworden. Also das heißt ja keineswegs, das bei dir die Milch zu wenig wird, aber ich wollte dir sagen, dass es oft ganz anders kommt, als geglaubt. Und als es dann soweit war, war ich doch traurig, dass meine Milch nicht mehr gereicht hat. Aber jetzt passt es sehr gut so.
Muss aber dazu sagen, dass unsere Nächte mit stillen angenehmer waren, als jetzt im Flasche. Er braucht zwar meist nur einmal die Flasche in der Nacht, aber wir sind beide viel wacher, als beim stillen. Gestillt hab ich auch nicht öfter, aber ab 04.00 Uhr wollte er dann immer Dauernuckeln, das hat ihn aber auch gut beruhigt und ich konnte nebenbei schlafen. Jetzt muss ich anders schauen, dass ich ihn zum Weiterschlafen bringe und das ist manchmal gar nicht so einfach 😅.
Aber er war halt immer schon ein guter Nachtschläfer eigentlich und jetzt ist halt die Situation für uns neu 😅. Wünsch dir jedenfalls alles Gute 🍀