@miKkiiJa, eine Freundin hat das auch.
Sie hatte Covid im März 2020 und kann auch immer noch keine Zwiebeln essen, weil der Geschmacksinn nicht richtig funktioniert.
Das kann anscheinend ewig dauern 😕
Bei uns lag ein Zettel aus, auf dem Stand, dass man trotz leichter Erkältung (oder ähnliche Formulierung) impfen lassen kann.
Ich suche den später mal raus, falls ich ihn noch da habe.
Dann lad ich ein Foto hoch.
Ich hatte immer das Ziel, vor 30 schwanger zu werden.
Sieben Jahre fester Freund und Studienende kurz bevorstehend... hat er mich verlassen, um zu leben - ich war 27.
Für mich war immer klar, dass ich nur ein Baby mit einem Mann bekomme, den ich wirklich gut kenne und mit dem ich fix mal eine ganze Weile zusammen war, um einschätzen zu können, dass wir uns auch die Erziehung komplett teilen werden und wir ähnlich ticken.
Erstmal hat es dann eine Weile gedauert, bis ich mich von der Trennung erholt hab.
Dann hab ich extrem viel nachgeholt, was ich in der Beziehung nicht hatte.
Hab das Studium beendet, in Afrika gearbeitet, bin in eine Großstadt gezogen, hab viel gefeiert, gelebt und Karriere gemacht.
Nebenbei hab ich meinen Partner kennen gelernt, einige Jahre Fernbeziehung, dann mal eine Zeit vor Ort zusammengelebt, die Welt bereist und schwupps, schon war ich Mitte 30
Mit 37 wurde ich schwanger... vorher hab ich gesagt, dass 36 mein absolutes Limit ist.
Mit 38 kam die Zwergin <br>
Fühl mich absolut nicht zu alt.
Das was dein Freund da erlebt, IST rassistisch und das sind auch keine Peanuts.
Aber ich denke auch, dass unabhängig vom Rassismus, Eigenschaften Respekt, Benehmen, Empathie helfen sollten, so etwas zu verhindern.
Für mich zeigt sowas einfach einen unglaublich schlechten Charakter.
Ich muss mir hier als Deutsche schon so einiges an Unverschämtheiten anhören.
Als ich "frisch" hergezogen bin, habe ich mich echt unwohl und nicht willkommen gefühlt.
Wobei ich jetzt sagen muss, dass es mich mittlerweile wirklich gar nicht mehr belastet und ich auch verstanden habe, dass viele es gar nicht ernst meinen.
Zu deinem anderen Thema:
Ich fühle mich extrem getriggert, wenn mich jemand als Fräulein bezeichnet oder als Madame... da könnte ich in die Luft gehen.
Das empfinde ich als sowas von abwertend - und ich glaube ganz oft ist es auch genau so gemeint.
Vl. übertreibe ich da...
Da muss sicher noch was getan werden und ich finde es auch gut, dass das dazu führen könnte, dass sich Chefs vielleicht mal weiter umschauen und über den Tellerrand blicken.
Aber ich stoße mich am Wort "Quote".
Ich will keine Quote sein.
Vl. gibt es da einfach einen besseren Begriff, der einen nicht ins Quoten-Kästchen steckt.
Betr. Sympathie bei Einstellungsgesprächen - ja ist fix so.
Geht mir aber auch nicht anders, da bin ich ehrlich.
Ist aber auch eine Eigenschaft die passen muss.
Und zwar auf beiden Seiten.
Daher lade ich Bewerber auch immer ein paar Tage in meine Abteilung ein, um die Leute kennen zu lernen.
Finde das extrem wichtig, dass sich beide Seiten wohl fühlen.
Hatte auch selbst schon Vorstellungsgespräche, bei denen ich rückwärts wieder rausgegangen bin.