Ich hab nach der Unterstufe auf eine HAK gewechselt, damit ich halt schon irgendeine spezifischere Ausbildung habe (zumindest meine Gedanken mit 13 😅)
Bin zwar recht bald drauf gekommen, dass das so überhaupt nicht meins ist, habs aber trotzdem fertig gemacht. Einfach weil rundherum - Klasse, Lehrer, Umfeld - alles gut gepasst hat.
Aber mir war klar, in die Richtung will ich gar keinen Job.
Studieren wollte ich nicht, also hab ich ein Kolleg gemacht (von der HBLVA chemische Industrie). Hab danach kurz überlegt ein Studium dran zu hängen, weil die zwei Jahre Kolleg sogar angerechnet worden wären, mich aber doch dagegen entscheiden.
Hab mich also passend beworben und den Job in meiner damaligen Wunsch-Firma bekommen (hab sogar die erste Zusage bei einer anderen Firma abgelehnt, weil ich dort endlich mein Bewerbungsgespräch hatte 😆).
Die erste Bewerbung wurde dann nix, die zweite dann aber.
Mittlerweile sind wir ein paar Mal umstrukturiert bzw. übernommen worden, bin in der 4. Abteilung in der 4. Firma, aber im Prinzip hab ich immer noch meinen ersten Job und arbeite in einem Labor.
Seit der Karenz bin ich in der für mich "schlechtesten" Abteilung. Meine vorigen Abteilungen waren von den Kollegen her immer so top, dass ich da einfach einen hohen Standard habe.
Aber im Prinzip passt es. Mein Chef ist total nett und verständnisvoll, ich kann meine drei Tage beliebig tauschen, es ist egal ob ich um 6 oder um 10 beginne, solange ich meine Arbeit erledige. Und mit den Kollegen quatsche ich auch privat, wir gehen fast immer gemeinsam Mittagessen oder auch auf einen Kaffee
Für mich ist die Arbeit dennoch Arbeit. Ich gehe gerne arbeiten, aber ganz ehrlich, wenns nicht wegen dem Gehalt am Monatsende wäre, würde ich es auch nicht machen 😆
Meiner ist 3,5 Jahre alt und hat gerade wieder eine Breiphase.
Er will morgens und abends meistens seinen Milchbrei. Den mache ich mit halb Pflanzenmilch, halb Kuhmilch und diese Babybreie vom DM (Hafer, Weizen, Dinkel und/oder Reis).
Mir ist das egal, ist einfach zu richten, schnell gegessen und ich muss mir keinen Kopf zerbrechen 🤷♀️😅
In den breifreien Zeiten mag er gerne Vollkorntoast mit Schinken und Käse, Waffeln (mit Banane statt Zucker) oder Müsli (Haferflocken mit Joghurt und Obst - und ganz wichtig: Rosinen).
Eine Zeit lang war auch Striezel sehr beliebt, den hab ich dann selbst gemacht mit nur ganz wenig Zucker.
Und hin und wieder darf er zB Cini Minis (ja, ich weiß, super ungesund) oder ein Milchbrötchen haben.
Ich habe mit meinem Kind keine Erfahrung, aber der Sohn einer guten Freundin wurde letztes Jahr mit 5 beschnitten.
Wurde ambulant bei einem Arzt durchgeführt und sie durften danach gleich heim.
Sie meinte er hatte keine starken Schmerzen. Beim ersten, zweiten Mal Urin lassen war es unangenehm, aber fürs Kind aushaltbar.
Er durfte am ersten Tag viel Fernsehen damit er eher ruhig liegen bleibt. In den Kiga ging er aber erst wieder die Woche drauf (weiß aber nicht mehr an welchem Tag das war).
Laut ihr war es viel weniger schlimm als sie erwartet hatte 😊
@winnie
Hör auf dein Bauchgefühl.
Schau dir die Tagesmutter an und lerne die kennen. Danach kannst du immer noch entscheiden.
Meiner war auch bei einer Tagesmutter.
Bei der ersten hab ich nach ein paar Tagen abgebrochen weil schon die Eingewöhnung für mich nicht gepasst hat.
Bei der zweiten war ich dann sehr zufrieden und es hat auch für meinen Sohn gut gepasst 😊
Sie hat früher sogar in einem Kiga in Wien gearbeitet, aber das war mir ehrlich gesagt egal. Sie muss gut mit Kindern umgehen können 🤷♀️
Im Kiga war für meinen Sohn anfangs auch die Helferin viel wichtiger als die Pädagogin. Die hat zwar die bessere Ausbildung, war aber noch ganz frisch und ein bisschen unbeholfen mit den Kindern. Die Betreuerin hat selber zwei Kinder und man merkte einfach, dass sie da einen ganz anderen Zugang hatte. Hat meinen Sohn einfach mit in die Küche genommen oder am Gang beim Karton auspacken helfen lassen. Hätte die Pädagogin nicht gemacht...
Wenn ihr den Platz habt, würde ich auch ein Gitterbett neben eurem Bett empfehlen, mit einer Seite offen.
Mein Sohn hat phasenweise auch wirklich darin geschlafen und es hat ihm meine Hand gereicht und phasenweise ist er zu mir gerollt.
Aber so muss man keine Angst haben, dass das Kind auf dieser Seite raus fällt.
Steht jetzt mit 3,5 immer noch - derzeit nur als Rausfallschutz, weil Sohnemann nachts an mir pickt wie Uhu 😆🤭
Die ersten 14 Monate wurde er fast ausschließlich getragen zum Einschlafen.
Wir hatten zwar einen Kinderwagen, den haben wir aber nach kurzer Zeit maximal verwendet um andere Sachen zu transportieren 😆
Das einzige, was außer tragen funktioniert hat, war eine Federwiege mit Motor, die wollte er aber ab 6 Monaten auch nicht mehr...
Untertags hat er auch meistens auf einem von uns weiter geschlafen, weil er ohne Körperkontakt nie lange geschlafen hat.
Nachts liegt er auch jetzt noch neben mir. Er braucht nach wie vor viel Nähe und die Sicherheit, dass jemand da ist. Phasenweise klebt er jetzt noch die ganze Nacht auf mir und phasenweise liegt er im Gitterbett (steht mit einer Seite offen neben dem Bett).
Mit 14 Monaten wollte er plötzlich von einen auf den anderen Tag nicht mehr getragen werden.
Ab da hat es auch im Bett liegend oder im Buggy funktioniert 🤷♀️
Ist mir dann direkt ein bisschen abgegangen, die 10 Kilo herum zu schleppen 🤪
Die blöden Kommentare kamen bei uns nur von wenigen Leuten und die hab ich eigentlich ignoriert und nur gesagt, er braucht halt die Nähe und die geb ich ihm gerne.