Es war für mich auch anfangs nicht vorstellbar, EZ Spende zu machen. Meine EZ Qualität war lt 2 unterschiedlicher Kliniken aufgrund von Endometriose schlecht. Hatte 3xIVF/ICSI und 1xKryo und es kam nie zu einer Schwangerschaft. Wir haben über Alternativen nachgedacht, aber mein erster Gedanke war, entweder das Kind hat unser beider Gene oder nicht (Adoption), damit es "fair" ist.
Mein Mann war damals nicht bereit für Adoption, EZ Spende war für ihn aber kein Problem. Ich hab dann auch nochmal drüber nachgedacht und dann eben gedacht: dann wär ich aber schwanger und grad auch das wollt ich auch miterlebt haben, wenn ein Kind da ist. Auch mir haben Freunde gesagt, dass man ja trotzdem die Mutter ist, Gene hin oder her und mit dem Gedanken konnte ich mich gut anfreunden. Also haben wir es dann doch gemacht.
Bei uns haben die ersten 2 von 3 Versuchen nicht geklappt. Da haben wir uns dann doch irgendwann gedacht, es soll halt nicht sein und mit dem ersten Teil gestartet, den man für Adoption absolvieren muss. Und kurz drauf haben wir den letzten EZ Spende Embryo einsetzen lassen und es hat geklappt. Ich hatte eigentlich auch überhaupt keine Lust mehr auf einen Versuch und die Hormone.
Also ich versteh, wenn du keine Lust mehr hast. Vielleicht brauchst du auch einfach nur eine Pause.
Ich hab gestern meinen (EZ Spende) Sohn auf die Welt gebracht und bin überglücklich. Ich hatte ihn monatelang in meinem Bauch, hab den Bauch wachsen sehen, den Kleinen beim Ultraschall wachsen sehen und seine Bewegungen irgendwann täglich gespürt. Und ja...ich werde nie aussehenstechnische Merkmale von mir an ihm finden können, aber sonst ist halt viel auch Erziehung bzw Vorbildwirkung, wie sich das Kind u.a. charakterlich entwickeln wird. Es ist jetzt einfach wunderschön zu dritt und eine kleine Familie zu sein!
@silvi83 Ich glaub, dass die Entscheidung in eine Kiwu Klinik zu gehen für viele im ersten Moment als "Versagen" gesehen wird, weil es bei den meisten im Freundes- und Familienkreis oft so problemlos funktioniert. Wenn man dann mal den Schritt gewagt hat, kommt oft eh die Erleichterung, weil man endlich Hilfe bekommt und nicht alles an einem selbst hängen bleibt.
Mein Mann und ich hatten keine andere Wahl wegen verschlossener Eileiter aufgrund von Endometriose. Das stand schon vorm Kiwu fest und deshalb wussten wir, dass wir auf fremde Hilfe angewiesen sein werden und es wussten auch Familie und Freunde. Aber war halt eine andere Ausgangssituation.
Ich versteh in anderen Situationen schon, wenn man so was (v.a. am Anfang) lieber für sich behält oder nur 1-2 Personen einweihen möchte. Ist vielleicht kein Tabuthema, aber auch kein einfaches, das man mit allen teilen möchte.
Ich kann euch auch nur sagen: Haltet durch! Wir waren 3 Jahre in Kiwu Kliniken und hatten schlussendlich beim 7. und allerletzten Versuch (wenn auch erst mit Eizellspende) Glück und ich bin jetzt gerade in der 20.Woche schwanger. Es war ein harter Weg und ich hatte viele psychische Tiefs und musste mich immer wieder von den Niederschlägen erholen, aber am Ende hat es sich gelohnt nicht aufzugeben! Bleibt dran an eurem Traum!
@rblume Das Mädchen ist schon fast 2 Monate in der Gruppe.
