Und natürlich hab ich einen Doppelpunkt gemacht, und all das "gscheite" was ich dir geschrieben hab ist weg 🙈🤦♀️ ahhh manchmal nervt das babyforum momentan!!! So und weil wir gerade 1 Stunde länger aus dem Urlaub nach Hause gebraucht haben, kommt der Rest erst jetzt 🙈 sorry.
Noch ein versuchen,...
Was du machen kannst
• Bücher über Gefühle - einfache, aufs Alter abgestimmte!
• Sprich mit deinem Kind darüber, was passiert wenn er wütend ist - also, z.b. "manchmal wenn du dich ärgert, dann kommt die Wut in deinem Bauch oder?" Ich habe mal mit einem älteren Kind seine Wut "gezeichnet" also nur krixikraxi, als er dann wütend war, könnt er die Zeichnung nehmen, zerknüllen und die Wut wegwerfen.
• wegen dem Beißen, kann eine beißkette unterstützen. Zeig ihm, immer wenn er das Gefühl hat, dass er beißen muss, kann er da drauf beißen. Das selbe beim schlagen z.b mit einem eigenen polster zum drauf hauen.
• social stories können auch unterstützen das heißt, eine kleine und kurze Geschichte über dein Kind und eine spezielle Situation. Nicht mit viel drumherum sondern wirklich nur, - das bin ich, das ist die Situation, so komme ich aus der Situation - also - "ich bin der blabla und möchte mir meine Schuhe selber anziehen. Manchmal schaffe ich es aber nicht, dann werd ich wütend und traurig und mache ... . Aber jetzt habe ich eine beißkette und wenn ich spüre das die Wut kommt, beiße ich da drauf und dann wird es besser. Dann kann ich auch meine mama/papa umarmen und fühle mich besser. Mama/papa machen es dann mit mir zusammen. Gemeinsam schaffen wir es die Schuhe anzuziehen." So zum Beispiel. Evtl noch ein Foto dazu. Also es geht darum, dass er sich selbst erlebt, wie er die Situation schafft. Und so auch eine Strategie entwickeln kann. Später kann man die beiß Kette aus der Geschichte weg geben und ihm andere Wege zeigen wie er aus der Situation kommt.
• in der Situation, ist es wichtig bei ihm zu bleiben, aber nicht auf ihn einzureden. Sei da, mit Abstand. Du kannst Sätze sagen wie "ich sehe du bist wütend, das sit ok! Ich bin für dich da wenn du mich brauchst!" Aber ansonsten einfach lassen und nur einschreiten wenn er sich verletzten würde. Also stark verletzen würde. Umso mehr du mit ihm interagieren, auf ihn einreden oder versuchst die Situation in der Situation zu ändern, um so mehr wird er sich reinsteigern! Meist kommt nach einiger Zeit so ein "hach" oder so, da kannst du dann mal einwerfen,.. "darf ich dich schon in den arm nehmen?", oder "bist du bereit das wir es gemeinsam probieren?" Entweder er kann es da dann annehmen, oder es gibt noch eine runde 🤷♀️ aber vor diesem "hach" führt eigentlich zu 95% alles zu noch mehr überforderung.
Ich find die Serie auch großartig. Wie @mydreamcametrue geschrieben hat, diese Stimmung ist einfach Wahnsinn. Hab die Bücher leider nie gelesen. Ich glaub ich schau mir auch noch alle Folgen an bevor die neue Staffel kommt 🤩
Also so wie Biancaa geschrieben hat geht es hier um Enkopresis. Da ist es definitiv wichtig auch körperlich abzuklären was los ist.
Du schreibst er war sehr krank. Was hatte er denn? Hat er Medikamente bekommen? Kann es eine Nebenwirkungen irgendwelcher medis sein? Laut deiner Beschreibung nach, würde ich sagen, er merkt es tatsächlich nicht. Und zwar auch nicht wenn es schon in der Hose ist, sonst würde er ja irgendeine Verhaltensänderung zeigen. Daher glaube ich wirklich das er es nicht spürt, bzw nicht spüren will. Und dem solltet ihr auf den Grund gehen. Ich würde vor der Familienberatung noch zum Kinderarzt gehen und körperlich alles abchecken lassen. Zeitgleich würde ich die Maßnahmen zuhause mal auf ein minimum reduzieren, denn es klingt als wärt ihr schon alle auch sehr emotional, das macht es für alle noch schwerer, vor allem für ihn! Bestärkt ihn, fragt nicht ob er muss, sondern sagt "komm wir gehen jetzt aufs Klo." Lasst ihn aber nicht unnötig drauf sitzen wenn er nicht macht. Drauf setzen, kommt was - super, wenn nicht, fertig und dann halt jede Stunde wieder. Redet trotzdem im Kindergarten, war irgendwas, erzählt er etwas, bekommen die pädagogInnen irgendwas mit, welchen Eindruck haben die pädagogInnen? Und dann die Ergebnisse mit der familienbegleitung durch gehen. Dazu braucht ihr aber auch einen körperlichen Befund. Also schaut euch euer Kind wirklich von allen Seiten an - nennt sich bei uns bio-psycho- sozial Modell.
Ich kann mir gut vorstellen, dass nur so "wenige" im kindaktuell forum sind, weil es nur über den Browser geht und weil es eben nur so nebenbei betrieben wird 🤷♀️ ich selbst wäre auch schon gewechselt, aber ich komm mit dem Browser nicht zurecht und alles.
