Es ist trotz allem irgendwie doch ein schwieriges Thema….
Wir haben nach wie vor regelmäßigen Sex, dass hat sich im Grunde auch mit den Kindern nicht wirklich verändert, vielleicht die Uhrzeiten aber die Häufigkeit weniger. 😅
Eine Putzhilfe hätte ich auch gerne, ich weiß auch gar nicht wie oft wir schon danach gesucht haben aber bisher erfolglos.
Die Arbeit im Haus (Wäsche, Böden etc) mache meistens ich, wobei er auch öfter staubsaugt. Er kümmert sich um alles was den Garten betrifft und um alle Autos. Das passt auch so für alle und wenn mal ein richtiger Frühjahrsputz ansteht, hilft er mir auch im Haus.
Nichts desto trotz wäre eine Putzhilfe schon Goldwert - allein was unsere Fenster betrifft. 😵💫
Liebe zu definieren ist schwer weil jeder damit etwas anderes verbindet.
Ich weiß aber dass zwischen uns kein Platz für irgendwen anderem wäre, er hatte vor knapp 11 Jahren ein sehr schweren Motorradunfall bei dem er auch im Koma lag und es u klar war, ob er lebend aus dem ganzen wieder herauskommt. Es war für mich die schwerste Zeit in meinem Leben, bis heute. In der Zeit erfuhr ich auch, dass ich schwanger bin, was den Umstand nicht leichter machte.
Als man ihm aus dem Koma zurückholte, erfuhr er zum einen das er Vater wird und zum anderen dass das „laufen“ bis dahin ein sehr langer steiniger Weg sein würde…
Ich hatte nie den Gedanken ihn deswegen zu verlassen. Er hat sich für uns zurück ins Leben gekämpft und das sagt er heute noch, wie froh und dankbar er dafür war und ist.
Seit dem Unfall verabschieden wir uns immer mit einem Kuss, und sei es nur zum Semmeln holen gehen.
Ich denke daher schon, dass Schicksalsschläge einen zusammen schweißen können.
Ich würde mich auch heute noch, sofort wieder in ihn verlieben. Kein anderer Mensch hat mich je so angesehen….
Das ist ein Teil meiner Definition von Liebe.
Es ist schwierig wenn nur einer von beiden hinterfragt und zu ändern bereit ist und der andere es aber so gar nicht sieht.
Ich weiß auch nicht, wie es bei uns wäre wenn wir uns nicht wirklich regelmäßig Zeit zu zweit nehmen würden. Aber das ist uns beiden unheimlich wichtig und hat immer Vorrang.
@sandkorn - unsere kirchliche Trauung war in Deutschland und ich wohne nur 100km weg von Lucardis Feist aber dort reisen Paare aus Belgien, Schweiz und sogar der Emirate an! Völlig verrückt aber für uns genau das richtige….
Bei uns war es bei der großen so, dass niemanden was auffiel - außer mir.
Sie hat sich sämtliche Dinge nicht getraut zb rutschen, schaukeln, Laufrad fahren, im Wasser spielen etc. Spielplatzbesuche mit Freunden war der Horror weil sie nur neben mir saß und wirklich nichts tun wollte.
Ich sprach das beim Kinderarzt an und er verschrieb Erhotherapie. Die Ergotherapeutin meinte auch dass das Problem sei, dass sie sich selbst nicht richtig spürt und damit bei allem Angst hat, was sie selbst zu beeinflussen hat (wie hoch Schaukel ich, wie schnell rutsche ich etc) - nach 10 Einheiten Ergotherapie haben mein Mann und ich eine neue Tochter gehabt - sie hatte plötzlich Spaß am Spielplatz. Wollte gleich im nächsten Urlaub schwimmen lernen usw!
Heute merkt man davon nichts mehr.
Allerdings war es der Ergotherapeutin ein Rätsel warum da der Kindergarten nichts in dieser Richtung erwähnt hat.
Allerdings ist’s denen sofort aufgefallen dass sich was geändert hat nach jeder Therapieeinheit.
Was ich sagen möchte, es ist sicher kein Fluch wen jemand Hinweise gibt und ob sie sich bewahrheiten werden oder man das Gegenteil feststellt, lässt sich ja herausfinden.
Bei unserer Tochter wurde übrigens auch mit diesen gewichtswesten gearbeitet und auch die Therapeutin dort meinte damals zu ihr es sei eine „Superheldenweste“ - wahrscheinlich weil sich die Kinder dann auch sicherer fühlen und nicht unbedingt verängstigt.