Es gibt keinen Impfstoff oder auch Medikamente, dass 100 Prozent ohne Nebenwirkungen ist. Von Aspirin kann man Magenblutungen bekommen, nur weiß das halt fast niemand, weil niemand die Packungsbeilage liest. Impfung vs. Krankheit ist halt Abwägungsache, wobei die Zahlen klar für die Impfung sprechen.
@Nasty muss aber nicht sein, dass das an der Grippeimpfung lag. Ich bin nach dem 2. Stich mit Moderna auch ziemlich ko gewesen, mit fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen.
Leider sind Impfgegner und skeptischen Menschen oft gar nicht an einem sachlichen Austausch dazu interessiert. Bezeichnend dafür ist sie Aussage, dass man schon so angepisst ist, dass die "bösen" impfbefürworter immer nach Quellen fragen, wo man doch gar keine Quellen braucht, weil man sich auf sein Gefühl verlässt 🤷
Ich hatte übrigens auch Corona, zwar kein schwerer Verlauf, nicht Mal Fieber, aber sehr unangenehm, Druck im Kopf, Gliederschmerzen, Schwindel, bin 10 Tage fast nur gelegen. Dazu Geruchs und Geschmacksverlust, welcher erst nach vier Monaten wieder voll da war. Allerdings jetzt nach einem Jahr noch immer leicht gestört. Schweiß und manche Lebensmittel und Speisen riechen für mich plötzlich extrem nach Zwiebel. Die Impfung, vor allem die zweite hat mich für einen Tag voll ausgenockt und für diesen Tag ging es mir tatsächlich schlechter als mit covid, allerdings wars nach einem Tag vorbei und ich hab keine unerwünschten langzeitnebenwirkungen
@Waugi777 die impfempfehlung erst nach dem ersten Trimester gibt es nicht nur für covid, sondern auch für andere Impfungen, die in der SS durchgeführt werden können, wie z.b. Grippe. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es im ersten Trimester tatsächlich als gefährlicher angesehen wird, sondern damit, dass im ersten Trimester viele Fehlgeburten passieren, ohne dass es dafür einen ersichtlichen Grund gibt. Man will einfach verhindern, dass eine Frau, welche sich impfo hat lassen und im ersten Trimester eine FG hatte, hier eine Kausalität herstellt. Deswegen eben die empfehlung erst ab dem zweiten Trimester zu impfen.Ich hab mich aber letztes Jahr auch im ersten Trimester gegen Grippe impfen lassen.
Ich war wegen Blutungen bei 5 plus 3 im Krankenhaus. Da hat man auch nur eine Minifruchtblase gesehen. Es war auch unklar, wie es ausgeht, aber jetzt ist mein Sohn 3 Monate alt 🙂
@Filouni das mit der Abhängigkeit stimmt voll. Hab das jetzt grad im Bekanntenkreis erlebt. Er hat sie verlassen. Sie haben 3 minderjährige Kinder und sie hat war hauptsächlich bei den Kindern daheim. Mit knapp über 50 wirds auch nicht so einfach sein, einen Job zu finden und auch wenn, in der Pension wird nicht viel Geld rausschauen, auch oft ein Problem bei teilzeitarbeit. Das mit den Prioritäten haben mir auch alle gesagt und gemeint, ich soll mir das mit nur 7 Monaten karenz gut überlegen, weil ich das noch bereuen werde. Nun ist mein Sohn 2 Monate und so sehr ich die Zeit mit ihm genieße, freu ich mich auch wieder sehr aufs Arbeiten.
@Doris83 voll. Natürlich stellt man sich auf eine große Umstellung ein, aber man ist halt echt nicht darauf vorbereitet, wie groß diese ist, zumindest war ich da einfach zu blauäugig. Hab einige gute Freundinnen, da hat aber auch ein Großteil gerade Kleinkinder und dementsprechend nicht immer die Zeit. Telefoniere aber viel mit meiner Schwester, die mittlerweile schon erwachsene Kinder hat. Ihr ging es ja auch ganz gleich bei ihrem ersten Kind. Urlaub glaub ich kann mein Freund jetzt nicht verlängern, aber er arbeitet zumindest ohnehin nur 30 Stunden und er meint, da er sehr viele Überstunden hat, kann er sicher dann öfter auch noch früher Nachhause kommen. Die Therapeutin hat mir auch die sogenannte Frühe Hilfe empfohlen. Das ist so eine Familienbetreuungssache von der Gesundheitskassa. Ich glaub, da schaut dann auch ab und an einfach jemand vorbei zur Unterstützung. Werd mit denen mal ein Erstgespräch führen.
@mydreamcametrue der Termin ist so weit ganz gut verlaufen. Fühle mich bei der Therapeutin gut aufgehoben. Sie hat mir allerdings auch, wie ich schon dachte Tabletten empfohlen und die werde ich jetzt auch brav nehmen. Psychopharmaka zu nehmen ist keine Schande, auch wenn es Heute oft noch tabuisiert wird. Werd aber nebenbei auch eine Gesprächstherapie bei ihr machen. Die verschriebenen Tabletten sind auch Stillkompatibel. Aber das Stillen hab ich mit Gestern sein lassen und tu jetzt abpumpen. Das funktioniert relativ gut, da ich anscheinend eh viel Milch habe, der Kleine halt nur mit dem Trinken an der Brust nicht so klar kommt. Außerdem übernimmt jetzt auch mein Freund mal ein paar Nachtdienste, so dass ich mal schlafen kann und er kommt da mit dem Fläschchen auch ganz gut zurecht. Zwischendurch bei Bedarf gibt es dann halt mal Prenahrung, aber wie gesagt, meine Nichten sind auch Prekinder und beide mittlerweile glückliche Erwachsenen (23 und 18 Jahre alt) und haben ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Mutter.