@awa ich bin da bei Datteln auch immer etwas vorsichtig - Datteln sind ja Trockenobst und haben ca 63g Zucker/100g. (nicht zugesetzt, aber halt durch ihre Verarbeitung)
Hab in der Schwangerschaft auf Zucker verzichtet und eben auch mit einer Diätologin im Krankenhaus gesprochen (in dem Fall gings um Vermeidung von Blutzuckerspitzen bzw Diabetesvermeidung) und die meinte auch, dass man Trockenobst auch eher vermeiden sollte. Weils eben die "konzentrierte" Frucht ist, weil das Wasser durch Trocknung entfernt wurde.
Hab mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und ich find hier gehen es eh alle mit sehr viel Hausverstand an. Wichtig ist ja die Reduktion an sich. Ob man dann ein paar Datteln am Tag isst oder ein Stück 80% Schokolade macht meiner Meinung nach nicht so viel Unterschied, weil man ja in den anderen Bereich super reduziert hat.
Blöderweise will meine Tochter (19M) gerade nuuuuur ihre Gummistiefel anziehen🙈 bei allen anderen gibts einen Wutanfall..
ich hab schon kontrolliert, ob die Schuhe auch wirklich passen, nicht zu eng sind, etc - es passt alles. Aber die Gummistiefel schauen halt so viel lustiger aus 😅
@mydreamcametrue mich würd ein eigener thread zu dem thema sehr interessieren!
@YvonneH was wär dir denn wichtig? möchtest du nicht einkaufen, keine rezepte suchen oder möchtest du einfach allebzutaten verkochen ohne, dass etwas übrig bleibt?
Wir haben keine Kochbox, aber ein Gemüsekisterl vom Bauern. Da muss man sich aber selbst überlegen, was man daraus kochen kann. Ich bin aus Graz - falls dich das weiter interessiert, sag Bescheid.
@Meeresbrise mein kind ist jünger als deins. für mich fallen unter mental load nicht nur termine, sondern auch zu schauen, dass das kind alles hat, das es benötigt!
Die nächste Kleidergröße passend zur Jahreszeit, Ausstattung für die Kinderkrippe, etc. Für manche Dinge muss ich zuerst auch mal recherchieren, weil ich keinen Blödsinn kaufen will (z.b. will ich eine robuste Jausenbox) und irgendwie tun sich immer wieder solche Themen auf..
Private Termine find ich auch sehr schwierig auszumachen.
Momentan ist mein Mann in Karenz, der muss aber auch seine Masterarbeit schreiben, daher hab ich Kinderdienst sobald ich von der Arbeit heimkomme..
@Sarah6 ich glaub so sehen es eh viele in österreich: du als mutter willst DEINE karenz nicht teilen.
dabei sollten wir eigentlich an den punkt: es sind 24 monate FÜR das kind. die "gehören" niemandem und sollen in jeder Familie so aufgeteilt werden wie es passt.
leider kommt das bei unserer Regierung auch nicht wirklich an.
ich wär dafür, dass es x monate für die mutter gibt und die gleiche anzahl für den vater. dann hat niemand das gefühl, dass ihm/ihr was weggenommen wird.
Wir sind vor ein paar Tagen mit dem Nachtzug nach Amsterdam gefahren. Ich würd euch gerne berichten wie es so war (vielleicht hilft es ja jemandem, der auch mit dem Nachtzug auf Urlaub fährt):
Also wir haben uns ein 2er Abteil (für mich, Papa und 10M Baby) im Schlafwagen gebucht. Letztes Jahr sind wir nach Paris gefahren, da hatten wir ein Familienabteil im Liegewagen.
Zuerst wars etwas stressig, weil die Abfahrtszeit mit der Schlafenszeit vom Baby kollidiert ist, also war das Baby schon etwas raunzig. Die Fahrt war im Großen und Ganzen aber super und der Preisunterschied zwischen Schlafwagen und Liegewagen ist mMn gerechtfertigt.
Der Zugbegleiter hat uns gleich einen Sekt serviert und wir haben Sackerl mit Schlafmaske, Oropax, Wasser, Stift und Pantoffeln bekommen.
Im Liegewagen bekamen wir letztes Jahr nur Wasser (auch ok, aber über die Oropax hab ich mich echt gefreut, weil ich meine zuhause vergessen habe)
Leider war der vorgesehene Platz für unseren Koffer zu klein und es gibt keine Möglichkeit den Koffer woanders im Zug unterzubringen, also ist er im Abteil herumgestanden und hat das kleine Abteil noch kleiner gemacht.
Die Betten im Schlafwagen waren aber super gemütlich und auch recht breit und lang. Mein Freund ist 1,90m und konnte ausgestreckt liegen. Das war im Liegewagen nicht möglich. Man bekommt auch richtiges Bettzeug, nicht nur eine Stoffdecke wie im Liegewagen.
Das Baby ist also recht früh eingeschlafen und hat gut geschlafen. Mir war es etwas zu laut, ich hab aber auch ganz okay geschlafen - vor allem wenn man bedenkt, dass ich mir mit dem Baby das Bett geteilt hab.
Das Frühstück war sehr gut, wir konnten aus Kaffee/Tee/Orangensaft auswählen und konnten auch entscheiden, welchen Belag wir zu unserem Gebäck wollten (Schinken, Käse, Aufstrich, Butter, Marmelade, etc)
Das Bad/WC war auch die ganze Zugfahrt über sauber und sehr gepflegt. Das hat aber sicher auch daran gelegen, dass circa 1/3 der Abteile eigene Duschen und WCs hatten.
Was ich mir fürs nächste Mal (bzw für die Heimfahrt) merke:
1. genügend Wasser mitnehmen, weil das Wasser im Zug kann man natürlich nicht trinken.
2. Jause mitnehmen, weil man ja nicht gleich schlafen geht und weil wir in unserem Fall ja erst um 10 Uhr angekommen sind, aber schon um 7 Uhr gefrühstückt haben.
3. kleineren Koffer verwenden, damit er ins Gepäckfach passt (aber ich hab keine ahnung wo wir noch einsparungspotenzial haben 😅)
Wir sind noch immer sehr angetan von den Nachtzügen und werden sicher wieder mal damit reisen. Vielleicht gönnen wir uns sogar den Schlafwagen mit eigener Dusche/WC, die Abteile sind nämlich etwas größer
Ich kann dich schon verstehen, dass du es seltsam findest darauf angesprochen zu werden @TamaraN
Für mich machts einen Unterschied, ob mich das meine enge Familie oder eine gute Freundin fragt oder eben die 80 jährige Großtante, die ich einmal im Jahr sehe. Ich find Stillen etwas sehr persönliches und das will ich nicht mit jedem besprechen
Ich finde, Mütter von gleichaltrigen Kindern haben da eine Sonderstellung - mit denen bespricht man oft intime Dinge obwohl man sich noch nicht so lange kennt. Aber man ist halt in der selben Situation..
@Katikat der Babysitter (egal ob Oma, oder sonst wer) kann ja zu dir kommen und dort aufs Baby schauen.
Da wärst du dann auch in der Nähe und fürs Kind ist es eine gewohnte Umgebung, es gibt alles (Spielzeuge, Wickelplatz, etc).
Also ich würd nicht extra in die Nähe der Oma ziehen, damit sie schauen kann.
Edit: meine Tochter hat aber zwei sehr liebe Omas, die auch gern zu uns kommen und schauen würden.