Alle über einen Kamm zu scheren find ich nicht korrekt von dir @Michi3456. So wie @itchify sagt, kann man nicht Birnen und Äpfel vergleichen.
Ich bin zum ersten Mal arbeitslos, habe genauso jahrelang gearbeitet, wurde kürzlich in der Probezeit (Vollzeit) gekündigt und war aber schon ss (ohne es zu wissen). Rund 7 Monate ist man ss bis man in den MuSchu kommt, und wie lange habe ich Anspruch auf ALG? 6 Monate. Mir fehlen also mehrere Tage ohne die ich kein Wochengeld bekomme.
Und übrigens, ich war im letzten Jahr Teilzeit (nach nur 1 Jahr Karenz) angestellt. Davon berechnet sich mein ach so hohes ALG. Würde ich die 180% Wochengeld bekommen, hätte ich noch immer weniger als wenn man mich in der Vollzeitstelle nicht gekündigt hätte. Soviel zu (Un)Gerechtigkeit.
@sushy das kann man nicht pauschal beantworten. Es steht euch frei wie ihr es geltend machen wollt. Am besten macht man im finanzonline die Vorberechnung mit jeweils dem gesamten Betrag pro Elternteil und einmal mit einer Aufteilung zwischen euch beiden, dann jene Variante wählen, wo ihr insgesamt am meisten zurückholen könnts.
Wir haben mit 12Mo bei der TM angefangen. Die Eingewöhnung haben wir auf 6 Wochen fixiert was genau richtig war.
In der ersten Woche blieben wir beide für 2-3 Stunden, in der zweiten Woche wurde die Zeit Schritt für Schritt erhöht und ich fing an rauszugehen. Zuerst für ein paar Minuten, dann für 15/30/60min bis er die letzten zwei Wochen alleine blieb und dort schlief.
Die TM hat mir gesagt, wenn er sich nach 20min nicht beruhigt hat, wird er sich ihrer Erfahrung nach nicht mehr beruhigen lassen. Das passierte ein paar Mal in der Eingewöhnung sodass sie mich bat wiederzukommen.
Verabschieden ist ganz wichtig und nicht sich davonschleichen. Sag "Mama geht arbeiten und kommt bald wieder" anstatt "Mama geht einkaufen" was ja normalerweile als etwas schönes angesehen wird (ok bei so ganz kleinen Zwergen noch nicht aber dennoch).
Es ist vollkommen normal wenn das Kind fremdelt, nur zur Mama will und ihr nachweint! Es muss schließlich erst lernen, dass es auch andere Bezugspersonen gibt denen es vertrauen kann. Dieses Vertrauen zu schöpfen dauert wie bei uns Erwachsenen seine Zeit.
Ich hab schon bald gemerkt, dass für mich das Loslassen viel schwieriger war als für ihn. Junior hat schnell die neue Situation akzeptiert und hat sich sichtlich wohlgefühlt bei den anderen Kindern. Wir Mütter haben damit oft die größeren "Probleme" als die Kinder
@Kathy90 Birnenkompott, getrocknete und eingeweichte Pflaumen, geriebene Äpfel, naturtrüber Apfelsaft und vieel trinken. Lactulose aus der Apo hab ich auch öfters gegeben.
Ein Geheimtipp meiner Tante: reife Bananen. Sie schwört darauf! Ihrer Tochter hilfts binnen Minuten. Meinem Sohn hats nur mäßig was gebracht.