@Villacherin Danke für die Info! Ja das mit dem KST-Abzug ist natürlich nicht so ideal.
Das mit dem Bausparer ist natürlich korrekt. Der Bausparer ist halt so die klassische Sparvariante in Ö (neben Sparbuch(Konten). Da durch die Inflation aber viel vom Ersparten augefressen wird, ist’s zum richtigen Vermögensaufbau aber nicht wirklich geeignet. Ich denke aber auch, dass es so für den Startschuss ins eigene Leben dennoch eine gute Möglichkeit ist.
@Polly_Pop Du hast dann aber KBG Konto beantragen und bist in diesem Zeitraum weg vom AMS & auch versichert. Dein Partner müsste auch in Karenz gehen können. Ihr könnt auch das ea KBG beantragen, damit dein Partner dieses bekommt. Du erhältst dann jedoch nur die Sonderleistung fürs erste Jahr. Das ist von der Höhe das Konto in der 1-Jahresvariante. Davon muss man sich dann halt einen Teil zur Seite legen, wenn man länger daheim bleiben möchte. Aja und dann natürlich auch für den restlichen Zeitraum beim Partner mitversichern.
Ich beziehe aktuell auch nur das Konto, weil ich ein Monat während der ersten Karenz in unbezahlten Urlaub war (während mein Mann in Karenz war). Zwischen den beiden Kids war ich zudem wieder 5 Monate arbeiten, aber falle trotzdem darum um. Ja das ist schei** & auch unfair, aber so ist halt das Leben 🙈 Wir kommen aber trotzdem gut über die Runden. Es gibt ja dann für den Partner auch doppelten Familienbonus +, Alleinverdienerabsetzbetrag (muss man sich halt vorher anschauen) & doppelte Kinderbeihilfe. Das Papamonat wird ab sofort auch viel besser vergütet. Vielleicht auch eine Option für euch ;-)
Ich bin übrigens ein großer Maledivenfan, war selbst schon 3x dort & würde eine Reise dorthin eigentlich nie jemandem ausreden 😅 Aber ich finde es wichtig, auch die Risiken aufzuzählen, damit ihr die für euch richtige Entscheidung treffen könnt 😉
@freya23 Erstmals lass dich nicht verunsichern! Ich würde das Thema wirklich beim nächsten Kinderarztbesuch ansprechen. Was bekommt das Mäuschen denn für Fläschchen? Pre oder Folgemilch? Eventuell hat sie tatsächlich etwas zu viel Gewicht, was natürlich auch ein Grund dafür sein kann, dass sie sich mit dem Mobil werden auch noch etwas schwer tut. Das ist aber kein Grund zur Panik/Angst! Im „schlimmsten“ Fall wird der Kinderarzt empfehlen, das Gewicht etwas besser im Auge zu behalten & die Fläschchen/Ernährung eventuell etwas anzupassen. Für Erkrankungen & Co ist’s aber sicher auch nicht verkehrt, etwas mehr Speck auf den Rippen zu haben 😉Mein Mäuschen wird noch voll gestillt, ist 4 Monate & hat auch schon 6,5-7kg. Sie hat auch richtig dicke Oberschenkel 😅 Sie wird allerdings voll gestillt & da ist’s wiederum bissl anders als bei Flaschenkinder.
Aja food under 1 is just for fun! Ihr habt mir der Beikost überhaupt keinen Stress. Im ersten Jahr gehts darum, den Geschmackssinn, die Konsistenz von Nahrungsmitteln, überhaupt den Vorgang des Essens kennenzulernen. Da gehts nicht nur bzw gar nicht hauptsächlich um die Nahrungsaufnahme, sondern auch das Drumherum.
Mein Sohn kam spontan an 38+5. Meine Tochter wurde 4 Tage nach ET mittels Einleitung geholt. Ich hatte da aber schon einen geburtsreifen Befund und eine private Ärztin, die mich betreut hat. Im Nachhinein betrachtet war das die richtige Entscheidung. Ich hatte eine super schnelle zweite Geburt (wobei die erste Geburt auch sehr zügig war, aber da hat der Bub sich ja selbst auf den Weg gemacht). Alles Gute 🍀 Ich wünsche dir, ein schönes Geburtserlebnis 😊 Es ist wirklich eine einmalige Erfahrung, das eigene Kind auf die Welt zu bringen.
Sofern dies deine erste Geburt ist, sollte der Zeitfaktor noch keine so große Rolle spielen. Normalerweise hat man genügend Zeit, um ins Spital zu kommen . Oft ist es eher so, dass die werdenden Mamas zu früh ins Spital fahren.
Bei mir hat’s beim ersten Kind 5h von Blasensprung & ersten Wehen bis zur Geburt gedauert. Das ist aber eher ungewöhnlich.
Ich würde es vor allem davon abhängig machen, ob eine vaginale Geburt für euch aufgrund der vorangegangenen OP tatsächlich ein erhöhtes Risiko bedeutet. Was sagt denn dein Facharzt dazu?