Aber theoretisch bräuchten wir uns ja eh "nur" threads für "ältere" machen. 🤷♀️ Was halt schon cool wäre, wenn es auch produkttests und gewinnspiele, auch für ältere geben würde!
Also @Klumpenstein mit 3,5 brauchst du gar nichts machen. Du kannst ihr immer wieder mal verschiedenes anbieten aber ansonsten würde ich einfach abwarten bis es von ihr selbst kommt. "Richtige" Stifthaltung ist mit 3,5 noch sehr weit weg und kein Kind muss das in dem Alter können! Beim ausmalen das selbe! In dem Alter sind kopffüssler und erste Formen zum zeichnen dran. Am besten alles so groß flächig wie möglich anbieten. Denn für Kinder in dem Alter sind kleine ausmalbilder absolut nicht machbar (auch wenn es sicherlich einige geschickte gibt). Also am Boden am besten die großen müllsäcke auflegen, großes Papier drauf und am besten mit den fingern malen lassen! Verschiedene Rollen, und Maler Pinseln dazu und lass sie machen. Es gibt ja auch schon lange nicht mehr "DIE RICHTIGE" stifthaltung. Sie sollte dynamisch sein und da gibt es ganz viele Vorläufer Kompetenzen die Kinder üben können ohne das sie einen Stift halten müssen.
https//haus-der-schulfaehigkeit.de/stifthaltung-foerdern/
Hier eine seite dazu. Da gibt es auch ganz viele Tipps und du wirst sehen, die wenigsten beinhalten das tatsächliche halten eines Stiftes 😊
Einfach mal ein bisschen Abstand von "traditionellen" basteln und malen nehmen. 😉
Bei uns in Wien gibt es die Bezeichnung betreuerInnen oder stützkräfte gar nicht. Das sind AssistentInnen. Aber bei uns gibt's eigentlich auch überall Fotos mit name und berufsbezeichnung. Ich selbst Arbeite im campus,.. Wir tragen sogar Namensschilder mit berufsbezeichnung 🤷♀️ für die Kinder ist es meistens unerheblich wer welche Bezeichnung hat. Aber sie verstehen schon das es einen Unterschied gibt da die pädagogInnen immer die Angebote leiten und es leider in den meisten Kindergärten noch immer so ist, das die AssistentInnen die putzarbeiten, essen warm machen etc. machen müssen. In Büchern frage ich meinen Sohn eigentlich was er glaubt wer es ist.
Leider gibt es bei uns in Wien so wenig Personal das es keine externen springerInnen gibt. Und das Personal vom Haus ist eh bekannt 🤷♀️
Ich wollte aber bitte damit niemanden ärgern und höre jetzt eh mit dem Klugscheißer auf 🤭 ich sehe es einfach wie klumpenstein,... Sprache macht echt viel aus, das ist ja nicht nur im Bereich der Elementarpädagogik so sondern in den diversen Gesundheitsberufen, bzw eigentlich in fast allen berufen so, in welchen eher Frauen arbeiten. Leider!
Die Kinder im Kindergarten nennen mich beim Vornamen, die Eltern auch, bin aber per Sie mit ihnen. Auch mit den pädagogInnen von meinem Sohn. In ich per Sie (auch wenn sie im Grunde meine Kollegenund Kolleginnen), nenne sie aber beim Vornamen. In Büchern sage ich auch ElementarpädagogIn oder eben Pädagoge und Pädagogin. Mein Sohn weiß auch da sich Elementarpädagogin bin und der papa am computer arbeitet 🤣
Es geht nicht darum Sachen zu umschreiben oder ersatzwörter zu finden. @Sarah123, im Gegenteil, es geht darum Tätigkeiten, Berufe usw. richtig zu benennen! Ja, der Kindergarten war lange Zeit eine Betreuungseinrichtung und Menschen die dort gearbeitethaben wurden als "Tanten" betitelt. Dies hat sich aber verändert. Im Kindergarten begleiten wir Kinder in ihrer individuellen Entwicklung und vermitteln bildungsinhalte und lernen mit den Kindern. Also, das Wort fremdbetreuung hat nichts mit einem schlechten Gewissen zu tun!
Danke @Klumpenstein!!! 💕 Ich möchte noch dazu einwerfen das wir im Kindergarten die Kinder auch nicht betreuen sondern begleiten. Der Kindergarten auch im u3 Bereich, ist schon lange keine betreuungseinrichtung mehr sondern eine Bildungseinrichtung. Und ich sage,.. Mein Kind geht in den Kindergarten und wird dort in seiner/ihrer Entwicklung begleitet.
Mein eigenes Kind ist im Kindergarten seit er 13 Monate alt war. Die Eingewöhnung war nicht leicht und wir haben sie ganz langsam und sanft über mehrere Monate gemacht.
Kinder welche nicht unter 3 im Kindergarten gehen, verpassen sachlich nicht unbedingt was,.. aber sie lernen unheimlich viel.
Wir warn voriges Jahr auf kreta im lyttos beach hotel. Das war eine Woche vor dem 2. Geburtstag von meinem Sohn, die nichte war fast 4 und mein Neffe 8. Alle Kinder warn mega happy mit dem Angebot. Es hätte auch nette Ausflüge gegeben, aber die Kinder warn so beschäftigt im hotel, das keiner wollte 🤷♀️ Meer war super, pools warn nie überfüllt, es hat sich alles sehr gut aufgeteilt. Wir warn sehr zufrieden.