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  • Wenn die Hebamme schwurbelt...

    Ich kann dir folgen. Trotzdem muss ich sagen - auch wenn das oft nicht gern gehört wird - dass man als Mensch und auch als Elternteil ein gewisses Maß an Eigenverantwortung trägt. Wenn ich etwas unhinterfragt nehme, egal ob nun Anitiobiotika oder Globuli, egal ob vom Arzt oder der Hebamme, dann is das generell keine gute Idee finde ich, da vieles sehr individuell ist.

    Manchen Kindern hilft rumtragen, umwickeln etc genau gar nix. Andere fühlen sich nach Essigpatscherl besser, manche nicht.
    Meinem Mann helfen Mexalen bei Kopfweh nie. Die Wirkung ist aber nachgewiesen. 🤷🏻‍♀️

    Es gibt beispielsweise auch Hebammen, die Fremdsauger und Pre empfehlen (laut WHO absolutes NO go)
    Am Ende des Tages trägt man selbst die Verantwortung dafür, was man tut oder nicht tut.
    KFP
  • Wenn die Hebamme schwurbelt...

    Ja, es wird viel pauschalisiert, was ich sehr ärgerlich finde. Es ist kaum mehr ein Diskurs möglich, was ich sehr schade finde. Ich finde allerdings auch, dass ein Mensch ruhig seine Meinung/Lebenseinstellung haben darf, ohne dass er mir oder sonst irgendjemanden eine wissenschaftliche Erklärung dafür schuldet. Ist ja nicht meine Sache. Wenn jemand gut mit Globuli & Co zurecht kommt, super. Wenn jemand auf Antibiotika schwört und damit sein Leid lindert, auch schön. Was geht mich das an? Finde ich nicht schön, wenn beide Seiten, egal von wem, ausgelacht oder als "dumm" dargestellt werden.

    Zb alleine der Titel dieses Threads "Wenn die Hebamme schwurbelt..." da steckt schon soviel Hohn mitdrin. Jede Hebamme hat so ihre Einstellung und man darf sowieso selbst wählen, was man möchte oder nicht. Am Ende des Tages bringen Hebammen Kinder zur Welt. Ein bissl mehr Respekt wär schon fein.
    girl1974Hufflepuff Trila_9193GlücksmamaKFP
  • Wenn die Hebamme schwurbelt...

    kea schrieb: »
    Bitte was ist eine politisch korrekte Bezeichnung für Leute die nicht an Wissenschaft glauben?

    (Ich kann das ja fast nicht schreiben. Als ob man an Wissenschaft glauben könnte…)

    Schwurbler find ich auch abwertend. Esoteriker wiederum nicht. Aber ich lass mich da gern belehren.

    Keine Ahnung. Ich persönlich halte auch nix von politische korrekten Bezeichungen, wenn die Abwertung hinter dem Wort die selbe bleibt.
    Für mich ist das alles nicht nur Schwarz und Weiß. Jemand der meditiert oder Krankheiten mit Kräutertee lindern möchte ist nicht automatisch ein Eso, der nicht an die Wissenschaft glaubt und eine Mama, die ihrem Kind bei Fieber Nureflex gibt ist nicht automatisch eine blinde Pharmakonsumentin.
    Ich muss mein Gegenüber auch nicht immer zwingend in eine Fraktion einteilen. Ich hör mir seine/ihre Meinung an, versuche (wenns mich interessiert) zu verstehen und fertig. Muss ja nicht meine eigene Einstellung anderen überstülpen und sobald es abwertend wird bin ich sowieso raus. In so einem Gespräch sehe ich dann einfach keinen Mehrwert.
    TamaraN
  • Hibbelmädels #102 - Sommer, Sonne, Sonnenschein, ein positiver Test das wäre fein 🌸🌞🍀

    @eviii juhu wie schön!! herzlichen glückwunsch! 🥳
    eviii
  • Feminismus im Alltag

    Danke für eure Antworten. Voll interessant zu lesen.
    Ich meinte natürlich nicht "Männer gegen Frauen" oder umgekehrt, sondern wirklich vorhandene Strukturen, die Frauen benachteiligen. Stichwort Kinderbetreuung, Altersarmut, Jobmöglichkeiten als Elternteil wo ja die Frau oft zurücksteckt usw usw..
    Aber auch zB Männer, die daheim nicht mittun und wo die Frau alles alleine stemmt. Kinder, Haushalt UND Job...

    Ich finde es deswegen interessant, weil ich immer wieder merke, dass sich manche Männer dann solidarisieren mit "Naja, aber wenn sie damit einverstanden ist und er dafür bla..." ohne zu hinterfragen in wie weit ein Mensch tatsächlich einverstanden ist oder es aufgrund der Rahmenbedingungen nunmal so machen MUSS. Oft auch Männer, die zuhause sehr wohl unterstützend sind aber hier dann trotzdem ein bisschen in den Verteidigungsmodus gehen. (obwohl es ja was strukturelles ist)

