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  • Working Moms 💪🏽

    sulmtaler schrieb: »

    Bei Teilzeit find ich auch, dass oft anteilig viel mehr gearbeitet wird. Ich hatte nach Kind 1 pro Tag 6 Stunden, hab aber nicht so viel weniger weitergebracht als die Vollzeitkollegen, die am Vormittag schon eine ausgedehnte Kaffeepause machen, Mittagspause ausdehnen und Nachmittag wieder Kaffeepause. 😆 Dafür hatte ich überhaupt keine Zeit.

    So gehts mir auch. Ich leiste mit den 18h das was meine Kollegin mit 30h leistet. Hab halt viel weniger Leerlauf als sie.
    sulmtaler
  • Working Moms 💪🏽

    wölfin schrieb: »

    @mydreamcametrue das stellst du dir vielleicht einfacher vor, aber soll @Biene880 Mitarbeiter kündigen und dann hoffen, dass sie nach der Karenz zurück kommen und das Büro oder Kanzlei/Ordination/wasauchimmer untervermieten oder verkleinern um Kosten zu sparen? Kunden/Klienten/... Die man ablehnt kommen später oft nicht einfach so wieder. Ein weiteres Beispiel, wo man nicht einfach Karenz machen kann ist die Landwirtschaft. Da geht's auch ohne Mutterschutz usw weiter und man muss es sich selbst irgendwie einteilen und organisieren.
    .

    Nein, natürlich nicht, aber der Kindsvater ist in einem Angestelltenverhältnis und hat rechtlichen Anspruch auf Elternteilzeit.

    Oder man gibt die Selbstständigkeit auf - so bitter das ist - und sucht einschlägig einen Beruf in einem Angestelltenverhältnis.

    Zugunsten der Familie könnte man in seiner Karriere durchaus zurückstecken. Möchte hier aber scheinbare keiner.

    Betonung auf: zurück stecken und weniger Stunden arbeiten. Nicht komplett aufgeben.

    JEDER ist beruflich ersetzbar, aber Mutter/Vater fürs eigene Kind kann man nur selbst sein.


    Mir ist klar dass es kompliziertere Konstellationen gibt. Aber meiner Meinung nach muss immer jemand zurück stecken: entweder einer der Eltern beruflich oder - im ungünstigsten Fall - das Kind/die Kinder, die den Großteil ihres Alltags dann ohne Eltern verbringen müssen. Und da ja die Eltern den Kinderwunsch haben, bin ich der Meinung, dass auch diese zurückstecken sollten. Mir ist es unbegreiflich wie man schon jetzt unglücklich mit der Situation sein kann, das Kind nur 1 Stunde am Tag sieht, aber dann aus emotionalen Gründen weitere Kinder in die Welt setzen möchte anstatt zumindest diesem einen Kind das wenige an Zeit exklusiv zu widmen. Ich finde nicht jede Lebenssituation ist geeignet für Kinder/Familie.
    Ich versuche wirklich niemanden zu verurteilen und immer das Beste von meinem gegenüber zu denken, und bin überzeugt dass jedes Elternteil sein Kind von Herzen liebt. Aber wie man das schafft ein einjähriges Kind fast 9 Stunden am Tag in einer Krabbelstube zu haben, es kaum zu sehen. Zugunsten einer Karriere. Bewusst und geplant, und diese Situation zu duplizieren. Das kann ich einfach nicht verstehen. Wozu bekommt man Kinder wenn man den Großteil ohnehin verpasst?

    Aber auch da darf jeder seine eigene Meinung haben.
    isi_bellaKFPBiancaa_MamaLama
  • Working Moms 💪🏽

    Biancaa_ schrieb: »
    @mydreamcametrue

    Ich liebe Izela Lange 🤣😍

    Hab ihr Journal bestellt 😁
    Biancaa_
  • Working Moms 💪🏽

    Wegen Vereinfachung kann ich auch auf Instagram izela lange oder goldkindchen empfehlen, die haben auch tolle kurze Putzpläne und Pläne zur Grundordnung.

    Auch ein Tipp ist ein Wischer mit Sprühkopf damit man nicht nicht immer den Kübel zusätzlich braucht.

    Biancaa_
  • Working Moms 💪🏽

    Biene880 schrieb: »
    .

    Ich finds hald irgendwie widersprüchlich. Die die hier so "dagegen" sind bzw kritisieren, sind dann genau die, die sich wiederum beschweren, dass es in vielen berufen so eine geringe frauenquote gibt (zB Steuerberater, Rechtsanwälte, Oberärzte, Fachärzte, Hausärzte, freiberufliche Architekten/Planer/Statiker, Geschäftsführer, politiker, etc..) und ja mein Beruf ist einer der genannten.

