@stolze_mami Ich fürchte mich auch schon.
Keine Ahnung wie man das schaffen soll.
2 Schulkinder, 1 Kleinkind und ein Baby...ich hab jetzt schon schlaflose Nächte wenn ich an die kommenden Wochen denke.🤯
Beim ersten lockdown war ich wenigstens noch im Wochenbett und mein Mann war zuhause und hat mich beim lernen mit den Großen ein bisschen unterstützt. Aber jetzt ist er von 7 Uhr morgens bis 18 Uhr abends mindestens außer haus.
Oh Mann ich krieg jetzt schon die Krise, es ist echt schwer alles unter einen Hut zu bekommen. Lernen, kleine Kinder bespaßen, schauen das Baby schlafen kann ( schwierig wenn’s laut ist und alle da sind), kochen, Haushalt, Bewegung an der frischen Luft...
Oh Mann werden harte Wochen...ich hab wirklich schon Bammel...
Vor allem hasse ich wenn man sich bei Verwandten am Telefon ein bisschen auskotzt und kein Verständnis kommt nur ein „naja andere Schaffens auch...da musst durch“ oder dieses wenn’s sagen „dann mach das so und das so“ als wenn alles so einfach und stressfrei ablaufen würde 🙄 ich sag schon gar nix mehr, fühle mich danach immer nur noch mieser und unfähiger
Wir kaufen (auch ohne Corona )1 mal wöchentlich alles online ein.
Es spart auch Wahnsinn viel Geld wenn man nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Supermarkt kurz reinhüpft. Und online find ich überhaupt angenehm weil mir die Leute einfach so auf die Nerven gehen.
Meine Eltern wiederum rennen nach wie vor oft einkaufen, also täglich Bäcker. Dazwischen Friseurbesuche, wöchentlich Kirche, treffen sich mehrmals die Woche mit meinem Onkel, Oma und uroma ...wären mir persönlich zu viele Kontakte.🤷♀️
Auch meine Uroma rennt einkaufen und geht zu Freundinnen zum Kaffeekränzchen wie vor Corona auch🙄 Sagt selber sie hat irgendwie keine Angst vor Corona mehr.
Naja find ich nicht gut, aber sagen lässt sich ja eh keiner was.
Werden eher belächelt weil wir es ganz streng nehmen ( online einkaufen, wir besuchen aktuell niemanden) aber naja wir fühlen uns besser so. Da wir 2 Schulkinder und 1 Kindergartenkind haben find ich haben wir schon genug Kontakte wo theoretisch die Gefahr besteht sich was einzufangen. Und eben gerade die Kinder könnten so Vlt asymptomatisch die Großeltern oder sonst wen anstecken, und das möchte ich echt verhindern...auch wenn’s belächelt wird
Bei uns im Kindergarten war’s auch so dass manche Eltern dem Geburtstagskind so kleine sackerl mitgegeben haben um die dann an die anderen Kinder zu verteilen. Meist mit Schokolade und gummizeugs gefüllt.
Ich hab aber nie sowas mitgegeben. Nur Geburtstagskuchen bzw. Muffins
Weil es vorhin darum ging das manche nicht vom Arzt behandelt wurden, bei uns gab es bis jetzt keine Probleme.
Mitte April hatte unser damals 6 Wochen alter Sohn einen Schnupfen und hat weniger getrunken. War am We, ich hab in der Ambulanz angerufen und durfte zur eigenen Beruhigung gleich vorbei kommen.
Im August hatte mein Großer einen Trommelfellriss mit anschließender mittelohrentzündung, auch am WE. Ohne Probleme in die HNO Ambulanz und eine Woche darauf Kontrolle beim niedergelassen HNO.
Beim Gynäkologen konnte ich letztens auch nach einem kurzen Anruf sofort vorbeikommen.
Wir treffen auch niemanden, grad im Sommer wo wir uns im Garten aufhalten konnten haben wir die Omas und Opas besucht. Jetzt seit schulstart haben wir keinen mehr getroffen.
Mir ist das Risiko einfach zu groß. Meine Kinder gehen in 2 verschieden Schulen und Kindergarten, da ist die Chance sich etwas zu holen einfach gegeben und meine Angst die Großeltern anzustecken ist einfach zu groß.
Und meine Schwiegereltern wohnen in Wien, da würde ich jetzt sowieso nicht hinfahren.
2 meiner Kinder hatten Anfang Oktober Geburtstag, wir haben via Skype mit den Großeltern „gefeiert“ das ging auch.
Weihnachten werden wir sollte es so weitergehen auch nur über Skype/FaceTime feiern.