    Ein häufiger Grund, warum Männer zB so selten in Karenz gehen ist ja auch oft weil sie mehr verdienen und die Familie nicht auf das höhere Gehalt verzichten kann. Bedeutet das dann aber, dass die Frau leidenschaftliche Hausfrau und Mama ist? Wohl eher wird sie hier indirekt auch hineingezwungen. Sowas meinte ich...
    Oder die Meinung, dass Frauen instinktiv alles besser wissen wenns um die Kids geht weil es ja quasi "angeboren" ist. Nur wenige in unserer Gesellschaft verstehen, dass auch Mütter vieles erlernen müssen und mit der Geburt des Kindes erst geboren werden. Dem sind sich oft eher Frauen bewusst als Männer und wenn ich es ihnen dann mitteile fühlen sie sich angegriffen. 🤷🏻‍♀️ Viele Männer sind der Ansicht, dass eine Mutter vieles von Natur aus weiß/kann/will.
    Das basiert jetzt aber natürlich alles nur auf meiner subjektiven Wahrnehmung!
    TamaraN
  • Hibbelmädels #102 - Sommer, Sonne, Sonnenschein, ein positiver Test das wäre fein 🌸🌞🍀

    willkomen @eviii ❤️
    eviii
  • Feminismus im Alltag

    dreamypanda schrieb: »
    Ich denke, wir wären schon viel weiter in der Gleichstellung der Geschlechter, würden wir Frauen uns gegenseitig mehr unterstützen und weniger gegenseitig runter drücken.
    Man sieht es ja in diesem Thread; schon der 2. Post Haut auf Frauen drauf; und zwar auf Frauen die sich einer Schönheits OP unterziehen. Weniger "Ich bin ja geschockt, wie man SO ETWAS machen kann"
    Sondern mehr: Ich sehe eine Entscheidung einer Frau die ich akzeptiere und nicht zum Thema machen muss; auch wenn ich mit der Entscheidung nicht d'accord gehen muss.
    Leben und leben lassen, oder?

    Das zieht sich ja durchs gesamte Leben, abwertende Kommentare zu Entscheidungen die man als Frau/Mutter trifft:
    Du machst aber viel Sport, hast du keine Angst kantig zu werden?
    Die geht schon wieder arbeiten, die Kinder sind ja noch klein etc...

    Solche Kommentare kenne ich aus meinem Umfeld nur von Frauen

    Stimme dir zu! Frauen sind teilweise wirklich hart zueinander. Ich bin ja der Überzeugung, dass nicht nur Männer sich misogyn verhalten, sondern sehr wohl auch Frauen, weil wir eben alle in den selben Strukturen Leben und sich diese Benachteiligung/Verachtung von Frauen durch alle Geschlechter zieht bzw. etwas systematisches hat.

    Kennt ihr z.B. dieses Phänomen, wenn sich Frauen von anderen Frauen abgrenzen wollen, indem sie so Sachen sagen wie: "Ach ich kann mit Männern viel besser. Frauen sind einfach zu hinterlistig/zickig/anstrengend/falsch etc...Männer sind da viel unkomplizierter und ich komme mit ihnen einfach besser klar blablabla"??
    Das ist ein klassisches Verhalten von Frauen, die sich meistens total UNBEWUSST vom "schwächeren oder schlechteren" Geschlecht distanzieren wollen. Sind meistens dieselben, die auch kein Rosa mögen. Sie wollen ein Teil der Gruppe sein, die gesellschaftlich gut positioniert ist, Macht hat, angesehen und respektiert wird. Und das sind nunmal Männer.

    Dazu kommt noch, dass Frauen mit bestimmten Werten erzogen werden, die sie dann prompt an andere Frauen weitergeben und sich dadurch von gesellschaftlich abgewerteten Verhalten distanzieren...
    wie z.B.: Was du gehst schon arbeiten obwohl dein Kind noch so klein ist?
    Schau mit wievielen Typen, die was hat!Ekelhaft.
    Schau die hat sich den Busen machen lassen... usw usw.

    Wir sind nunmal alle Opfer des Patriarchats.
    Männer, Frauen, alles dazwischen und Kinder sowieso.
    Kaffeelöffelsulmtalervonni7milliondollarbabyBabsiPillTamaraN
  • Freuden des Alltags

    Ich war grade beim Friseur! Waschen, schneiden, föhnen und Augenbrauen machen lassen! Ich habe mich ohne Unterbrechungen unterhalten und man hat MICH Dinge über MICH gefragt. Nicht über mein Kind oder sonst was 😍und ICH habe geantwortet. Nicht mein Mann oder andere Personen, die anwesend waren.
    Hab ich erwähnt, dass ich aussprechen konnte? Haaaach 😍😂

    Jetzt fahre ich heim, denn ich vermiss meinen Kleinen eh schon wieder 😅
    sara2709itchifyMohnblume88Stella89behappysisTamaraNmenina
  • Bildungskarenz

    @MarlisWieser ganz genau kann ichs dir leider nicht sagen aber ich glaube ein teil ist peergroup austausch und der rest praxis. unter welchen rahmenbedingungen weiß ich leider nicht. am besten du rufst einfach kurz an :)
    MarlisWieser
  • Bildungskarenz

    Dani2511 schrieb: »

    Also ich habe sehr wohl eine weiterbildung gewählt, die mir eine weitere referenz in meinem beruf bringt. ja ich bin auch zuhause bei meinem kind, aber nehme meine weiterbildung sehr ernst und habe das erste diplom bereits mit auszeichnung bestanden!

    was mich ärgert, wenn ich sowas lese ist: die tun so als würden sie uns almosen geben oder als wären wir bittstellerinnen. dabei wird allerdings vergessen, dass wir steuerzahlerinnen sind und solche maßnahmen mit unseren steuergeldern mitfinanziert werden! abgesehen davon, dass die kinder, mit denen wir zuhause sind später ein teil dieser gesellschaft sind. es ist also im interesse aller menschen, dass sie die bestmöglichste zuwendung und fürsorge erhalten.
    katikaTrila_9193GlücksmamamydreamcametrueBiancaa_TamaraNBabsiPillMami20

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