Ich denke auch, dass der Gesundheitszustand der Eltern vor der Adoption vom Fachleuten beurteilt wurde und sich die Epilektikerin auch Gedanken gemacht hat, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht, wenn sie mit dem Kind allein ist. Vielleicht erkennt sie inzwischen die Anzeichen vor einem Anfall und hat immer eine Notfallspritze dabei? Vielleicht ist sie inzwischen mit Medikamenten gut eingestellt.
Dürften nach deiner Einschätzung Epilektiker auch keine leiblichen Eltern werden?
Interessant... Ich verwende auch seit über einem Jahr eine deocreme (von bipa, Marke weiß ich jetzt nicht, ist aber recht ergiebig und ohne alles mögliche (kein Alkohol, kein aluminium, keine Plastikverpackung,...)
Hatte anfangs das Gefühl, es hält nicht den ganzen Tag und mittlerweile brauch ichs gar nicht mehr jeden Tag schmieren.
@kea nein, gemeinsame Zeit haben wir schon auch. Halt hauptsächlich zuhause, wir sind ja nicht ständig unterwegs. Mein Bedürfnis, auch mal was zu unternehmen ist aber deutlich größer als das meines Mannes. Also wir machen schon auch gemeinsam Urlaub und gemeinsame Ausflüge, aber ich möchte öfter etwas unternehmen als er und würde mich eingeschränkt fühlen, wenn wir nur was machen wenns auch für ihn passt. Umgekehrt mag ich ihn auch nicht mitschleppen, wenns ihn nicht interessiert bzw zu Hause so viel zu tun ist und er dann nicht die Ruhe hat den Ausflug zu genießen. Zuhause ist immer viel zu tun... Wir haben zwei Wohnsitze und er ist handwerklich recht begabt...
Außerdem ists auch ganz angenehm, wenn ich mit den Kindern ein paar Stunden unterwegs bin und er räumt derweil auf und wischt die Böden. Letzteres geht naturgemäß besser, wenn keine kinder daheim sind. Wenn er länger mit den Mädels weg ist mach ich auch sowohl etwas für mich als auch was im Haushalt für uns alle.
Zb würden wir vielleicht 1-2 mal im Jahr ins Schwimmbad gehen, wenns nach ihm ginge. Dann lieber 1-2 mal zu viert und darüber hinaus geh ich allein mit den Mädels. Oder Feste im Ort - das interessiert ihn eigentlich gar nicht, ich will aber schon auch hier Anschluss haben, obwohl nur Zweitwohnsitz.
@Mohnblume88 wir machen glaub ich auch weit weniger zu viert als viele andere Familien. Kommt mir zumindest so vor 🤔. Zeit mit den Kindern empfinde ich (meistens) schön, aber Zeit alleine brauch ich auch und mein Partner ebenso. Arbeiten gehen und Haushalt seh ich aber nicht als me-time, also ich brauch auch noch was anderes darüber hinaus 😅.
Dadurch ergibt sich, dass oft nur einer von uns was mit den Kindern macht. Da geht's bei uns aber weniger darum, wer gerade mehr me-time braucht sondern wer bei dem das er tun möchte die Kinder besser integrieren kann. Wir haben als Paar teils sehr unterschiedliche Interessen und Freundeskreise - das war schon vor den Kindern so und schadet unserer Beziehung nicht. Ich finde Spielplatz meistens ganz nett, insbesondere wenn ich was mit anderen Mamas ausmache und wir uns unterhalten können, während die kinder spielen. Klappt natürlich nicht immer, manchmal wollen dir kinder auch mehr Aufmerksamkeit. Mein Mann mag das zb gar nicht - der geht nur auf spielplätze wo er möglichst keinen kennt und mit niemanden sprechen muss. Außer ein paar wenigen findet er andere Eltern anstrengend.
Er fährt sicher im Schnitt jede zweite Woche nach der Arbeit in einen baumarkt. Da kommen die Mädels gerne mit und finden "Fische schauen" in der Aquaristik-Abteilung beim Hornbach fast genauso spannend, wie wenn ich mit drn beiden in den Tierpark oder ins Haus des Meeres gehe. 🙈
Wenn wir zb bei einer meiner Freundinnen eingeladen sind (haben alle Kinder, also mittlerweile können wir uns fast nur mehr im Freien treffen weil jede von uns 7 1-3 kinder hat), dann kommt er selten mit. Hat meistens daheim was im Haus oder Garten zu tun oder genießt die Ruhe wenn wir weg sind...
Umgekehrt fährt er hin und wieder mit den Kindern zu seiner Schwester nach oö und ich komm nicht mit. Ich mag seine Schwester und die ganze Familie sehr, aber mal ein paar Stunden in ein Hobby investieren ist auch schön. Als die Kinder seiner Schwester kleiner waren, war sie auch öfters mehrere Tage bei uns - ich dachte schon, ihr Mann mag uns nicht, weil er so selten mitgekommen ist. Inzwischen versteh ich ihn.
Ich finde es gut, dass du das Thema in der Therapiesitzung ansprichst.
