@krümel05 ja, der Betreuungsschlüssel ist dann natürlich größer. Es ging mir in meinem Bsp eigentlich nur darum, dass in einer Krippe mit mehr Betreuungspersonen immer jemand greifbar ist.
Die Erzählungen von euren TM klingen ja wirklich wunderbar. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen und Gefühlen ausgehen. Und meine Beweggründe hab ich ja schon erläutert. Letztendlich muss jede Familie selbst entscheiden, was besser zu einem passt. Ich denke hier sind sowieso so ziemlich alle reflektiert genug, um eine bewusste Entscheidung zu treffen (wenn man die Möglichkeit dazu hat…Stichwort: Platzmangel). Man entscheidet eh immer im Sinne des Kindes und jeder will natürlich das Beste für sein Kind. So wie bei vielen anderen Themen, wird man hier wahrscheinlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und das ist ja in Ordnung.
@krümel05 natürlich gibt es auch gute Tagesmütter. Ausschlaggebend ist für mich trotzdem, dass die TM mit meinem Kind alleine wäre. Ich glaube, dass ist für MICH einfach das Hauptargument gegen eine TM. Eine Krippe, bei der der Betreuungsschlüssel nicht passt, würde für mich auch nicht in Frage kommen. Aber da hab ich halt auch „leicht reden“, weil ich 1. mein Kind früh genug in unserer Wunsch-Krippe angemeldet habe und 2. viel Auswahl an verschiedenen Betreuungseinrichtungen in der näheren Umgebung habe.
Bzgl. Eingewöhnung: mein Sohn brauchte zwar keine lange Eingewöhnung, aber ich hab sie dennoch eingefordert und es wurde uns möglich gemacht. 3 Wochen nachdem mein Sohn mit der Eingewöhnung gestartet hat, hat ein anderer Bub (16 Monate) mit der Eingewöhnung gestartet - er brauchte gute 2 Monate und das wurde der Mutter, die ihren Sohn jeden Tag in die Gruppe/in den Garten begleitete, gewährt. Im Umkehrschluss frage ich mich bei deinem TM-Beispiel, wer sich in der Zeit der intensiven Eingewöhnung um die anderen Kinder gekümmert hat. In unserer Krabbelstube hat sich eine Pädagogin in den ersten Wochen komplett um meinen Sohn gekümmert. Und das ist eben der Knackpunkt für mich: während dieser Zeit wurden die anderen Kinder von den anderen Pädagoginnen betreut. Wie läuft das bei der TM? Mein Sohn hat immer wieder kurze Phasen, in welchen er nicht in die Krabbelstube möchte (so wie viele andere Kinder eben auch). Es ist bei uns immer möglich, dass sich eine Pädagogin individuell um ein Kind kümmert.
Ich möchte damit nicht gegen Tagesmütter schießen. Das sind einfach meine Überlegungen und Ansichten, warum ich eine Krabbelstube bevorzuge.
Hab vor ein paar Tagen die letzte Folge angeschaut. Sehr schade, dass es keine weiteren Staffeln geben wird. Kann @Kaffeelöffel nur recht geben - sehr sehenswert. Vor allem für Gilmore Girls Fans ☺️
Außerdem kann ich „Hunters“ sehr empfehlen. Hat mir richtig gut gefallen!
@Kaffeelöffel zu uns hat eine Ärztin gesagt, dass es super ist, wenn das Fieber einen Grad runtergeht. Dann tut das Medikament was es soll. War bei uns nämlich ähnlich - von 39,8 auf 38,8. Ich würde meinem Sohn aber noch ein Mexalen geben, wenn ich sehe, dass er leidet und nicht zur Ruhe kommt.
Gute Besserung 🍀
Solche Phasen kennen wir auch und deine Reaktion ist nachvollziehbar.
Ich finde die Tipps, die du hier bekommen hast, super. Würde auch vorschlagen, dass du versuchst, dein Baby zu dir ins zu Bett holen. Ansonsten würde mir noch „weißes Rauschen“ einfallen. Vielleicht hilft es ja!
Alles Liebe und halte durch 🤗
Bzgl. Kuna in Euro wechseln. Konnte sie bei der Bank wechseln. Allerdings nicht in der kleinen Nebenstelle (oder wie man das im Bankjargon nennt 😅), sondern bei der „Zentralstelle“.
Danke an alle für die Hilfe! 🤗
Ganz vergessen: mein Kleiner mochte den Kinderwagen auch nicht so gerne. Erst den Sportsitz hat er akzeptiert und seither würde er am liebsten stundenlang herumgefahren werden.
Wird er nachts munter holen wir ihn auch zu uns ins Bett. Seit dem 10. oder 11. Lebensmonat kuschelt er zum Einschlafen sehr gerne. Davor wurde er stets in den Schlaf getragen (zum Leidwesen unserer Rücken 😅).
Hallo!
In diesem Alter gibt es ganz sicher kein Verwöhnen! Ich denke jedes Baby ist individuell. Die einen brauchen viel Körpernähe, die anderen lassen sich leicht ablegen.
Mein „Baby“ ist schon 1,5 Jahre. Die ersten Tage und Nächte hat er auf mir geschlafen. Zwischendurch hab ich ihn auch abgelegt um zu essen, duschen etc. Das hat bei uns eigentlich immer problemlos funktioniert. Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass er besser schläft, wenn er in seinem Gitterbett (stand neben unserem Bett) schläft. Das kannte ich aus meinem Bekanntenkreis so gar nicht - hab stets nur von „Problemen“ beim Ablegen gehört.
Nachts hat er zuerst 4-6 Std. durchgeschlafen, danach wurde ca. alle 2 Std gestillt. Manchmal sind wir dann beide während dem Stillen eingeschlafen und das hat dann auch gepasst.
Zum Einschlafen musste ich ihn oft sehr lange herumtragen. Vor allem in den ersten Wochen hat er abends viel geweint bzw. war unruhig und das war das einzige was geholfen hat. Diese Art der Einschlafbegleitung hat vor allem tagsüber funktioniert. Abends hat manchmal auch kuscheln gereicht.
Auf die Meinung von anderen würde ich nichts geben. Ich persönlich schlafe auch lieber ungestört und ohne Berührungen von anderen, aber hätte, wenn mein Sohn dieses Bedürfnis gehabt hätte, ganz sicher erfüllt.
Ich denke, ein Austausch ist sicher interessant aber es wird dir keiner sagen können, wann dein Kind im Beistellbett schlafen wird etc.
Meiner Meinung nach gibt es kein „falsch“, wenn man die Bedürfnisse seines Kindes stillt und es nicht weinen lässt. 😊