@EH87 Herzlichen Glückwunsch <br>
Also man kann alles unter einen hut bekommen, das hat iwie nix damit zu tun ob flaschen oder stillkind weil auch beim flaschi geben kann ich nicht wirklich weg. Mein kleiner hat die Flasche bekommen ab der 3.Lebenswoche und er hat oft 45-60 Minuten dafür gebraucht.
Ich war das erste halbe Jahr viel alleine weil mein Mann neben seinem Fulltime Job noch berufsbegleitend studiert hat und die Masterarbeit geschrieben hat also eigtl war er nur sonntags zu hause und da hat er auch oft gelernt.
Wenn ich die Große schlafen gelegt hab, hatte ich den kleinen im Tragetuch, das war für uns doe perfekte Lösung. Und recht schnell hat sich ein Ablauf eingependelt, und sie gingen relativ zeitgleich ins Bett bzw sogar der kleine zuerst und somit hatte ich wieder genug zeit um due Große hinzulegen.
Ich hatte keine Betreuung für die Große aber meine Mama hat zum Beispiel öfters die Wäsche geholt oder mal essen vorbei gebracht, das war toll.
Wir haben auch noch einen Hund mit dem ich zweimal bei jedem Wetter und mit beiden kindern raus musste. Ich hab eigtl alles alleine gemacht von Anfang an... Haushalt, Arzttermine, Einkaufen
Man lernt sich neu zu organisieren mit zwei kindern vorallem wenns so knapp sind. Das kann für außenstehende noch so dämlich aussehen oder sich anhören. Aber das muss dir egal sein.
@Nasty Wir wohnen am Land in einer 300 Seelengemeinde ) Jede Woche bringt eine andere Mama das Obst für die ganze Woche und für alle 20 Kinder.
Jeden Tag gibts Obstteller und am Mittwoch gibts immer gesunde Jause, dafür müssen aber die Eltern nix mitbringen. Das Brot und die Butter bringt der regionale Bauer, Gemüse und Kresse werden im kleinen Geschäft bei uns gekauft.
Manchmal kochen sie auch mlt den Kids zusammen eine Gemüsesuppe und da darf jedes Kind ein Stück Gemüse für die Suppe mitnehmen.
Ah und zum Geburtstag darf jedes kind selbstgebackenen Kuchen mitnehmen. Ist ein öffentlicher Landeskindergarten
Hier gabs auch nie Babybonus also die Regeln galten von Anfang an für beide und mit der Einstellung bin ich recht gut gefahren
Meine Große wird im Dezember 3, der kleine im Jänner 2 und jz wirds grad entspannend find ich, vorallem weil die Große am VM in den Kiga geht bis 11.45 Uhr, der kleine 2,5/3 Stunden schläft und ich da gemütlich meinen Haushalt erledigen kann oder halt einfach mal in Ruhe Kaffee trinken und auf der Couch relaxen kann.
@suse Zwar net ganz so arg aber ich hatte das diese Woche, neue Nike AirMax für Kinder um 10€ inseriert auf Shpock und ich bekomm ein Angebot mit 7€ inkl Versand.
Na sry aber a bissl realistisch sollt ma schon sein.
Viele sind einfach so verdammt dreist dass ich kotzen könnt und die können alle net rechnen )
Also gleich mal vorab, egoistisch ist da gar nix dran vorallem weil man die Kinder ja nicht irgendwem gibt, da sind ja eh Menschen denen man vertraut und die man sich genau aussucht.
Unsere Kinder lieben die Großeltern (meine Eltern) und auch umgekehrt, von geburt an sind wir mehrmals die Woche bei ihnen und daher wissen sie alles von den kindern, jedes Bedürfniss und jede Phase. Sie schlafen schol regelmäßig bei meinen Eltern oder sind mal für Tagesausflüge bei ihnen. So 1 mal im Monat ist das aktuell.
Meine Eltern haben ein eigenes Kinderzimmer mit zwei betten, Unmengen an Spielzeug und einen Kasten mit Gewand für jedes Jahreszeit weil wir einfach viel bei ihnen sind und ich so halt nie was mitschleppen muss, schon recht praktisch.
Meine Schwiegermutter hatte die Kids noch nie alleine, nicht mal ne Minute und das wird auch noch sehr lange so bleiben. Da ist einfach kein Vertrauen da...
Ich liebe meine Kinder und ich bin froh dass ich jz auch beim kleinen die 30 Monate zu Hause bleiben kann aber ich bin auch nur ein Mensch, eine Frau und vorallem Ehefrau. Keine Maschine, keine Putzfrau, kein Wunderwutzi.... Ich würd nen Kollaps bekommen wenn ich „nur“ Mama wäre.
Ich genieß aber auch schon mal wenn ich ganz alleine den Wocheneinkauf machen kann ohne zwei Kindern mit Mini-Einkaufswagerl nachlaufen zu müssen.
Als Mama reduziert man seine Bedürfnisse eh sehr weil man einfach weiß dass die Verantwortung für die Kinder da ist aber man darf sich selbst auch nicht vergessen.
Wenn die Mama unentspannt, ausgelaugt, genervt, etc... ist dann spüren das Kindern bzw überträgt das auf den Alltag.
Also ich merk das bei mir voll, wenn ich so richtig genervt und/oder müde bin dann bin ich so ungeduldig und die Kids kommen mir dann noch anstrengender vor als sonst )
Ich bin dankbar für meinen Mann, der mich diese Woche so super unterstützt hat und mir auch nach seinem Fulltime Job Abends geholfen hat bei allen Dingen und gestern sogar gewaschen und gebügelt hat.
Meine Schulter macht grad Probleme, die Große hat ihre erste Bronchitis für diesen Herbst gehabt und morgen fliegen wir nach Deutschland, dafür hat er diese Woche ein treffen mit seinen Freunden und das Fußballtraining sausen lassen.