🤔 Also bei der Runde zum "per Sie oder per Du" im Kindergarten,... hab ja schon geschrieben das ich als Pädagogin die Eltern Sieze und es auch bei meinem Sohn so ist,... und ich muss ehrlich sagen ich würde es auch nicht anders wollen. Es ist eine professionelle Distanz, aber deshalb nicht weniger herzlich oder persönlich. Eltern wie Kinder, sprechen mich mit dem Vornamen an aber die Eltern siezen mich, bei der Leitung ist es die Frau soundso - in Wien (Stadt wien) ist es nur mehr in vereinzelten kleinen Häusern so dass die Leitung auch in einer Gruppe kinderdienst hat. Als Pädagogin bin keine Freundin der eltern oder gar ein Familienmitglied. Mittlerweile ist der Kindergarten einfach eine Bildungseinrichtung und keine Aufbewahrungsstätte mehr und wir sind nicht mehr die "tanten" und da finde ich es sehr gut das es diese professionelle Distanz auch gibt und es trotzdem möglich ist mit Eltern (und selbstverständlich mit den kindern) zu scherzen und auch mal zu plaudern.
Mir würde noch einfallen,.. habt ihr es evtl mit einer elektronischen Zahnbürste probiert? Bzw. Wir haben für unseren Sohn zwei Zahnbürsten. Zuerst "putzt" er mit seiner Zahnbürste und einer zahnpasta ohne flurid - also er beißt drauf herum 🤭 und dann sitzt er bei mir auf der schoß, darf eine folge coco oder feuerwehrmann sam schauen und ich putze ihm die Zähne (natürlich mit einer flurid zahnpasta) so funktionierts bei uns.
Finde die Idee des resets wirklich gut! Vielleicht könnt ihr dann alle. On neu beginnen und es wird besser.
Also ich schließe mich da eher an die Meinung von @universe1001 an.
Ich sehe e nicht so "extrem" wie sie (das soll aber bitte absolut nicht böse gemeint sein) aber ich sehe schon im Kindergarten wie sich dieses abwarten auswirkt! Und das wirkt sich leider viel viel viel zu oft negativ aus!
Ich würde nicht sagen dass ein Kind mit 22 Monate schon 2 wort Sätze können muss. Aber im Zeitraum dieser 4 Monate, also von 22-26 Monaten sollte die sprachexplosion stattfinden. Das bedeutet das Kinder fast von einem Tag auf dem andern plötzlich ur viele neue Wörter können und diese beginnen aneinander zureihen. Dadurch entstehen dann 2 Wort oder mehr Wort Sätze. Hat man das Gefühl dass das nicht passiert, dann kann man mal zum hno gehen. Viel zu oft entstehen sprachverzögerungen weil Kinder schlecht hören! Der Zeitraum von 4 Monaten ist wirklich sehr lang und da kann alles passieren. Findet diese sprachexplosion nicht statt bis zum 26. Monat, dann würde ich das definitiv abklären lassen z.b. bei der Logopädin.
Zum HNO - Es gibt leider unheimlich viele KinderärztInnen und auch HNOs, die Sachen wie Polypen oder einen paukenergus übersehen! Wenn ihr das Gefühl habt das euer Kind schlecht hört, dann geht zu zwei oder drei hno ÄrztInnen! Die Ohren und Nasen der Kinder sind so klein und fein, da braucht es wirklich ein gutes Auge und vor allem ein zielgerichtetes Auge um das zu sehen!
Zur Logopädie - ich weiß es von Wien und niederösterreich und nehme an das es in ganz Österreich so ist, die sind unheimlich gefragt und überlaufen! Oft dauert es Monate wenn nicht Jahre einen Platz zu bekommen. Deshalb, umso früher ihr euch dort meldet und eine eventuelle sprachverzögerung anzuschauen, umso besser!
Gut gemeinte Ratschläge und Erfahrungen wie, "das kommt noch" oder "bei meinem wars auch so", sind unfassbar wichtig, wenn dann aber wirklich was ist, dann sind sie auch gefährlich! In der heutigen Gesellschaft ist es leider häufig so, daß lieber gut zu geredet wird, bevor man jemanden die Wahrheit sagt oder evtl vor den kopfstößt. Aber hier geht es um die Zukunft der Kinder und nicht um die Gefühle der Mama, so hart das klingt.
Und wie gesagt, ich habe wirklich viele Kinder die mit Sprache Probleme haben, und das nicht weil sie kein Deutsch können 🤷♀️
Also mein Rat an dich @Nadine094 ich glaube nicht das du dir jetzt schon Sorgen machen musst, aber behalte die Sprachliche Entwicklung im Auge und die Worte deines Arztes im Ohr. Vielleicht sind sie übertrieben, aber vielleicht brauchst du sie noch in 4 Monaten. Wenn mit 26 Monaten die Worte da sind, dann einfach vergessen, wenn nicht, dann spätestens handeln.
@Hufflepuff ganz ganz einfach,... nichts!!! Nein geht gar nicht!