Hatte heut ein sehr gutes ausführliches Gespräch mit der Leitung. Sie hat mir gesagt, dass sie natürlich normalerweise kein Kind so lange weinen lassen, aber die Eltern das so wünschen und sie müssen die Wünsche der Eltern respektieren.
Das Mädchen tut eh allen voll leid, auch der Leitung, aber sie können nix ändern.
Wir können aber zum Glück Gruppe wechseln. Es gibt nämlich noch einen zweiten Standort dieses Trägers nicht weit entfernt vom ersten und den durfte ich nach dem Gespräch gleich besichtigen. Da hatte ich gleich ein sehr gutes Gefühl. Wir starten dort am Montag und brechen die Eingewöhnung in der anderen Gruppe mit heute ab. Dort sind zwar noch 3 andere Eingewöhnungen, aber eh gestaffelt.
Danke für alle, die mir Infos und Tipps gegeben haben 🙂
Wenn man SS Diabetes hat, dann sollte der Wert, den man aus der Fingerkuppe misst 1h nach dem Essen nicht höher als 140 sein, 2h nach dem Essen nicht höher als 120. Diese Werte gelten aber nur aus dem Kapillarblut der Fingerkuppe.
Beim oGTT wird ja das venöse Blut genommen und deshalb sind deutlich höhere Grenzwerte in Ordnung. Hab aber schon gelesen, dass in Deutschland zB niedrigere Grenzwerte gelten für den oGTT.
Meine Werte waren:
nüchtern: 70 (Grenzwert 92)
nach 1h: 175 (Grenzwert 180)
nach 2h: 133 (Grenzwert 153)
Ich hab den Test bei meiner Gyn in dem Zentrum gemacht und es hat geheißen, wenn was nicht passt, werde ich angerufen. Es kam nie ein Anruf.
Ich hab mir auch etwas Sorgen gemacht und hab mir von einer Bekannten, die SS Diabetes hatte, ein Messgerät ausgeborgt. Da hab ich jetzt immer wieder mal in der Früh bzw nach diversen unterschiedlichen Mahlzeiten gemessen. Mein Nüchternwert ist immer sehr gut und 1h nach dem Essen war er nur 1x knapp über 140, ansonsten immer sehr gut. Sogar nach Kuchen war der Wert 1h danach sehr gut ^^
Also scheine ich wirklich kein SS Diabetes zu haben, möchte es aber trotzdem im Auge behalten und messe ab und an, aber nicht täglich. Ich halte mich beim Naschen trotzdem zurück und trinke ganz selten Säfte oder halt dann mal ein zuckerfreies Getränk, wenn ich mal was mit Geschmack will. Ich habe auch erst 7kg zugenommen und bin jetzt SSW 29. Das Baby war bis jetzt auch immer in der Norm.
Vielleicht kennst du wen, der ein Gerät hat, das du dir ausborgen kannst und misst ab und zu, um etwas beruhigter sein zu können?
Den kleinen Test kann ich von Internetrecherchen her nicht empfehlen, weil da muss man anscheinend nicht nüchtern sein und das kann die Werte ziemlich verfälschen. In Deutschland (weiß ich nur aus deutschen Foren) wird oft zuerst der kleine Test gemacht, der dann oft auffällig ist und der große passt dann doch. Also leider nicht so aussagekräftig.
Ich muss sagen, dass ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern will. Ich hab einerseits kein Fachwissen, welche Rechte und Pflichten KindergartenpädagogInnen und -leitungen haben. Außerdem kenne ich die Situation der Eltern nicht und kann dadurch auch nicht urteilen. Ich weiß ja auch nicht, seit wann das Kind schon so viel weint. Ich war ja in den letzten 2 Monaten nicht dabei, hatte eine Momentaufnahme von jeweils 30-40min an 2 Tagen und kenne nicht alle Details.
