@MedoBrundo falls du Anspruch auf ALG/Notstand hast, dann kannst du auch einen Antrag stellen. Ich kann schon verstehen, dass du kein sozialfall sein willst, aber was bringt dir der stolz? Du bist noch jung (vermute ich mal) und kannst noch sehr viele Jahre Jahre arbeiten und ins System einzahlen.
Ich denke das mit Vitamin d für Kinder ist ähnlich wie mit folsäure in der Schwangerschaft. Wenn man es nicht gibt/nimmt, nimmt das Kind nicht automatisch schaden. Und hin und wieder ist sogar ein Kind betroffen, obwohl die Mutter bei der Prophylaxe dahinter war. Aber generell werden diese dinge seit zig Jahren verabreicht und die Zahl der an rachitis bzw offenem rücken leidenden Kinder ist seither definitiv zurück gegangen.
Und das mit sonnenlicht ist halt auch so eine Sache... ich geh schon sehr viel raus mit meiner Tochter, aber ich schau, dass sie hauptsächlich im Schatten bleibt, setz ihr einen sonnenhut auf und Kleidung, die über die schultern geht, creme sie ein - ich will ja nicht, dass sie einen sonnenbrand bekommt. Dem Vitamin d mach ich es aber damit auch schwerer.
@girlsone ja, sowas kommt leider vor. Meine Tochter hat letzte Woche die dritte men b bekommen und da ist die Stelle auch ganz schön angeschwollen. Am Dienstag war die Impfung, am Samstag wars am ärgsten und jetzt sieht man zwar noch was, aber nicht mehr so arg.
Ich hatte sowas auch mal als Kind, ich vermute es liegt daran, wenn man sich beim einstich sehr verkrampft bzw die Muskeln anspannt. Deine Tochter ist ja schon etwas älter, vielleicht kannst du ihr erklären, dass sie den Arm am besten ganz locker runterhangen lässt. Dann tut es auch nicht so weh. Mir selbst hilft, wenn ich nicht hinschaue und der Arzt auch nicht ankündigt, dass er jetzt sticht. Und wenn ich den Stich dann spüre, tief durchatmen aber den Arm ganz locker hängen lassen. Vielleicht könnt ihr das das nächste Mal so machen.
Ich hab anfangs auch mit hütchen gestillt. Flache brustwarzen und mit dem milcheinschuss waren die brüste kurzfristig recht prall... stillberaterin hatte ich keine, ich hab's immer wieder mal ohne probiert und nach zwei Monaten konnte ich die hütchen komplett weglassen. Inzwischen hab ich keine flachen bw mehr. Meine Tochter hat sie durch mittlerweile über 16 Monate stillen ihrem Bedürfnis entsprechend geformt.
Unsre Tochter wird “erst“ mit 2,5 in den Kindergarten gehen, obwohl ich auch eine gute Ausbildung (doktorat in einem MINT-Fach) habe. Ich muss aber dazusagen, dass ich ein wenig verwöhnt bin. In meinem Job ist Teilzeitarbeit OK, auch der Chef ist nur Teilzeit angestellt und ich darf 10 h/Woche arbeiten - das geht in vielen betrieben nicht oder würde keinen Sinn machen. Ab dem ersten Geburtstag hab ich wieder angefangen, mein Mann war zwei Monate in karenz und meine Mama nimmt meine. Tochter einmal pro Woche einen ganzen Tag. Sie ist selbstständig (Landwirtschaft) und arbeitet auch samstags, den Enkerl-Tag zwischendurch mag sie von sich aus. - diese Möglichkeiten gibt es bei den meisten nicht.
Hier in Wien gibt's zum Glück ein sehr großes Angebot an Kindergärten, krippen, tagesmüttern, etc. Man muss sich halt teilweise sehr früh anmelden. Ich finde gut, dass man hier die Möglichkeit hat lange daheim zu bleiben (wenn es sich finanziell ausgeht) oder früh wieder in den Beruf zurückzukehren und das/die kind(er) betreuen zu lassen. Wäre schön, wenn das überall ginge...
Der eine getrennte Tag in der Woche tut mir und auch meiner Tochter gut. Fremdbetreuung unter zwei wollte ich nicht, weil dann noch Sommer, wo wir viel in nö sind, vielleicht wegfahren, etc haben wir mal September 2020, also mit 2 J 5 Monate ins Auge gefasst. Ob das die richtige Entscheidung ist, kann ich noch nicht sagen.
@Nasty ich finds toll, dass du die Zwillinge trennen willst! Eine Bekannte hat das mit ihren auch ab kiga durchgezogen. Anfangs wollte das die betreuerin nicht und hat beide in eine Gruppe getan, aber hat nicht lange gedauert, die zwei waren im doppelpack ziemliche rabauken, hat sie es bereut und die Burschen wurden doch getrennt. Für die vs hat sie sich sogar mit einem sohn beim schwiegervater hauptgemeldet, damit er in einem anderen Ort in die Vs konnte. Sie mussten ohnehin mit dem Bus fahren - halt in unterschiedliche Richtungen. Für die unterstufe hat sie Gymnasien in verschiedenen kleinstädten (beide ca gleich weit weg) ausgesucht und dann waren die Interessen e so unterschiedlich, dass einer in die hak und der andere in die htl ging...
Die zwei verstehen sich super, sind aber unabhängig voneinander und haben auch unterschiedliche Freunde durch die schulen.
Ein anderes zwillingspaar kenn ich auch - da war's das andere extrem und beide waren bis zur matura in der gleichen Klasse. Sogar in der ferialpraxis ging der eine dem anderen hinterher, wenn der zb etwas holen sollte. Die sind jetzt anfang 30, unterschiedliche Jobs tun ihne glaub ich ganz gut, aber der eine tut sich immer noch schwer ohne dem dominanten Bruder.