    Du bist Anwältin in einer Kanzlei, oder?

    Ich bin nicht dagegen aber ich finde ein Elternteil muss zurück stecken, und in eurem Fall sehe ich da deinen Mann in der Pflicht.
    Und Geld hin oder her, ich glaub in solchen Berufen verarmt man auch mit einem Einkommen nicht. Wenn die Fixkosten hoch sind kann man den Lebensstil ja vorübergehend anpassen (wie es die meisten Eltern mit kleinen Kindern tun).

    @Levante ich gebe dir nur bedingt recht. Klar kann man diese Stunde schöner und intensiver gestalten. Aber ein Kind erinnert sich wer bei den großen Momenten da war. Auch später.
    Ein Beispiel: ich war da als eines meiner nannykinder ihre erste Periode hatte. Hab ihr alles genau erklärt und sie durch diesen kleinen Schock begleitet. Sie ist heute erwachsen und weiß das immer noch, und sagt selbst, das wäre Aufgabe ihrer Mutter gewesen. Und das waren 2 Kinder mit einer Vollzeit nanny! In einem Hort wäre sie komplett unbegleitet gewesen.

    Und solche Momente gibt es viele. Es macht schon einen Unterschied ob das Kind die Eltern 1 Stunde vor dem schlafen gehen müde sieht oder den ganzen Nachmittag gemeinsam verbringt, auch wenn dann nicht jede Minute super intensiv ist. Unter Strich verbringt das Kind in der Woche 42,5 Stunden in der Krabbelstube- das können 5 Stunden unter der Woche und 2 Tage am WE nicht ausgleichen. Zumal Krabbelstube ja eine 4:1 oder 5:1 Betreuung ist.
    Biancaa_
  • Working Moms 💪🏽

    @Biene880 also ich sehe hier keine Vorwürfe. Aber wenn es dich triggert wird es Gründe haben und da musst du selbst dich kümmern und genauer hinschauen.
    So wie du schreibst bist du mit der Situation gerade nicht glücklich. Und es wird mit einem 2. Kind nicht besser.

    Ich verstehe sehr gut den Wunsch nach einem 2. Kind, und man kann es sich trotzdem nicht vorstellen wie es dann ist, daher kamen hier die Erfahrungen. Ob ihr ein zweites Kind bekommt entscheidet ihr ohnehin selbst, ich persönlich halte nichts von rein emotionalen Entscheidungen wenn es um ein neues Leben geht für das man verantwortlich ist. Ein Kind hat mehr Bedürfnisse als Platz im Haus und Herzen. Über diese Bedürfnisse komplett hinweg zu sehen finde ich egoistisch.

    Und aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir sagen: Geschwister müssen sich nicht zwingend verstehen. Insbesondere wenn Ressourcen wie Zeit ohnehin knapp sind werden aus den Geschwistern dann Rivalen, und das kann dann eine gute Bindung verhindern. So war das nämlich in meiner Kindheit.

    Es wird einem immer vermittelt man kann alles haben: Kind und Karriere. Ich glaube diesen Mythos nicht.
    Mohnblume88KaffeelöffelMamaLamaKunaaBiancaa_BabsiPillVillacherin
  • Working Moms 💪🏽

    @Biene880 tut mir sehr leid, dass es dir nicht so gut geht damit. Ich war ja selbst Vollzeit nanny und kenne den struggle der Mutter quasi aus der ersten Reihe, und es ist wirklich nicht schön, was man alles verpasst. Man ist nie 100% an einem Ort sondern mit dem Kopf immer ein wenig wo anders.
    Ich muss aber @Kaffeelöffel beipflichten: der Sprung von 1 auf 2 Kinder ist wirklich enorm. Für uns war es schlimmer als von 0 auf 1. Mitlaufen tut das Kind nicht, im Gegenteil: es verdoppelt sich alles. Es gibt so einen Spruch: eins ist keins und zwei sind vier.
    Also ich würde davon ausgehen, dass es dir emotional dann vermutlich doppelt so schlecht gehen wird, und auch eine andere Lösung überlegen.
    Natürlich möchte keiner seine Karriere hinschmeißen, das verstehe ich auch, aber Lösungen gibt es immer. Irgendwer wird irgendwo halt Abstriche machen müssen. Sind alles bewusste Entscheidungen, wenn auch keine einfachen.

    Edit: vielleicht kann eine andere Lösung auch eine live-in oder Vollzeit nanny sein. Dann haben eure Kinder neben euch immer 1 feste Bezugsperson, und es ist auch deutlich flexibler. Wie ein weiteres Familienmitglied. Ich war 4 Jahre bei meiner Gastfamilie, meine Mädels studieren mittlerweile, aber die Bindung ist immer noch stark obwohl ich schon sehr lange weg bin.
    Biancaa_KaffeelöffelMamaLama
  • 2. Kind - wenig Unterstützung vom Freund finanziell!!!

