Finde diesen Trend auch nervig. Mein Sohn bekam vor kurzem in der Krabbelstube ein solches Sackerl. Bestand nur aus (alten) Süßigkeiten, mit (teilweise) potentieller Verschluckungsgefahr. Ansonsten ist meistens auch nur Blödsinn drinnen.
Bin auch sehr dafür, dass dieser Trend in der Versenkung verschwindet. 🫣
Unglaublich, dass man sich hier rechtfertigen muss. Nicht umsonst gibt es Freistellungen aufgrund von Corona und allgemeine Sonderrechte für Schwangere. Das Einschalten des Arbeitsinspektorats ist ja nicht zwangsläufig negativ. Aus meinem Umfeld kenne ich Chefs, die keine Ahnung hatten, auf was bei Schwangerschaften geachtet werden muss und froh waren, wenn das Arbeitsinspektorat angerufen wurde bzw. diese auch selbst angerufen haben.
Kritik ist ja schön und gut, nur dass was manche hier schreiben geht gar nicht.
@sommermama „Schuhu, schuhu, nun schlaf auch du“, „Augen zu und Gute Nacht“, „Gute Nacht ihr kleinen Tiere“. Vorgelesen ab ca. 6 Monaten und werden heute (17 Monate) noch immer geliebt.
Mein Kind ist erst 16 Monate alt und hat dementsprechend noch nicht viele Erfahrungen mit Süßigkeiten gemacht. Bei meiner früheren Arbeit mit Kindern und Jugendlichen habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass sehr, sehr viel heimlich und, vor allem, unbewusst genascht wurde. Die Süßigkeiten mussten weggesperrt werden und jeder bekam jeden Tag etwas Süßes. Dennoch wurde viel versteckt und heimlich konsumiert. Leider gab es auch immer wieder Diskussionen und Konfrontationen, da die Kinder notgedrungen ja auch lügen mussten.
Das möchte ich bei meinem Kind unbedingt vermeiden. Ich möchte nicht, dass er das Gefühl hat, etwas vor mir verstecken zu müssen. Wichtiger ist es mir, ihm einen gesunden und verantwortungsvollen Zugang zu und Umgang mit Lebensmittel beizubringen.
Als Kind mochte ich die Bücher von Mira Lobe sehr gerne. Vor allem „Hokuspokus in der Nacht“, „Die Omama im Apfelbaum“, „Große Freunde, kleine Freunde“, „Der Apfelbaum“. Freue mich schon, wenn mein Kleiner alt genug ist dafür. 🥰
Mein Sohn (bald 14 Monate) konnte mit etwa 8 Monaten erst robben, gekrabbelt erst mit ca. 11 Monaten. In unserer Spielgruppe war er auch der „Spätzünder“. Ich verstehe deine Sorgen, aber letztendlich ist es wirklich ganz normal.
Wie bereits geschrieben wurde, übertreiben manche Eltern auch. Erst gestern konnte ich beobachten, wie ein ca. 10 Monate altes Kind aus dem Kinderwagen genommen wurde, weil es gehen wollte. Das sah dann so aus, dass es an den Armen nach oben gezogen wurde und er/sie unkoordiniert durch die Gegend stolperte. Kann man natürlich machen, aber das ist zB für mich kein „gehen können“. (und noch dazu nicht gut für Gelenke, Bänder, etc.)