Wenn du sicher weißt, dass der ES am 4.6. war, dann ist es (so weit mir bekannt) nur noch bis zu 24h danach möglich, dass es zu einer Befruchtung kommt. Also spätestens am 5.6.
So wie @Mutschekiepchen sagt, ist der 11.6. da nicht mehr relevant.
Wenn ich deinen Text richtig verstehe, dann ist der Test am Bild von 19.6.? Also ES+14/15? Und da hat bei mir der Viola Frühtest auch nur schwach angezeigt, trotz hohem HCG laut Bluttest.
Darf ich fragen, warum du die Frage erst jetzt (also Mitte Juli) stellst? Immerhin wärst du ja mittlerweile in der 8.Woche schwanger, wenn man von einem ES am 4.6. ausgeht.
Wenn man SS Diabetes hat, dann sollte der Wert, den man aus der Fingerkuppe misst 1h nach dem Essen nicht höher als 140 sein, 2h nach dem Essen nicht höher als 120. Diese Werte gelten aber nur aus dem Kapillarblut der Fingerkuppe.
Beim oGTT wird ja das venöse Blut genommen und deshalb sind deutlich höhere Grenzwerte in Ordnung. Hab aber schon gelesen, dass in Deutschland zB niedrigere Grenzwerte gelten für den oGTT.
Meine Werte waren:
nüchtern: 70 (Grenzwert 92)
nach 1h: 175 (Grenzwert 180)
nach 2h: 133 (Grenzwert 153)
Ich hab den Test bei meiner Gyn in dem Zentrum gemacht und es hat geheißen, wenn was nicht passt, werde ich angerufen. Es kam nie ein Anruf.
Ich hab mir auch etwas Sorgen gemacht und hab mir von einer Bekannten, die SS Diabetes hatte, ein Messgerät ausgeborgt. Da hab ich jetzt immer wieder mal in der Früh bzw nach diversen unterschiedlichen Mahlzeiten gemessen. Mein Nüchternwert ist immer sehr gut und 1h nach dem Essen war er nur 1x knapp über 140, ansonsten immer sehr gut. Sogar nach Kuchen war der Wert 1h danach sehr gut ^^
Also scheine ich wirklich kein SS Diabetes zu haben, möchte es aber trotzdem im Auge behalten und messe ab und an, aber nicht täglich. Ich halte mich beim Naschen trotzdem zurück und trinke ganz selten Säfte oder halt dann mal ein zuckerfreies Getränk, wenn ich mal was mit Geschmack will. Ich habe auch erst 7kg zugenommen und bin jetzt SSW 29. Das Baby war bis jetzt auch immer in der Norm.
Vielleicht kennst du wen, der ein Gerät hat, das du dir ausborgen kannst und misst ab und zu, um etwas beruhigter sein zu können?
Den kleinen Test kann ich von Internetrecherchen her nicht empfehlen, weil da muss man anscheinend nicht nüchtern sein und das kann die Werte ziemlich verfälschen. In Deutschland (weiß ich nur aus deutschen Foren) wird oft zuerst der kleine Test gemacht, der dann oft auffällig ist und der große passt dann doch. Also leider nicht so aussagekräftig.
@alienwunsch Bei mir war irgendwas mit den Immunglobulinen nicht ganz ok, Killerzellen waren bei mir normal. Deshalb darfst du das mit mir nicht vergleichen. Im Endeffekt weiß man bei mir einfach nicht, warum es davor nie klappen wollt...
Der Endometriose Spezialist meinte, an der Endo liegts nicht, weil kaum Herde seit der OP da waren. Die SD war immer gut eingestellt. Die Schleimhaut meistens gut aufgebaut. Das Immunsystem war dann ja im Endeffekt auch nicht schuld, weils ja ohne Cortison bzw Infusionen dann geklappt hat. Also keine Ahnung.
