Ich krieg lieber 2 Kinder die ich gut betreuen kann und finanziell was ermöglichen kann und nicht wie meine Oma 6 Kinder, wo sie keins davon genießen konnte und alle nur nebenbei gelaufen sind.
Was ist bitte die optimale Anzahl der Kinder pro Familie? Wer entscheidet das? Genau! Ich und sonst keiner!
@Forumianerin Es kann Gottseidank eh jeder entscheiden wie er es mag. Länger daheim bleiben oder bald schon arbeiten gehen.
Ich find halt oft ist finanziell eine Ausrede … viele Mütter wollen nicht unter 2,5 arbeiten gehen, viele Väter wollen nicht in Karenz gehen. Ist auch in Ordnung so - muss eh jeder wissen.
Ich will aber auch Karriere machen, für das hab ich sehr wohl was getan die letzten Jahre. Und ohhh - ich bin auch so eine furchtbare Risikomutter und mit 40 nochmal munter geworden. Solche Aussagen schockieren mich. Hast du Töchter? Dann reicht ja Pflichtschule. Schnell Kinder kriegen und dann in „naturbedingten“ Care-Berufen arbeiten. Für was Gymnasium und Uni? Braucht man als Frau ja eh nicht.
Was ich noch nicht verstehe, so viele schreien, so viel Care Arbeit als Frau, Mann hat’s so gut - darf ja arbeiten gehen - aber Rollen tauschen will auch kaum wer.
Und ich finde der Topf an KBG in Österreich ist außergewöhnlich hoch. Mit Bildungskarenz dazu sowieso ein Hammer.
Ich gehe seit die kleine 1 Jahr ist in TZ arbeiten und steige da schlechter aus, als welche die in Bildungskarenz sind und nix dafür tun. Find ich auch unfair … Arbeit sollte halt schon belohnt werden. Und das Gender Gap endlich geschlossen werden. Aber selbst wenn das so wäre, bezweifle ich dass der Anteil von Vätern in Karenz oder Teilzeit nicht wahnsinnig steigen würde. Und da ist sehr wohl ein gesellschaftlicher Wandel nötig … Care Arbeit ist nicht nur Frauensache - auch Männer können das wenn sie es wollen.
@Klumpenstein Im Gegenteil - ich finde die Papazeit tut den Kids gut - davon profitieren alle 😊
Bin sowieso der Meinung dass Kinder viel zu viel von nur Frauen betreut werden - daheim meistens die Mama, die Oma, die Pädagoginnen im Kindergarten, die Lehrerinnen in der VS - da sind Männer eh kaum präsent
@Ka48 klar wenn man mehrere Monate die Rollen tauscht und der, der mit dem höheren Gehalt in Karenz geht, ist’s klar dass man finanziell Einbußen hat.
Aber wenn die Frau statt 24 nur 22 Monate daheim bleibt ist der Gesamtbetrag für 22 Monate gleich wie für 24 Monate und da ändert sich nix. Und das wird in dem Thread dauernd betont, dass man durch die neue Regelung Geld verliert, und das ist schlichtweg falsch. Die neue Regel ändert nix.
Und wer wie lange in Karenz geht ist eine Grundsatzdiskussion- das muss jede Familie entscheiden.
Mir ist wichtig dass hier keine falschen Tatsachen verbreitet werden. Und es haben so viele geschrieben dass man weniger Geld kriegt - und das ist halt nicht so.
@ParamedicGirl Es geht um 2 Monate und die Einbußen sind ja da echt nicht so arg. Klar wenn der Mann 5.000 verdient ist die Einbuße enorm, aber da muss es dann eh auch Rücklagen geben.
Und ich kann es mir nicht leisten weil wir müssen erspartes nehmen ist Blödsinn - da ist ja Geld da, das halt dann für die Vater-Kind-Beziehung investiert wird anstatt in materielles. Wie gesagt, find wer 2 Monate will, kann das auch.
Und wenn man sich wegen 2 Monaten keine Fixkosten mehr ausgehen - dann hat man bei der Finanzierung aber arg auf Risiko gespielt wenn alles so knapp bemessen ist …
Für mich ist der finanzielle Aspekt eine Ausrede … es geht um 2 Monate und wenn der Mann in Karenz gehen WILL, geht das auch. Da muss man halt kurzfristig etwas zurückstecken, aber verhungern wird niemand so schnell.