Mit KS ist man danach halt weniger mobil und hat anschließend aufgrund der Naht noch längere Zeit Schmerzen.
Ich hatte übrigens auch zwei schöne, kraftvolle Geburten. Rückblickend finde ich es erstaunlich, was unser Körper alles schaffen & leisten kann 😊
Was viele bitte bedenken müssen (für zukünftige Schwangere): wenn die Mama 22 Monate mit ea KBG in Karenz geht, dann bekommt der Papa in seinen beiden Monaten KEIN KBG mehr. Das würde dann das finanzielle Thema auch wieder in den Vordergrund rücken.
Man muss sich aber schon auch bewusst machen, dass es tlw ein Luxus ist, sich 2 Jahre Karenz leisten zu können. Ich werde diesmal nach 1,5 Jahren wieder im Büro starten. Und auch bei meinem Sohn habe ich nicht die vollen zwei Jahre ausgeschöpft.
Ich finde die Regelung per se nicht schlecht. Bis dato konnte man ja mit dem Arbeitgeber auch vereinbaren, bis zum 3. Geburtstag daheim bleiben zu können. Ich nehme an, dass sich daran nichts ändern wird. Wichtig finde ich, dass es ausreichende Betreuungsplätze gibt, für jene Familien, wo der Papa nicht in Karenz gehen möchte (was ja legitim ist!) oder die Mama sich nicht mit dem Arbeitgeber vereinbart, länger daheim zu bleiben. Sofern das noch ordentlich ausgebaut wird und auch leistbar ist, spricht m. M. nichts gegen die Gesetzesänderung. Insbesondere weils ja eh immer Wege gibt, das Gesetz zu umgehen 😅
@Litouring Du wirst mir ihr ja einen Vertrag abgeschlossen haben oder? Da gibt’s sicherlich auch einen Punkt betreffend „Stornierung“. Ich hatte ein Gespräch mit einer Kassenhebamme, die mich begleiten hätte sollen. Beim Kennenlernen bzw Muki-Pass Gespräch hat’s aber für mich nicht gepasst und ich habe ihr das dann ein paar Tage später mitgeteilt. Da diese aber nichts schriftlich macht, war’s dann auch kein Problem und sie hat die Gründe dahinter auch verstanden.
Ich würde mal vorschlagen, dass du schaust, was im Vertrag oder den AGB steht und dass du dann das Gespräch mit ihr suchst. Die Geburt ist ein sehr intimer Moment und wenn du dich mit dieser Person nicht wohlfühlst, hat’s ja keinen Sinn. Du kannst es sicherlich stornieren, eventuell aber nur mit einer Entschädigung.
Geburt 1: Ich hatte eine sehr schöne und fast beschwerdefrei Schwangerschaft. Der Schleimpfropf ging von Do auf Fr (38+4) in der Nacht ab und untertags hatte ich dann vereinzeltes mensartiges Ziehen. Wir sind dann abends zur Kontrolle ins Spital gefahren, wo gegen 20:00 während des CTGs die Fruchtblase geplatzt ist. Dann ging es für die erste Geburt recht zügig. Die ersten Wehen haben dann innerhalb von 30min gestartet und mein Sohn war um 00:48 auf der Welt 😊
Geburt 2: Die Schwangerschaft war etwas beschwerlicher und ich hatte gegen Ende stärkere Beschwerden (Sodbrennen, Rückenschmerzen), aber da hatte ich auch ein Kleinkind daheim, das bespaßt werden wollte. Ich hatte eigentlich auch damit gerechnet, dass wir nicht über Termin gehen. Da sich diesbezüglich aber nichts getan hat, war ich 2 Tage vor ET zur Zwischenkontrolle bei meiner FA. Laut meiner Ärztin hatte ich einen geburtsreifen Befund und sie gab mir zwei Tipps um die Wehen anzuregen. Allerdings führten diese zu nichts, so dass ich an ET und ET+2 je ein unauffälliges CTG in der Geburtsklinik hatte. Direkt nach dem zweiten CTG hat mich meine Ärztin angerufen und vorgeschlagen, die Geburt an ET+4 einzuleiten. Ich war dann aufgrund der Einleitung etwas unsicher, habe aber zugestimmt, da wir so auch die Betreuung des großen Bruders leichter planen konnten. Also sind wir in der Früh ins Spital, um 09:30 habe ich ein Gel bekommen, so dass ganz leichte Wehen gestartet haben. Um 12:30 haben nach dem Öffnen der Blase sehr starke Wehen gestartet und um 13:25 war meine Tochter dann schon auf der Welt 😃 Im Nachhinein sehe ich die Einleitung als positiv. Voraussetzung hierfür aber der geburtsreife Befund. Die Hebamme meinte, dass ich davor auf alle Fälle schon MuMu wirksame Wehen gehabt haben muss 😅