Ich wünsch euch Hibbelmädels nur das Beste und eine baldige SS. Haltet durch, ihr werdet sicher auch noch belohnt werden. Hoffentlich deutlich früher als in meinem Fall ^^
Bezüglich Hashimoto:
Also dein Befund (die erhöhten AK) deutet so wie @alienwunsch schon sagt, auf Hashimoto hin. Würde trotzdem zum Internisten oder Nuklearmediziner gehen, auch wenn der TSH passt.
Meine Antikörper sind immer erhöht, mal ärger mal weniger. Ist aber normal, dass das schwankt. So weit ich weiß, beeinflussen die AK aber nicht eine Einnistung bzw SS, da sind der TSH Wert und die fT3 bzw fT4 Werte wichtig. Weil wenn bei den Werten was nicht passt, wird die Einnistung negativ beeinflusst (evtl verhindert) und das Fehlgeburtenrisiko ist erhöht. Deshalb sagen Kiwu Kliniken oft auch, dass man Medis nehmen sollte.
Meine Schwester ist monatelang nicht schwanger geworden (hatte auch unregelmäßige Zyklen), dann wurde Hashimoto diagnostiziert, sie nahm Tabletten und im 2.Zyklus danach hats gleich geklappt.
Bei uns hat damals zum Zeitpunkt der Diagnose vor über 3 Jahren der Kinderwunsch gestartet (war Zufall, dass das zusammengefallen ist) und aus diesem Grund wurden mir unbedingt Medis empfohlen, nehme seitdem täglich Euthyrox 50 und war immer sehr stabil mit den Werten, hatte auch nie Nebenwirkungen. Seit SSW 8 nehm ich 75, da erhöht man meistens, weil das Baby mitversorgt werden muss (hat erst so ca ab SSW 16 eine funktionierende Schilddrüse)
Ich persönlich hätte keine Lust auf Schübe und da ich Euthyrox gut vertrage, stört mich das nicht jeden Tag in der Früh eine Tablette zu nehmen, aber ich versteh auch, wenn man es ohne Medis versuchen will zu regulieren. Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
@Nathal Also wenn du wirklich nur wissen wolltest, ob Adoption bei Epilepsie wirklich in Ordnung ist bzw warum das Amt so etwas befürwortet, dann hättest du das auch einfach kurz und knapp fragen können.
Aber da du in deiner ersten Nachricht die Mutter als "tickende Zeitbombe" bezeichnest und es so klingt, als wäre deiner Meinung nach die Entscheidung des Jugendamts unverantwortlich, bekommst du auch dementsprechende Reaktionen...
Du schreibst auch nur, dass deine Bekannte seit langem Epilepsie hat und auch schon Anfälle hatte, so dass sie am Boden lag. Weißt du, ob ihr das auch schon in dem Ausmaß passiert ist, seitdem sie das Kind hat? Und weißt du, wie diese Anfälle bei ihr ablaufen (wie lang vorher merkt sie es, wie schnell kann sie reagieren?)?
Für mich klingts nämlich so, dass du nur weißt, dass die Mutter Epilepsie hat, offensichtlich gelegentlich Zuckungen hat, die du bei Treffen wahrgenommen hast und dass sie auf jeden Fall schon irgendwann mal schwerere Anfälle hatte, aber nicht, wie es aktuell grad ist. Und daraus schließt du, dass für das Kind derzeit eine Gefahr besteht.
Wenn dir die Geschichte so am Herzen liegt, dann frag die Mutter/Eltern doch beim nächsten Treffen nochmal genauer zur Gesamtsituation.
Ich kann dich echt gut verstehen. Ich hatte zwar keine 3 FGs, aber 3x eine Einnistung und immer frühen Abgang 5.SSW (wusste ich nur wegen Bluttest für HCG, da nur per künstl. Befruchtung eine Schwangerschaft möglich ist). In welcher SSW hattest du denn die FGs?
Um dir Hoffnung zu geben: Mir ist Ähnliches passiert und der Embryo ist geblieben.
Ich hatte an ES+14 eine gemischt hellrosa/bräunliche Schmierblutung (war wahrscheinlich Einnistungsblutung).