Was würdest du selbst eigentlich gerne machen und was davon ließe sich auch mit Kind gemeinsam umsetzen? Vielleicht findet sich ja etwas, das deiner Tochter auch gefällt.
Zeit mit Kindern muss ja nicht immer Kinderprogramm odet Haushalt sein, vielleicht findet ihr ein gemeinsames Hobby, damit es dir leichter fällt die gemeinsame Zeit zu genießen.
@Sonnenmaus klar hat jede eigene Gründe und eine eigene Geschichte, aber nicht jede mags erzählen. Ich frag da ehrlich gesagt lieber nicht nach, auch wenns mich manchmal interessiert. Aber die Privatsphäre einer anderen Mutter ist mir dann doch wichtiger als meine eigene Neugierde.
Bei der Frage, warum jemand abgestillt hat würd ich auch - außer bei engen Freundinnen) nicht erwarten, dass jede Mutter ehrlich antwortet. Vielleicht mag sie nicht von schmerzenden brustwarzen, brustentzündung, soor oder wasauchimmer erzählen (bzw fürchtet Detailfragen oder Tipps, was sie hätte noch probieren können, weil x hat auch trotz problemen weitergestillt) und sagt stattdessen, dass sie nicht mehr wollte. Vielleicht mag sie sich nicht rechtfertigen, dass sie sich gegen das Stillen entschieden hat und erzählt, sie hätte zu wenig Milch gehabt.
Ich würd mich an seiner Stelle auch zunächst fragen, was für dich FÜR ein zweites Kind spricht. Nur weil man es sich halt vorgenommen hat und das erste ein Geschwisterchen haben soll, ist find ich zu wenig. Auch einzelkinder können eine glückliche Kindheit haben, das hängt auch noch von anderen Faktoren ab als den Geschwistern... Es sollte schon ein Herzenswunsch sein.
Wir haben zwei Kinder, wollten immer zwei und obwohl unsre große schon auch ein eher forderndes und schlecht schlafende Kind war, war recht schnell klar, dass wir ein zweites Kind wollen. Hauptsächlich vom Gefühl her. Ursprünglich wollte ich eher einen kleinen Altersunterschied, aber als die große ca ein Jahr alt war, wollte ich doch noch ein bisschen warten und die Zeit mit "nur" einem Kind genießen, bis der Wunsch wieder größer wird. Diese Entscheidung bereue ich nicht. Wir haben jetzt 2j 8m Altersunterschied, also e keinen sehr großen, und das passt für uns.
Ob und was du später bereuen könntest, das kann niemand vorhersagen. Wichtig ist, dass es sich jetzt richtig anfühlt. Vielleicht schauts auch in ein paar Wochen /Monaten anders aus, und so viel alter bist du dann e auch nicht.
Ich finde die Frage ansich nicht so schlimm... Kenne einige, die mit ca 6-8 Monaten auf Flascherl umgestiegen sind, weil sie nicht mehr stillen wollten. Ist auch OK, stillen sollte für beide passen und manche Mütter empfinden es nach ein paar monaten als anstehend oder unangenehm oder sie fühlen sich eingeschränkt. Babys die in dem Alter gar keine Milch mehr brauchen sind denke ich sehr sehr selten.
Solange die Frage nicht mit negativem Unterton gestellt wird, ists finde ich eine reine interessensfrage auf die man ganz normal antworten kann.
Meine kleine ist jetzt übrigens 2,5 Jahre alt, da fragt niemand mehr, ob ich noch stille bzw wenn doch die Rede drauf kommt, dann gibt's schon auch manchmal verwunderte (aber nicht unbedingt negative) Kommentare. Ist mir aber relativ egal, für uns passts so und irgendwann werd ich schon abstillen. Ob das dann von mir ausgeht oder ob sich meine Tochter tatsächlich irgendwann selbst abstillt (halte ich derzeit für unrealistisch, wäre aber ein schönes Ende unserer stillbeziehung), das weiß ich selbst noch nicht.
Meine Kinder sind dagegen geimpft und ich hatte feuchtblattern selbst im Kindergarten und fand das nicht so toll. Hat überall gejuckt und gefühlt ewig gedauert. Das wollte ich meinen Kindern ersparen. Abgesehen vom einpinseln, aufpassen, dass sie nicht kratzen und der Quarantäne. 2 Wochen niemanden treffen - bzw bei zwei Kindern ev noch länger, wenn sie es nacheinander haben. Nein danke...
Trotzdem finde ich die Panikmache in deinem Umfeld jetzt nicht angebracht. Ja, es ist sehr lästig, aber nur in sehr seltenen Fällen gefährlich. Verläufe mit Krankenhausaufenthalt kommen vor, aber nicht so häufig wie zb bei RSV. Am wichtigsten ist, dass die Pusteln nicht aufgekratzt werden! Abgesehen von unschönen Narben, die dann bleiben kann es auch zur blutvergiftung kommen. Also wirklich warten, bis die Pusteln austrocknen und selbst abfallen. Bis dahin juckt es sehr. Ich kann mich noch gut dran erinnern, obwohl das jetzt schon 30 Jahre her ist.