Vogi danke für deinen Beitrag. Der Artikel würde mich interessieren. Und ja, auch wenn es dann relativiert wird, schwingt teilweise schon der Vorwurf an die "bösen Mamas mit, die ihre Kinder in die böse Fremdbetreuung geben" mit.
mydreamcametrue Da wir keinerlei Familie in der Nähe haben, wird das mit der Schulzeit tatsächlich eine Herausforderung. Sehe ich bei einer Freundin, die schon ein Schulkind hat. Aber es gibt von der Stadt Graz einigermaßen günstige Ferienangebote (Sportkurse etc.). Ebenso bietet der Arbeitgeber meines Mannes 3 Wochen kostenlose Ferienkurse für Schulkinder an. Und als Schulkind kann er dann auch länger Urlaub bei der Oma machen. Wobei er da eh letzen Sommer auch schon 4 Tage verbracht hat.
Videotelefonie machen wir selbst nicht und auch nicht mit unserem Sohn. Ich heb ehrlich gesagt bei WhatsApp Anrufen nicht ab, auch wenn's nicht Video ist, weil mir das irgendwie auf die Nerven geht
Jigsawdani war ganz cool und hat auch unserem Sohn (3) ganz gut gefallen. Gegen Ende hin war er dann allerdings schon unkonzentriert. In den 2,5 Stunden ist zwar auch eine Pause inbegriffen, aber für kleine ist's dann doch noch ein bisschen lang. Aber wie gesagt, es hat ihm gut gefallen und er hat super durchgehalten
Wir hatten Dreirad und Laufrad. Mit dem Dreirad ist er selten gefahren. Den haben wir nur anfangs zum schieben verwendet. Selbst getreten hat er fast nie. Er ist selbst immer lieber Laufrad gefahren
mydreamcametrue so weit ich mitbekomme habe, ist euer Einkommen ja so gut, dass ihr trotz Teilzeit Arbeit von dir, Haus bauen könnt, auch noch was anspart etc. und trotzdem genug für Urlaub etc. übrigbleibt. Sprich ihr werdet euren Kindern etwas hinterlassen. Da tut man sich dann halt auch leicht zu sagen, Zeit ist wichtiger als ein Haus zu vererben. Menschen in Branchen mit geringeren Einkommen müssen dann halt einfach mehr arbeiten, um für ihre Kinder zumindest etwas ansparen zu können, dei es ein Haus, Fonds, Versicherung was auch immer.
mydreamcametrue mir geht's dabei gar nicht, in einem Haus aufgewachsen zu sein. Wir wohnen jetzt auch in einer Wohnung und ich mag es sogar mehr als im Haus. Das Haus ist mittlerweile eh verkauft. Mir geht's darum, dass mir meine Eltern etwas vererben konnten und ich deshalb finanziell so dastehe, dass ich keine Zukunftsängste haben muss. Und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Ich persönlich gab aber auch schon gesagt, dass Vollzeit und Kleinkind nix für mich wäre, da das natürlich für meine mum alles sehr stressig war. Und da mein Mann um es mal so plakativ zu formulieren "den sozialen Aufstieg" geschafft haben, reicht uns 30 Stunden, um ein angenehmes Leben zu führen und auch für unseren Sohn etwas anzusparen.
Einerseits finde ich es schon anstrengend neben einem 30 Stunden Job noch die ganzen Haushaltssachen zu machen, der ja nicht von jemand anders erledigt wird. Zumindest bei mir nicht, weil ich keine Reinigungskraft habe. Aber mein Mann und ich teilen uns das immerhin gut auf, da wir ja beide nur 30 Stunden arbeiten. Andererseits könnte ich mir in 1.000 Jahren nicht vorstellen, hauptberuflich oder überwiegend Hausfrau zu sein. Da würde mir ziemlich die Decke auf den Kopf fallen 😅. Also für mich passts im großen und ganzen wie es ist. Aber dass wir beide Vollzeit arbeiten könnte ich mir derzeit für mich nicht vorstellen, da ich einfach so auch noch ein Leben habe möchte.
Ich bin nach 7 Monaten wieder arbeiten gegangen. Dann war mein Mann noch 7 Monate in Karenz und Sohn hat mit 14 Monaten in der Krippe gestartet. Mir hat das wieder arbeiten aber richtig gut getan. Fand es eine super Abwechslung zum Mama Alltag
@Kiwi_88 seh ich so wie du. Wir haben auch jeder sein eigenes Konto. Sachen rund um die Familie zahlt wir halbe/halbe. Anja zahlt jeder seine Sachen für Hobbies etc. selbst. Bei uns ist's die Abrechnung zum Glück auch nicht kompliziert, da wir ca. dasselbe Einkommen haben. Von dem her sind keine Transfers nötig.