Da ich jetzt Standort wechsle und dann sowohl eine andere Leitung als auch ein anderes Team für uns zuständig sind, betrifft mich das nicht mehr. Auch wenn mir das Kind natürlich sehr leid tut. Ich werde somit aber auch nicht mitbekommen bzw erfahren, wie sich die Situation weiterentwickelt.
Mir ging es auch so wie @Eni93 geschrieben hat. Anfangs war das Zungenbändchen schuld am schlechten Saugschluss. Nach dem Durchtrennen hat er trotzdem immer sehr hastig getrunken und viel Luft mitgeschluckt. Ich hab viel Milch und einen extrem starken Milchspendereflex.
Ich hab auch einiges probiert (Brust vorm Stillen ausstreichen, etc), aber es hat nix geholfen.
Der Kleine hat immer gut zugenommen trotz massiver Spuckerei. Während des Stillens hat er mich auch öfter am Ende vollgespieben. Er hat oft auch bis zur nächsten Stillmahlzeit 2-3x im Schwall gespieben. Wir waren oft schon froh, wenn es nur das "klassische" Bäuerchen war 😅. Wir haben ihn dann oft im Fliegergriff getragen, damit es eher den Boden trifft als uns 🙈
Mein Sohn ist jetzt 4,5 Monate alt und es ist erst seit gut 3 Wochen deutlich besser geworden, als er angefangen hat, sich selbständig auf den Bauch zu drehen.
Ich kann verstehen, dass du übers Abstillen nachdenkst. Ich fand die Situation am Anfang auch sehr belastend.
Wenn es dich aber so sehr stresst und belastet (v.a. kommt ja auch noch deine operierte Brust dazu), dann ist es auch voll ok, einen anderen Weg zu gehen. Du bist deshalb keine Versagerin 😊
@Linna Seh das so wie du. Mein Mann arbeitet in einer super kleinen Firma. Sie sind nur zu dritt, da kann er nicht so einfach mal mehrere Monate ausfallen. Finanziell würden wir das schon machen, wenn er 2 Monate in Karenz gehen würde, aber das ist halt nicht bei allen der Fall. Er hätt an sich kein Problem, ein paar Monate Karenz zu übernehmen, aber eben nicht wirklich machbar von der Firma aus.
Ich bin mit dem 1.Kind in SSW 38 schwanger, somit kommt es im Oktober. Wenn ich jetzt nur 22 Monate in Karenz gehen kann, mein Mann nicht, dann wär ich bei der Kindergarten Eingewöhnung (ist ja oft nur im September, v.a. bei städtischen) nicht zu Hause. Wüsste also nicht, wie ich das machen soll. Also müssen wir schauen, dass wir für das Kind dann auf jeden Fall einige Monate früher entweder in einem privaten Kiga einen Platz bekommen oder irgendeine andere Art von Fremdbetreuung organisieren.
Allgemein find ichs ja nicht verkehrt, wenn Anreize geschaffen werden, dass mehr Männer in Karenz gehen. Aber so, wie die Regierung das machen will, seh ich das auch mehr als Zwangsverpflichtung bzw als eine Art Bestrafung für die ganze Familie.
Bei mir hat das Gespräch 20min gedauert. Untersuchung hat man keine. Es wurden vorhandene persönliche Daten (von der Anmeldung) in ihrem System nochmal überprüft bzw ergänzt und medizinische Daten aufgenommen wie Nebendiagnosen, Blutgruppe etc.
Dann hat mir die Hebamme auf 2 Fotos gezeigt, wie ihre Kreißsäle ausschauen. Einen Kreißsaal live sehen kannst du mit Glück, wenn du dort den Geburtsvorbereitungskurs machst und grad wenig los ist. So wars bei mir.
Ansonsten gabs noch ein paar Infos zur Geburt und ein Stoß Zettel - zum Teil Infos zum Durchlesen, zum Teil Zettel, die man dann zur Geburt mitbringen muss (PDA Aufklärungsbogen, Datenschutzblatt, etc), also am besten dann in die Kliniktasche geben.