Das grundsätzliche Problem ist ja eigentlich nicht das "Rausgehen" an sich sondern die Angst vor Regen und Gewitter.
Sie würde ja sicher gerne rausgehen, wenn die Sonne scheint.
Daran muss man wohl arbeiten.
Ich weiß nicht, ob da Anreize und Überreden helfen oder erklären, dass Mama auch mal raus will.
Ich kenne das von mir selbst, mich bringen keine 10 Pferde dazu, über Serpentinen auf einen Gletscher oder sonst wohin zu fahren.
Selbst wenn ich noch so gerne dahin möchte.
Und mir ist auch völlig egal, ob alle wegen mir unten bleiben müssen oder mir jemand oben eine Million Euro überreicht
Vl. muss man über eine ganz andere Strategie nachdenken.
Leider fällt mir da auch kein wirklicher Tipp ein.
Nicht schön für euch die Situation
Bei uns war das auch vor Kurzem Thema.
3x in zwei Monaten am Laptop.
Ich finde das geht gar nicht.
Ich möchte nicht, dass mein Kind im Kindergarten TV oder Videos schaut.
Und schon gar nicht sowas wie Peppa Wutz.
Ein absolutes Unding.
Sowas möchte ich selbst steuern, und zwar zu Hause.
Und auch, was geschaut wird.
Das gehört für mich nicht zu einer pädagogisch qualifizierten Betreuung im Kindergarten.
Ich arbeite 34 Stunden. Zwei lange Tage so bis 17 Uhr, zwei kurze Tage bis 12.30 Uhr und HO (morgens von 5-6 Uhr und einen Tag kurz bis 12.30 Uhr).
Mein Mann hat flexible Dienste (im Schnitt zwischen 50 und 60h die Woche) und ist an den Tagen, an denen ich kurz arbeite, zu Hause bei der Kleinen.
Er arbeitet seit ca. 1,5 Jahren wieder Vollzeit.
Ich war damals 7 Monate in Karenz, mein Mann 5 und ich dann nochmal 2.
Danach waren wir Beide in Teilzeit, ich mit 26h und mein Mann mit 30h.
Die nächsten Großeltern sind fast 100 km entfernt aber immer für uns da, wenn wir sie mal brauchen. Das ist so etwa 1x im Monat, wenn irgendwas Außergewöhnliches anfällt.
Unsere Tochter ist täglich von 7.45 - 12.45 im Kindergarten.
Sie isst dort, da sie dort mehr und abwechslungsreicher isst als zu Hause und es mir mehr Arbeitszeit verschafft und weniger Aufwand zu Hause.
Sie möchte jetzt selbst wöchentlich einen Nachmittag bis 14 Uhr bleiben, da ihre besten Freundinnen an dem Tag auch nach dem Essen noch bleiben "dürfen". Für mich ok, ihr gefällts und mir schafft es ein bisschen mehr Flexibilität.
Wir leben in einer Siedlung mit vielen Kindern und unsere Tochter ist auch öfter mal bei den Nachbarn zum Spielen.
So wechseln wir uns untereinander ein bisschen ab und haben Zeit für Haushalt oder andere Themen. Die Nachbarn springen auch mal ein, wenn ich spontan ein Meeting an einem freien Tag habe oder zum Arzt muss.
Zwei WE sind wir im Monat alleine, da mein Mann arbeiten muss.
Seit ca. einem Jahr empfinde ich es nicht mehr als so anstrengend, weil wir jetzt auch oft Kinder zum Spielen da haben und die Kids sich dann im Zimmer verdrücken und mich gar nicht mehr wirklich brauchen.
Oder wir bauen kleines Lego, malen Mandalas, spielen Gesellschaftsspiele, basteln oder kochen zusammen.
Also alles nicht mehr so anstrengend, wie 24/7 Kleinkindbetreuung.
Einen Tag geht sie zum Reiten, das sind 90 min Freizeit für mich
Was mir fehlt, ist Me-Time und Paarzeit aber auch das wird jetzt immer besser, da es jetzt auch besser mit den Omas abends klappt und sie die Kleine ins Bett bringen können.
Freitags kommt eine Haushaltshilfe, weil ich keine Lust habe, nach der Arbeitswoche auch noch zu putzen.
Aufgeräumt und sauber ist es bei uns immer aber an dem Tag wird dann alles geputzt fürs WE (ich sag jetzt mal nicht kommende Woche, weil ich sie montags eigentlich schon wieder brauchen könnte ).
Ich bin froh, dass wir das so abgebildet bekommen.
Hab das alles vor dem Kind auch anders eingeschätzt und sehe zu viel Fremdbetreuung kritisch.
Mir ist allerdings auch bewusst, dass wir eine besondere Situation haben, die wenig Fremdbetreuung und Karriere möglich macht.
Das ist selten der Fall und ich schätze mich da wirklich glücklich.
Würde das nicht gehen, würde ich wohl Stunden reduzieren.
Das große Monsterjägerspiel ist super.
Das Kleine finde ich nicht so lustig, da man da nicht diese Klatschen hat und das Monster zum drücken.
Labyrinth junior haben wir auch zu Hause.
Finde ich aber noch zu schwer für eine 4jährige.
Unsere ist jetzt 4,5 und kann das mit den verschiedenen Gängen noch nicht so wirklich greifen.
Hab ich jetzt nochmal weggelegt.