Ich hatte an 5+5 mittags ein paar Tropfen dunkelrotes Blut auf der Slipeinlage. Es wurde dann bis zum Abend hin besser, bin aber trotzdem ins KH, wo dann gar mehr war. Die Ärztin sah aber ein FH, einen Dottersack und einen Embryo, für einen Herzschlag wars zu früh.
Ich hatte dann an 6+6 einen Termin bei meiner Gyn. Da war dann auch schon ein Herzschlag. Ein paar Stunden nach dem Termin hatte ich wieder Blutungen (wsl vom Ultraschall eine sogenannte Kontaktblutung, also harmlos). Am nächsten Tag hatte ich den ganzen Tag braune Schmierblutungen, die immer stärker wurden und am Tag drauf nochmal rosa. Dann war alles wieder gut.
Ich hatte dann in der 8.Woche noch einmal eine dunkelrote Blutung (ein paar Tropfen), nach ein paar Stunden war aber alles wieder normal und das war dann das letzte Mal. Seitdem gar nix mehr.
Ich bin mittlerweile in der 21.Woche und dem Baby ging es bis jetzt immer gut.
Ich versteh deine Angst also sehr gut. Ich hatte bis zur 12./13.Woche immer wieder Angst, dass noch was schief geht. Mit so einer Vorgeschichte ist man halt nicht entspannt, auch wenn man es immer wieder versucht.
Wenn du so Panik hast, kannst du natürlich morgen zum FA gehen. Aber evtl ist auch da noch immer kein Herzschlag erkennbar und du bist dann wieder nicht beruhigter. Wie gesagt, bei mir war an 5+5 noch keiner und du wärst morgen 6+0, also 2 Tage danach. Kannst du nicht evtl in 1 Woche schon zum FA anstatt in 2? Dann wär die Wartezeit auch nicht sooo lang, auch wenns gefühlt eine Ewigkeit ist.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass dieses Mal alles gut geht!!!
@silvi83 Ich glaub, dass die Entscheidung in eine Kiwu Klinik zu gehen für viele im ersten Moment als "Versagen" gesehen wird, weil es bei den meisten im Freundes- und Familienkreis oft so problemlos funktioniert. Wenn man dann mal den Schritt gewagt hat, kommt oft eh die Erleichterung, weil man endlich Hilfe bekommt und nicht alles an einem selbst hängen bleibt.
Mein Mann und ich hatten keine andere Wahl wegen verschlossener Eileiter aufgrund von Endometriose. Das stand schon vorm Kiwu fest und deshalb wussten wir, dass wir auf fremde Hilfe angewiesen sein werden und es wussten auch Familie und Freunde. Aber war halt eine andere Ausgangssituation.
Ich versteh in anderen Situationen schon, wenn man so was (v.a. am Anfang) lieber für sich behält oder nur 1-2 Personen einweihen möchte. Ist vielleicht kein Tabuthema, aber auch kein einfaches, das man mit allen teilen möchte.
Ich kann euch auch nur sagen: Haltet durch! Wir waren 3 Jahre in Kiwu Kliniken und hatten schlussendlich beim 7. und allerletzten Versuch (wenn auch erst mit Eizellspende) Glück und ich bin jetzt gerade in der 20.Woche schwanger. Es war ein harter Weg und ich hatte viele psychische Tiefs und musste mich immer wieder von den Niederschlägen erholen, aber am Ende hat es sich gelohnt nicht aufzugeben! Bleibt dran an eurem Traum!
@Herzchen Tut mir leid, was du durchmachen musstest und jetzt wieder so unsicher bist. Du könntest sonst auch noch den Beta Hcg Wert im Blut bestimmen lassen, sollte man aber dann nochmal 2-3 Tage später wiederholen, um zu sehen ob sich der Wert adäquat verdoppelt.
Oder du schaust spontan ins Krankenhaus?
Ich drück dir die Daumen!!