    Biene880 schrieb: »

    Auserdem find ich die Aussage von @mydreamcametrue jetzt schon irgendwie widersprüchlich. Habt ihr jetzt jeder einen fixen Betrag, den er ausgeben kann oder ist es willkürlich? Außerdem ist ja gerade die Regelung, dass jeder einen fixen Betrag hat wieder im Endeffekt die gleiche Regelung wie wenn insg. 3 Konten bestehen. Also insofern bestätigst du, dass es bei weniger Geld bzw sparsamer Lebensweise anders ist.

    Wie schon gesagt, als wir vor mehreren Jahren darauf hingearbeitet haben uns das Eigenkapital für unser 1. Haus anzusparen haben wir gemeinsam beschlossen sparsam zu leben und Budgets erstellt, unter anderem auch für jeden persönlich. Wurde gemeinsam beschlossen.
    Aber, ich gehe davon aus, dass erwachsene Menschen entsprechend ihrer Möglichkeiten leben. Wem fällt es denn ein hunderte € auszugeben wenn es finanziell gerade knapp ist? Also selbst ohne diesen Budgets gehe ich davon aus, dass mein Partner sein Hirn benutzt und nicht einfach drauf los shoppt wenn Rechnungen anstehen und der Kühlschrank leer ist und das Konto nicht so viel hergibt.


    Aber mal grundsätzlich: nur weil man viel Geld verdient muss man es nicht ausgeben 😅 wir ticken beide eher wie @Dani2511 s Partner: sparsam, nicht sehr konsumfreudig, genügsam. Wir möchten auch früher in Pension gehen und Grundstücke für unsere Kinder kaufen, damit sie sich später mal ein Eigenheim bauen können.
    Wir sind jetzt nicht frugalistisch - denn für Reisen, essen gehen etc. geben wir durchaus gut und gerne Geld aus - aber einfach sehr überlegt beim Geld ausgeben (was hat Mehrwert, etc.). Wir ticken da ähnlich und deshalb funktioniert es.

    Ihr könnt es ruhig alle machen wie ihr wollt - aber wenn sich hier Frauen beschweren dass der Mann so wenig hergibt bei getrennten Konten, da wäre halt eine andere Lösung vl besser.
    Biancaa_
  • 2. Kind - wenig Unterstützung vom Freund finanziell!!!

    @Ka48 wir haben bereits einige Jahre extrem sparsam gelebt weil wir Eigenkapital für unser Haus angespart haben. Das war zwar freiwillig aber trotzdem sehr sehr sparsam.
    Wir haben uns dann einfach geeinigt dass jeder x Betrag hat und ausgeben darf wofür er will. Da ist es dann egal ob für eine Wildkamera, Kleidung oder Bücher. Jeder denselben Betrag.
    Und so wäre es wieder. Wir haben keine Probleme uns einzuschränken, machen das öfter mal freiwillig wenn wir mehr sparen wollen. Ich kenn es sowieso, bin mit sehr wenig Geld aufgewachsen.

    Und den Alltag darf jeder gern gestalten wie er mag ☺️ für uns passt es so, und der strenge geregelte Alltag kommt in 2 Jahren sowieso mit der Schule. Da dürfen sie jetzt gern noch Kinder sein. Ich hab den großen als ich in Karenz war oft auch mal so zuhause gelassen und auch viele andere Mütter bei uns im Kindergarten machen das so. Find ich nix dabei. Aber wenn ihr den geregelten Ablauf mit fixen Zeiten vorzieht und es für alle passt ist es doch super!
    Biancaa_mockingbird
  • 2. Kind - wenig Unterstützung vom Freund finanziell!!!

    @hafmeyja ja da hast du sicher recht. Aber ich meine mit stressfrei zB dass wir die Kinder morgens nie wecken müssen - die dürfen schlafen so lange sie wollen (ist eh nie länger als 7) und in der Früh auch daheim noch spielen wenn ihnen danach ist. Das ist schon angenehm.

    Wenn meine Chefin weiter befördert wird dann komme ich auch nicht drum herum aufzustocken weil sie dann ganz oben wäre und ich das als Assistenz mit 18h nimma schaffen könnte. Aber das lass ich auf mich zukommen. Mehr verdienen ist nie verkehrt, im schlimmsten Fall geht man dann halt früher in Pension mit den Ersparnissen oder macht tolle Reisen 😜
    Biancaa_

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