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  • Geburtstagstorten-Thread

    2b6ec840-67fe-11f0-a7d0-c95d4d2758e3.jpegSchoko-Erdbeer-Torte zum 3. Geburtstag 🦋
    Leni91ThessiLynni87TinaXyxyasrieStrohhutpiratinhafmeyjaCoCoMaMawölfinJuliana2000
  • Hausgeburt

    Oh, was für ein schönes Thema 🥰Ich habe Ende August meine zweite Tochter zuhause bekommen – und es war einfach wunderschön. Betreut wurde ich von einem Hebammenhaus mit drei Hebammen, die immer zu zweit zur Geburt kommen.

    Kurzfassung Geburt:
    Ich kannte beide Hebammen schon vorher gut, sie kannten auch unser Haus und meine große Tochter (3 Jahre alt), weil wir uns nicht sicher waren, ob wir für sie eine Betreuung haben. Deshalb haben wir sie von Anfang an mit einbezogen und vorbereitet 🙂.

    Wie schon bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich ab der 34. Woche wieder Muttermunds-öffnende, aber nicht schmerzhafte Wehen, dazu ein Frühgeburtsrisiko. Unser Ziel war unbedingt, es bis 37+0 zu schaffen, da ich sonst ins Krankenhaus hätte gehen müssen. Ab da begann die Rufbereitschaft und die beiden kamen regelmäßig zur Kontrolle. Ab 38+5 haben sie dann zusätzlich mit Massagen und Akupunktur versucht, die Geburt sanft in Gang zu bringen. Nach zwei „Fehlalarmen“ haben sie mich emotional sehr aufgefangen und waren unglaublich geduldig.

    Ein Tag vor ET ging es dann tatsächlich los. Gegen 22 Uhr habe ich mir die Badewanne eingelassen, eine halbe Stunde später wurden die Wehen regelmäßig – aber noch immer nicht schmerzhaft. Kurz nach 23 Uhr riefen wir die erste Hebamme, die rund 20 Minuten später da war. Da war ich schon bei 6 cm und sie holte gleich die zweite. Während mein Partner noch alles vorbereitet hat, waren kurz vor Mitternacht beide Hebammen da, und wir waren komplett.

    Ich hockte bzw. kniete die ganze Zeit in der Wanne, abgestützt am Rand, und hatte die drei Menschen um mich, denen ich in so einer Ausnahmesituation am allermeisten vertraue. Hebamme 1 legte mir immer wieder ein warmes, nasses Handtuch auf den Rücken und sprach mir Mut zu. Hebamme 2 hatte meinen Kreislauf im Blick, hielt mir ein kühles Tuch auf die Stirn, reichte mir zwischendurch ein Sportgetränk mit Strohhalm und kümmerte sich nebenbei noch um den Speib-Kübel (den ich leider öfter brauchte am Ende 😅). Und rechts neben mir war mein Partner, der meine Hand hielt, meinen Kopf streichelte und einfach Ruhe und Zuversicht ausgestrahlt hat. Mein absolutes Dream-Team.

    Das Wichtigste für mich war, dass sie mir in allem geglaubt und mich ernst genommen haben. Sie haben mir geglaubt, als ich kurz vor den Presswehen meinte, ich müsse noch groß aufs Klo – und haben mir geholfen. Sie haben mir geglaubt, als ich gesagt habe, dass ich den Kopf spüre und es jetzt losgeht.

    Ich wurde ernst genommen, und sie haben darauf vertraut, dass ich genau weiß, was mein Körper tut.

    Ich konnte mich frei bewegen, selbst entscheiden, musste nicht „verkabelt“ sein und durfte endlich meine ersehnte Wassergeburt erleben. In den Wehenpausen habe ich mich immer bewegt, die Wehen selbst durfte ich genau so rauslassen wie es mir gut getan hat.

    Und es war nicht nur „okay“ oder „nicht so schlimm“, sondern wirklich wunderschön. Ich hätte nie gedacht, dass eine Geburt nicht nur nicht-traumatisierend sein kann, sondern dass der Geburtsprozess selbst die schönste Erfahrung wird, die ich je gemacht habe.
    Ich habe mich noch nie so stark, so weiblich und so geborgen gefühlt. (Sorry, ich bin da immer noch sehr emotional 😅).

    Mit zwei Presswehen war sie dann übrigens um 0:15 Uhr da. Ich durfte mich zurücklehnen und sie direkt in der Badewanne auf die Brust nehmen. Danach halfen mir alle raus, wir wurden sanft abgetrocknet, eingewickelt und zu dritt ins vorbereitete Bett gebracht. Die Hebammen gaben uns viel Ruhe und Zeit, erklärten mir später noch einmal die Plazenta (auf meinen Wunsch hin), untersuchten das Baby vorsichtig und machten danach das ganze Bad und Klo blitzblank – sogar den Müll nahmen sie mit. Es war, als wäre nichts passiert.😂

    Kosten:
    - 850 € für die zweite Hebamme (die erste konnte direkt mit der Krankenkasse abrechnen)
    - 2.400 € habe ich zusätzlich von meiner privaten Versicherung zurückbekommen (Geburtspauschale + Hebammenleistung).

    Vorbereitung:
    Man bekommt vorher eine Liste, was man alles zuhause haben sollte. Ist nicht krasses, nur Mullwindeln, Bettunterlagen, Netzhöschen + Einlagen, Waschlappen und das Sportgetränk hab ich besorgt und in einem sackerl vorbereitet.

