Haben eure Männer denn gar keine Mental Load? 🤔
Bei uns ist es zB so, dass mein Mann ALLES über hat, was (früher) Hausbau / (jetzt) Hausfertigstellung, Außenbereich (Rasenmähen, Whirlpool, Kinderspielgeräte aufbauen und instandhalten,...), Termine mit Handwerkern etc betrifft. Sowohl zum dran-denken als auch zum erledigen und teilweise mitarbeiten.
Klumpenstein schrieb: »Es geht mir nicht um eine Behandlung.
Es geht mir rein und "austesten" lassen und eine gute Diagnostik.
Dann ist im Umkehrschluss wohl ein Psychologe die bessere Wahl.
Psychiater würde man eher bei (akuten) Problemen konsultieren.
Mohnblume88 schrieb: »Ihr Lieben!
Ich bitte um eure Meinung zu einem (für mich) sehr schwierigen Thema.
Unsere Familiensituation: 1 Tochter mit 4 Jahre.
Unsere Kinderwunschsituation sieht so aus, dass ich keine weiteren Kinder mehr möchte, mein Partner hätte schon gern noch eines und nun kommt auch die Meinung unserer Tochter ins Spiel - sie wünscht sich ein Geschwister.
Für mich sind die Argumente GEGEN weitere Kinder, dass ich keinen Kinderwunsch verspüre, sämtliche Kinderthemen als eher nervig empfinde (spielen, kindgerechter Urlaub, Buchlesen, usw.), psychisch nicht voll belastbar bin (brauche viel Ruhe), Angst habe ein Kind zu bekommen, mit dem ich nicht umgehen kann (zB geistige Behinderung) und ich mich nicht sehe, dass ich eine Familie mit zwei Kindern manage. Ich habe endlich wieder ein bisschen Raum für mich und kann alleine meinem Hobby nachgehen.
Das einzige Argument FÜR ein weiteres Kind wär, weil mein Kind von einem Geschwister profitieren könnte. In welcher Form auch immer, angenehme, wie auch unangenehme Sachen.
Ich denke, dass unsere Tochter eine gute Schwester wäre.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass in einem Familienkonstrukt, wo auf jeden einzelnen eingegangen wird, ein Geschwisterband entsteht, auch wenn daraus mal zwei Erwachsene werden, die ganz unterschiedlich sind und wo anders wohnen. Die Verbindung bleibt, sofern man als Eltern darauf achtet (denke ich).
Bei meinen zwei Geschwistern war das nämlich so, dass unsere Eltern uns gegenseitig ausgespielt haben, daher hatten wir keine Bindung als Kind (zusätzlich gab es eine Trennung von uns drei nach der Scheidung). Wir schaffen es jetzt als Erwachsene, uns das wieder zu erarbeiten.
Bitte um eure ehrliche Meinung. Der Altersabstand wär 5 Jahre.
Wie geht es Mamas, die so einen Altersabstand haben? Bereut ihr hin und wieder eure Entscheidung?
Habt ihr euch das leichter/schwerer vorgestellt, als es dann war?
Denkt ihr manchmal, hätten wir es doch bei dem einen belassen, dann wär es jetzt einfacher und was man nicht kennt, fehlt einem auch nicht?
Ich dank euch schon mal fürs Lesen und freu mich auf den Austausch!
@Katikat Ich mag nur kurz einwerfen, dass 1-2 Seminare nicht 'nur' ist pro Tag. Mit Hin/Her, Vor/Nachbereitung, ggf Prüfungsleistung wie Referat dazwischen, bist du bei einigem an Zeit. Und dann kommt eine dicke Erkältung, das Kind braucht Mama und dann ist das Semester wegen Fehlzeiten gelaufen.
Und ja, das ist nicht was du fragtest und noch dazu sehr pessimistisch, aber bei mir am Institut gibts schon immer viele Eltern und auch Dozentinnen mit Kindern und niemand hätte/hat so ein Programm mit einem Baby gehabt. Ein, zwei Seminare die Woche war das höchste der Gefühle.
Ich versteh wenn Dinge manchmal sein müssen. Will nur eben anmerken, dass manche Dinge wegen Anwesemheitspflicht und Babyalltag nicht so laufen.
Spätestens wenn die Kinder zur Schule gehn wollen sie länger schlafen. 😅
Bei uns hat sich das länger Schlafen so mit 5j ergeben. Bei allen 3en.
Unter der Woche muss ich um 5 aufstehen- die Kinder um 6. und am Wochende wirds jetzt durchaus schon mal 7.30 Uhr.
Durchhalten- es wird besser.
sunnysideup schrieb: »Hey ihr Lieben❣️
Hab eine Frage an alle die schon mal in einem KH entbunden haben und dann die ersten Tage dort geblieben sind (wie es halt normalerweise so ist... 2-3 Tage...)
Meine Hebamme ist ein totaler "Fan" der ambulanten Geburt. Heute erst hat sie mir wieder nahe gelegt dass ich das UNBEDINGT machen soll (entbinde im August). Ich bin eigentlich ein ziemlich entspannter Typ, aber wenn sie so zum erzählen anfängt darüber wie schlimm die KHs sind und wie sehr es an einer frisch gebackenen Mama nagt dort die paar Tage sein zu müssen usw. wird mir richtig übel. 😓
Sie sagt z.B. dass es die meisten Stillprobleme nicht gäbe, würden alle heimgehen nach der Geburt weil die Umgebung daheim einfach ruhiger/besser ist... und dass es halt allgemein irre zu geht in den KHs. Es fängt um 6 Uhr morgens mit der Putzfrau an, dann muss man um sein Frühstück kämpfen weil es da nur so kleine Buffets gibt, dann ist es grundsätzlich laut in den Zimmern, keinen interessierts ob du grad stillst oder Nickerchen machst, zwischendurch schneit wer rein und sagt dir du musst zu dieser oder jenen Untersuchung, irgendwann stellen sie Mittagessen/Abendessen hin, das isst du dann kalt oder garnicht wenn sichs nicht ausgeht und alles in allem - ist es einfach scheiße. Ihrer Meinung nach.
Zuhause hat man sein gewohntes Umfeld, den Partner, kann essen was und wann man will, ebenso duschen usw... es ist halt alles entspannt 🤷♀️
Was sagt ihr dazu? Habt ihr euch recht schnell gedacht ich will endlich nach Hause? Und habt ihr es als schlimm empfunden dort zu sein? Und denkt ihr vielleicht im nachhinein, es hätte den Start erleichtert wenn ihr gleich nach Hause gegangen wärt (bzw. vielleicht gleich eine Hausgeburt geplant hättet 😅)
Mir persönlich war immer klar dass es kein Hotelaufenthalt ist im KH, also meine Erwartungen sind da nicht hoch. 😂 Aber ich dachte mir halt, es ist mein erstes Baby, ich bleib da paar Tage drin - werd eh in meiner Bubble sein, und sollt ich Fragen haben oder so, wird da schon wer sein der mir weiterhelfen kann. 🤷♀️
Würd mich so freuen, wenn ihr mir kurz berichtet wie das für euch so war! 🤗
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