Ja, es gibt Situationen wo Kinder einfach raus müssen aus der Situation bzw mal einfach auch eine Konsequenz brauchen. Aber nie nie niemals alleine!!! Vor allem nicht in dem Alter! Ein Kind kann das absolut nicht verstehen warum es alleine gelassen wird. Egal was es ausgeführt hat, dann muss ich als Pädagogin daneben bleiben. Ich kann das Kind "ausspannen lassen" und dann mit dem Kind reden, was ist passiert, wie hat das Kind selbst die Situation empfunden, war es eine gute Idee wie es reagiert hat, wie kann das Kind anders reagieren! Handlung reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten bieten. Wenn sich solche Situationen häufen dass das Kind nicht mit de rgeuppe kann, dann muß ich mit den Eltern reden, im schlimmsten Fall muss das Kind früher geholt werden. Aber das kommt immer drauf an, um was es eigentlich geht. Wenn eine Pädagogin strafen und Konsequenzen nicht unterscheiden kann und soetwas macht, dann ist sie/er mit der Situation selbst überfordert und hat selbst keinen handlungsplan für solche Situationen, sorry!
@maria1712 ich hab schon in vielen Kindergärten gearbeitet. Und überall war es gleich,... Kein Kind muss schlafen und alle Kinder dürfen schlafen! Auch wenn es Eltern gibt die unbedingt möchten das ihr Kind schläft, wir können niemanden dazu zwingen. Ich kann mich mit dem Kind hinlegen und es streicheln oder die Hand halten (falls es das will!!!) Aber wenn es nicht einschläft,.. Dann kann ich nichts machen. Umgekehrt genauso, wenn Eltern nicht wollen das ihr Kind schläft, es aber schon im Sitzen einschläft und sichtlich nicht mehr kann, dann zwinge ich es nicht munter zu bleiben 🤷♀️ das Bedürfnis der Kinder geht vor.
@coconut ich kaufe alle leggings bei "EMP" online. Als Elementarpädagogin lebe ich am Boden 🤣 und es gibt wirklich sehr schöne. Ist aber natürlich Geschmackssache 😉
Mein Sohn kam am sterbetag meines Vaters auf die Welt (3 Jahre nachher). Er kam natürlich auf die Welt einen, tag vor ET. Also ich bin der Meinung das hat so sollen sein! Für meine Mutter war der Gedanke dass das passieren kann sehr stressig und sie wusste nicht wie sie drauf reagiert wenn es passieren sollte. Als es tatsächlich dazu kam, war es schon anfangs schwer für sie aber mittlerweile (er ist jetzt 2) freut sie sich sehr drüber. Mein Sohn schaut meinem Papa als Baby auch zusätzlich sehr ähnlich 🙈 und liebt motorräder was bei meinem Papa auch so war. Für mich war von Anfang an klar, dass er uns etwas Freude für einen traurigen Tag gebracht hat und das wir ab jetzt nicht nur seinen Geburtstag feiern, sondern das die ganze Familie auch ein bisschen das Leben meines Papas mit feiert und das ist eine schöne Art einen Menschen zu ehren.
In deinem Fall ist es natürlich noch etwas schwieriger. Der Verlust eines Kindes ist nochmal was ganz anderes. Aber ich würde versuchen evtl nicht zu große Gedanken zu machen und es mal auf euch zukommen lassen. Lade sie ein und dann rede mit ihr ganz in ruhe darüber. Wie es ihr geht, wir es ihr mit der Situation geht und ob du irgendwas zur Unterstützung tun kannst. Versuch aber im Vorfeld nicht zu viel "rein zu interpretieren" du kannst einfach nicht wissen wie es ihr mit der situation geht, das kann nur sie dir sagen.
Was ich weiß schaut es personell wirklich schlecht aus in ganz Österreich. In Wien definitiv 🤷♀️ es gibt leider sehr viel Wechsel überall. Ich kann nur empfehlen, beschwert euch! Beschwert euch an den obersten Stellen deshalb, denn erst wenn auch die Eltern aufstehen und sagen so geht das nicht mehr, erst dann wird was passieren! Weil überall mehr Gruppen benötigt werden. Wurden zum Beispiel in den kleinkindgruppen personal abgezogen 🤷♀️ eigentlich sollten 2 vollzeitpädagoginnen in der kleinkindergruppe sein, meist ists jetzt nur mehr eine 🤷♀️
Am 2.10 ist übrigens (zumindest in wien) von den privaten Kindergärten Streik 😉 wer kann,... mit machen 💪💪💪
Jede Elementarpädagogische Einrichtung muss mindestens einmal im Jahr für jedes Kind Entwicklungsgespräche anbieten. In solch einem Gespräch wird besprochen was die pädagogInnen in der Gruppe beobachten, wie sich das Kind entwickelt hat und wo die Stärken des Kindes liegen. Auch wird über die Situation zu Hause gesprochen, was haben die Eltern beobachtet, wie sieht die Entwicklung zuhause aus und deckt sich das alles. Wenn soetwas nicht angeboten wurde, würde ich das auch definitiv hinterfragen!