    Wochenbett:
    Auch im Wochenbett wurde ich von ihnen betreut. Viel gebraucht habe ich diesmal nicht, aber nach 8 Wochen kommen beide noch einmal zu uns, und wir feiern ein kleines „Abschiedsfest“, um die Geburt und alles Drumherum gemeinsam Revue passieren zu lassen. 😊

    Was mir noch wichtig ist:
    - Eine Hausgeburt sollte man wirklich nur dann machen, wenn man sich damit absolut wohlfühlt. Nicht, weil es „cool“ ist oder gerade „Trend“ (habe ich tatsächlich schon gehört 😂). Meine Mama hat meine Schwester und mich auch zuhause zur Welt gebracht, für mich war es daher eher etwas normales.
    - Hebammen wissen genau, wann sie verlegen müssen! Meine erste Geburt wurde damals ohne Notfall ins Krankenhaus verlegt, weil meine Hebamme mir geraten hat, aufzuhören.
    - Wenn in der Schwangerschaft alles gut war, spricht vieles für eine natürliche Geburt. Klar, passieren kann immer etwas. Aber ich weiß für mich: am entspanntesten funktioniere ich zuhause – und so war es genau richtig.
    MrsBatmanBirteF
  • Eheberatung, Paarberatung, Erfahrungen?

    @Papaya Wir sind beim ersten Mal damals auch leider eingefahren bei einer „Beraterin“, die sehr konkrete Vorschläge gegeben hat direkt & dann nach 5 Sitzungen gemeint hat, dass wir die sie nicht mehr brauchen. Auf meine Bitte hin, es noch fortzuführen, hat sie gemeint „nein, jetzt grad läuft es ja gut und außerdem hab ich das letzte Wort“.
    So, danach kamen bei uns erst die richtig argen Krisen haha. Nun sind wir bei einem wirklichen (studierten) paartherapeuten und man merkt den Unterschied. Ein Therapeut gibt fast nie direkte Meinung ab! Würde auf jeden Fall wechseln.
    Papaya
  • Geburts-TENS

    Puh, also bei den Schmerzen, die ich bei der ersten Geburt hatte, wären es mir die 50€ Mietkosten wert, dass ich mir „einbilde“, weniger schmerzen zu haben. Placebo hin oder her, so viel Geld für eine eventuelle Erleichterung find ich nicht schlimm. (Ich hab in meinem Leben schon für weit unnötigeren und noch weniger wissenschaftlich wirksamen Käs Geld ausgegeben 😅)
    Da für mich eine PDA gar nicht in Frage kommt, werd ich das vielleicht fürs Zweite im Sommer probieren :)
    Carina2210Nananix
  • Werdende Mamis in Villach

    Für den hohen Preis, den man dort für Screenings zahlt, hätte ich mir mehr erwartet; mehr Zeit, mehr auf mich eingehen, mehr erklären und ehrlich gesagt die Fotos, die ich mitbekommen habe, waren so schlecht, da hat man gemerkt, dass ihm das egal ist 😄 er hat ja gute Geräte und währenddessen waren so liebe Aufnahmen dabei, aber dann hab ich 10 Stück Fotos auf den USB Stick bekommen, da hätte man nicht erahnen können, dass es ein Baby ist 😂Außerdem war er viel am Handy, was ich auch etwas komisch fand..
    Aber die Assistentinnen sind lieb und das Ambiente hah mir sehr gefallen.
    birgit_t
  • Onestep Testreihe - zu schwach?

    Oh, also bei mir war bei ES+15 der Test mit morgenurin nur so stark wie der Test ganz rechts 😂🙈 habe aber auch nie eine Testreihe gemacht..
    LenaBanana
  • Von müde zu menschlich – Schnelle Tipps und Tricks zu Styling und Pflegeroutinen

    Hab mir grad diesen Fake Dyson geholt- war grad zufällig dort. Jetzt bin ich sehr gespannt 🫣🤩
    sulmtaler
  • Zähneputzen ist der reinste Horror!

    Festhalten wär bei unserer nie gegangen, die läuft immer sofort ganz blau/lila an und bekommt quasi keine Luft, weil sie sich so arg reinsteigert. 🙈 Da bei mir damals aber das Zähneputzen auch eher optional gehandhabt wurde und ich dadurch dann genauso optional eben auch in meiner Jugend geputzt hab, ist bei uns Zähneputzen einfach eine Routine und ein Muss, bevor man in die Kita bzw ins Bett darf. Wir lassen sie daweil auch was schauen (momentan die Maus-Spots), da sie abgesehen davon eh keine Bildschirmzeit hat. Sie ist jetzt 2,5 Jahre und fragt selbst nach dem Zähneputzen. Beim zweiten werd ichs auch so machen falls möglich
    mockingbird
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #4

    @alienwunsch Oh Gott, danke dir für deine Einschätzung, das beruhigt mich! Ich hatte noch nie den Fall wirklich testen zu müssen und bin total verunsichert.
    Dann kaufe ich gleich morgen früh einen digitalen 🙏🏻
    alienwunsch
  • Streit - Beziehungsaus

    Hi Daniel, tut mir leid, dass ihr in dieser Situation seid!
    Ich kann es zwar nicht verallgemeinern, aber eine knappe Woche, bevor ich positiv getestet habe (ca do wo ihr grad seid zeitlich), habe ich meinen Freund gar nicht mehr ausstehen können und ihm alles vorgeworfen. Habe sogar meiner Schwester erzählt, dass ich mich trennen werde. Danach wurde es zum Glück wieder normal, also hab ich die Schuld den Hormonen gegeben 😄Aber auch dem ersten Kind zuliebe, würd ich euch dringend eher eine Paartherapie statt einer Trennung empfehlen! 😬Alles Gute euch!
    Daniel

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