@BiKa
Ich hab neulich gelesen, dass Kinder elf bis zwölf Monate nach der Infektion eine stärkere und länger anhaltende Immunreaktion nach einer SARS-CoV2 Infektion haben (im Vergleich zu Erwachsenen).
Ich denke du musst dir keine Sorgen machen.
Alles Gute für deine Kinder, ich hoffe sie bleiben gesund. 💪
Wir haben unseren Sohn taufen lassen, weil ich mich selber erinnere, dass ich als Kind die christliche Erziehung positiv wahrgenommen hab. ZB. Werte wie helfen, teilen, sich verzeihen ect. Ich habe die christl. Lieder und Geschichten geliebt.
Ich habe auch tatsächlich als Kind das große vertrauen gehabt, dass es einen Gott gibt, der mich liebt und beschützt- ich glaube das hat zu meiner persönlichen Resilienz beigetragen und mir sogar die Nervosität für so manche Prüfung in der Schule genommen. Wenn es mal schwierig wurde, dann wusste ich immer diesen großen und unsichtbaren Freund an meiner Seite.
Auch der Wunsch und Mut in der Entwicklungshilfe zu arbeiten, ärmeren zu helfen usw. kam letztendlich durch die christliche Erziehung. (ich war nach meiner Berufsausbildung 2 Jahre mit einer Hilfsorganisation in Afrika- Malawi).
also, der Glaube hat mich persönlich sehr bereichert- deswegen will ich meinem Kind diese Chance auch geben (ohne Druck oder Zwang). Ich denke, dass es schwieriger ist einen positiven Zugang zum Glauben zu finden, wenn man von Anfang an fern gehalten wird.
Bei uns hat aber die Kirche auch super Angebote wie Krabbelgruppe, Kidstreff, Jungschar und Teeniekreis, Chor usw. Es kommt vielleicht auch ein bisschen darauf an ob man das kirchliche Angebot nutzen will. Ich gehe nicht jeden Sonntag in die Kirche, ab und zu halt. 😉
Gute Werte kann man natürlich auch ohne Taufe und christlicher Erziehung beibringen. Das ist eine sehr persönliche Entscheidung.
Diese Situation ist bestimmt für alle eine Herausforderung.
Natürlich ist es nicht gedacht, dass die Krisenmutter jetzt engen Kontakt mit euch hat. Aber es ist ja auch nicht gedacht, dass eine Krisenmutter das Neugeborene 1,5 Jahre bei sich hat- da ist die Trennung ein Prozess der viel intensiver ist, als nach den üblichen 3 mon.
Trotzdem muss sich die Krisenmutter abnabeln, weil ihr jetzt die Familie für den Kleinen seid.
Ich finde es auch wichtig, dass der Kontakt über die BH geht, da ihr diese Emotionen ja auch nicht auffangen könnt.
Ich bin außerdem beeindruckt wie ihr das managt und finde es toll, dass ihr euch darauf eingelassen habt. Danke, dass du uns daran teilhaben lässt. 😊
Was Obst und Kuchen betrifft muss ich gestehen, dass ich selber auch nicht so streng mit meinem Sohn bin. Er ist 15 mon alt und liebt Früchte.
Bevor ich Kinder hatte sah ich das viel strenger und kritischer.
Meine Schwester ernährt ihre Kinder jedoch vegan und zuckerfrei. Das respektiere ich ebenso- ich finde diese Freiheit darf man als Eltern haben. So wie es für euch richtig ist sollte es von anderen respektiert werden.
Was mich noch interessieren würde: wie viel Begleitung habt ihr bei Fragen und Problemen die auftauchen? Habt ihr eine Anlaufstelle bzw. Sozialarbeiter? Oder wird das alles ganz sachlich von der BH geregelt?
Alles Gute weiterhin. 🙏